Beiträge von Rand-Berliner

    Das ist ja sehr schade, weil damit die Datenqualität leidet. Insbesondere die Darstellung der ausgeleuchteten Bereiche ist dadurch sehr überladen, und man sieht die aktuell relevanten Dinge nicht mehr besonders gut. Dabei ließe sich das sehr einfach umsetzen, wenn man weiß, daß es eine Strategieänderung im Netz gab.


    Wie wird das bei Netmonster gehandhabt? Die Datenbank ist ja sehr aktuell und scheint solche Bereinigungen vorzunehmen?

    Was ich nicht verstehe: was ist die Idee dahinter, in Zellen, von denen man weiß, daß sie chronisch überlastet sind, über einen längeren Zeitraum Speedtests zu machen?


    Sollen Datenpakete, die sich verklemmt haben, freigeblasen werden?


    Vielleicht wäre es ja ein ganz sinniger Ansatz seitens der Netzbetreiber, in überlasteten Zellen die Speedtest-Pakete niedriger zu priorisieren. Denn eigentlich ist das Netz ja nicht zum Messen da, sondern zum Nutzen.


    Sorry für den kritischen Einwand.

    Wenn das wirklich so ist, dann falle ich komplett vom Glauben ab. Die Netzbetreiber können wirklich selbst ein Netzabdeckungs-"Kunstwerk" erzeugen, bei der Bundesnetzagentur einreichen und die veröffentlichen das? Doch nicht ernsthaft.


    Ich weiß ja, daß Vodafone eine Tendenz hat, 5G Core als 5G Standalone aufzufassen.


    Aber 5G "verfügbar" laut LTE-Zelle und disconnected darf meiner Meinung nach auf der Karte nur als LTE dargestellt sein. Alles Andere ist glatter Betrug.

    Die Bundesnetzagentur hat ihre Karte zum Mobilfunkmonitoring erweitert um eine Darstellung zur Unterscheidung von NR NSA und NR SA. Soweit so gut und peinlich für Vodafone. Jetzt sieht man sehr plastisch, was für ein Marketinggag das bei Vodafone eigentlich ist.


    https://gigabitgrundbuch.bund.…oring/Vollbild/start.html


    Was ich an der Darstellung der Bundesnetzagentur allerdings ein Unding finde, bewegt mich zu der Frage, ob hrgajek das nicht einmal in einem Presseartikel aufgreifen möchte. Die Karten zeigen nämlich anscheinend eine 5G-Abdeckung, die nicht den Fakten entspricht. Beispiel 1&1 Berlin/Potsdam. Dort zeigt die Karte überall dort eine 5G-Abdeckung, wo LTE-Sender stehen. In Berlin/Potsdam gibt es aber nur zwei 5G-Sender mit n78 jeweils einen in der westlichen und östlichen Innenstadt, also an ganz anderen Stellen mit viel geringerem Radius.


    In Umlandbereichen ergibt sich das gleiche Bild bei allen Netzbetreibern. Beispiel westlich von Beelitz in der Gegend von Stücken.


    Es sieht also danach aus, als hätten die Enwickler der App die Statusanzeige "5G User Indication" ausgewertet, was natürlich eine Irreführung ist. Offensichtlich wurde das auch aus Unkenntnis so in die Karten übernommen.


    So wird der Allgemeinheit jetzt auf offiziellen Karten, finanziert aus Steuergeldern (?) eine weit fortgeschrittene 5G-Abdeckung suggeriert.


    Toll!


    Hat die Bundesnetzagentur nicht die Aufgabe, den Sachverhalt darzustellen? Oder wird die jetzt schon vom Marketing der Netzbetreiber finanziert?

    Gibt es hier im Forum jemanden, der bereits erfolgreich NR SA mit einem M.2/NGFF-Modem z.B. von Fibocom oder Quectel nutzt?


    Ich habe ein Fibocom FM-150, mit dem hat ein Einbuchen ins Telekom-Netz funktioniert, aber einen Datenkontext gab es halt noch nicht. Smartphones verhalten sich ebenso, weil die Telekom NR SA ja noch nicht freigegeben hat für Privatkunden.


    Mit Vodafone kann ich es nicht nutzen, weil im Haus nur B20 und n78 eben nur draußen verfügbar ist.


    Mit O2 war ich da noch nicht erfolgreich. Das kann aber am Fibocom-Modem liegen, die Dinger haben nicht den besten Ruf. Dafür war es sehr günstig. Für OpenWRT schwören anscheinend viele auf Quectel.

    vodafrank Natürlich: ich bin Einzelfall und sonst läuft bei O2 immer alles nach Plan.


    Ja, nee, is schon klar.


    Gestern hat die App viel zuviel verbrauchtes Volumen angezeigt. Der Weblogin für meine Nummer hat den korrekten Verbrauch angezeigt, der mit dem Zähler vom Xperia ziemlich genau übereinstimmt.


    Heute morgen hatte es sich dann auch bis zur App herumgesprochen und sie zeigte den gleichen Verbrauch wie die anderen beiden Zähler an.


    Warum bitte zeigt die App erst zuviel an und dann später korrekt? Das ist doch völlig bekloppt. Sind da Schülerpraktikanten am Werk und versuchen einen Algorithmus zu schreiben, der den Verbrauch schätzt, mit sagen wir mal einem Datenupdate aus den Echtzeitsystemen am Tag?


    Hoffentlich entstehen die Einzelverbindungsnachweise nicht auch so. Sonst klingelt es irgendwann und ich werde nach einem Alibi gefragt... :-)