Hallo Miteinander, seit der 90er Jahre habe ich einen DSL-Anschluß bei der Telekom. Angefangen hat es damals mit 785 kbit/s. Mit der Zeit ging das dann technisch bedingt bis auf 6 Mbit/s hoch. Mit der Zeit wurde es wieder langsamer, bis mir dann vor Jahren das Magenta Zuhause Hybrid S verkauft wurde. In der Anfangszeit hatte ich dann auch Geschwindigkeiten zwischen 16 und 25 Mbit/s. Irgendwann wurde es wieder langsamer um dann irgendwo bei 2-3 Mbit/s anzukommen.
Jetzt kommt das seltsame. Jahrelang habe ich mit der Telekom telefoniert und mein Problem geschildert. Die Antworten und Reaktionen wird man bestimmt hier im Forum auch wieder finden. Unter anderem:
- Router zurücksetzen
- neue Firmware
- auf einen anderen Masten schalten
- mein Anschluss in der Wohnung sei fehlerhaft
- etc. etc.
Erst als es vorgeschrieben war, dass die Geschwindigkeiten bei der Bundesnetzagentur gemeldet werden können, falls sie nicht 90% der vertraglichen Geschwindigkeit erreichen, ging es von einem Tag auf den anderen ab. Seither kann ich immer wieder Geschwindigkeiten von 90 bis 100 Mbit/s Download und 30-40 Mbit/s im Upload messen.
Wie kann das sein? Ich möchte mich ja nicht beschweren, aber ich wundere mich nur, weil es diesen "positiven" Fehler eigentlich gar nicht geben kann. Auf der anderen Seite hätte ich auch gerne die Gewissheit, eine beständige Geschwindigkeit zu haben. Da mir 50 Mbit/s eigentlich ausreichen würden, wollte ich gestern Abend meinen Vertrag auf MagentaZuhause M Flex mit offiziellen 50 Mbit/s ändern, was dann wohl nur über die Leitung kommt. Dies wurde mir auch in meinem Kundencenter vorgeschlagen. Heute Morgen kam dann die Nachricht, dass der Auftrag storniert wurde, weil die Geschwindigkeit bei mir technisch nicht möglich ist.
Nachhaken möchte ich bei der Telekom nicht unbedingt. Nicht, dass die mir die Geschwindigkeit wieder kappen. Nachdem ich jahrelang viel zu kurz gehalten wurde, ist das jetzt mehr als gerecht ;-).
Der Router ist übrigens so ein Speedport Hybrid, vermutlich der ersten Generation.