Beiträge von 01454er

    Ich hatte mich durch die Sipgate-Berichte mit den Alternativen dus.net und Fonial befasst

    und von dem Sipgate-Account mit meiner Hauptrufnummer erstmal die zweite ungenutzte Festnetznummer zu Fonial portiert

    und dann (vergeblich) gewartet ...


    Somit habe ich u.a. Fonial kennengelernt (und als mögliches Auffangbecken für die Hauptrufnummer in der Schublade).

    Ich habe den Büroanschluss von Sipgate zu DUS.net portiert, da ich damit gerechnet hatte, dass Sipgate überrannt wird, sobald die Mails mit den neuen Preisen raus gehen. Zu früh gehandelt, aber letztlich muss ich sagen, dass die von uns ausschließlich genutzten RUL bei dus.net schneller aufbauen und die Qualität hörbar besser ist. Somit also ein Gewinn für beide Seiten und dus.net wird nun hoffentlich die nächsten 10 Jahre und damit bis zur Rente funktionieren.

    Ich habe zuletzt einen Genion S meiner Schwiegermutter aus einem anderen Vorwahlbereich übernommen und ging eigentlich davon aus, dass o2 eine neue Festnetznummer passend zur neuen Vertraginhaberanschrift vergibt. Ist nicht passiert. Die örtliche Zuordnung scheint also irgendwie obsolet geworden zu sein.

    Insgesamt 5 € pro Jahr - auch bei mehreren Nummern - find' ich jetzt auch nicht überbordend ;).

    Die 5€ werden aber vermutlich ausreichen, um Sparfixe ohne Nutzung, die nur parken wollen, von einem Wechsel zu dus.net abzuhalten. Auch das Verwalten von Karteileichen erfordert Kapazität, wenn auch in digitalen Zeiten keine wirklich aufwendigen.

    Wenn nicht, wäre das schon ein sehr gelungener Bluff seitens o2^^ Allerdings auch riskant, das auszureizen. O2 könnte den Zusatzverbrauch ja auch noch nachträglich berechnen.

    Nachträglich dürften maximal 50€ berechnet werden. Da die 50€-Warnung ja zeitnah anzuzeigen ist, wäre eine Nachberechnung über mehrere Monate vermutlich eher nicht durchsetzbar. https://www.bundesnetzagentur.…77680313?nn=986430#Anker2

    Ich hatte erst den Gedanken es gäbe eine Art Bonuskarte beim Aufladen und je länger man Auflädt bekommt man GH . So eine Art von Karte hat mir mein Apotheker gegeben, weil ich dort viel kaufe.

    Sowas hatte ich früher man in Irland. Damals gab es z.B. bei 10€ Aufladung 1000 SMS kostenlos dazu. Das alles vor der Daten- und Smartphonezeit.


    Beim Mobilfunk ist es wie bei Zeitungsabos. Die Dummen sind die Stammkunden, die zufrieden sind und sich ruhig verhalten. Man muss somit opponieren, kündigen, verhandeln etc. Die BWLer in der Hochflorteppichetage wünschen das so. Leider.

    Warum? Alles zum quasi Nulltarif haben wollen.


    Aus meiner Sicht gehören die Discounter weg. Die reduzieren den ARPU und damit weniger Umsatz für Netzinvestitionen.

    Tipp: Einfach mal ein Stündchen in die Bilanzen der Mobilfunker einlesen und staunen. Über die letzten 2,5 Jahrzehnte hat man trotz sinkendem ARPU immer noch ausreichend Geld eingenommen, um internationale Abenteuer finanzieren und dabei jeweils dutzende Milliarden verbrennen zu können. Außerdem war man bereit und in der Lage Dividenden jeweils jenseits der 5 % p.a. abzuführen/auszuschütten. Und dabei sind "Beratungsleistungen" der Mütter bei den Töchtern, die zumeist zu Apothekerpreisen abgerechnet werden, gar nicht als verdeckte Gewinnausschüttung mitgerechnet. Fokussiert man sein Geschäft, wie beispielsweise T-Mobile US, kann man es praktisch kaum vermeiden, absehbar im Geld zu schwimmen.


    Wenn schon, dann: Discounter wie Lidl gehören auch weg. Dann könnte es beim REWE vielleicht für Hochflorteppiche in den Gängen reichen. ;)

    Noch, weil die ganzen Drillisch / Aldi / Tchibo / Netto Nutzer außen vor sind. ;)

    Drillisch ist 1&1 und bleibt somit auch draußen bzw. werden diese Kunden irgendwann in ferner Zukunft im eigenen 5G-Netz funken.


    5G gibt es her, Verdichtungsräume ausreichend schnell zu bedienen. Ergo wird man jeweils an der Anbindung der Zellen feilen. Ein Mobilfunknetz ist nie fertig, solange der Datenkonsum mit Raten von 40-50% p.a. wächst. Aber am Ende ist die o2-"Strategie", die vermutlich aus der Geldgier der Mutter geboren ist, das Netz ganz knapp vor der Schmerzgrenze der Kunden her zu erweitern vermutlich unter finanziellen Aspekten gar nicht so dumm. Was nützt es, ein breites Netz aufs Feld zu stellen, das dann nur 3 Spitzbuben nutzen. Da reichen dann erstmal riesige 700 Mhz-Zellen, um den Regulierer und erste Kunden zu beglücken. Anschließend baut man dann den Überlastungen hinterher. Wie gesagt, sehe ich das als gar nicht so wirklich dumm. Eine Cashmaschine nahe an der Volllast bzw. jeweils kurz vor dem Zusammenbruch zu fahren, ist letztlich auch das, was T-Mobile in den USA macht.

    Schon mal auf einer Großveranstaltung gewesen, wo LTE dicht ist und 5G hingegen funktioniert?

    In diesem Sinn ist die Wohnung unserer Tochter in Schwabing praktisch eine permanente Großveranstaltung. LTE liefert bestenfalls nach Mitternacht bis ca. 8 Uhr leidliche Datenraten. Seit dem Ausbau von 5G konnte dagegen das Festnetz verabschiedet werden. 5G liefert konstant >200/40 mit Pings <30, so dass auch Videokonferenzen etc. kein Problem sind.

    Dennoch macht es keinen Sinn, Prepaid-Kunden, die von einem auf den anderen Tag gehen können, wenn sie was besseres bekommen, eine 384er-Flat anzubieten, und Laufzeitvertragskunden, mit ihren 24 Monaten Laufzeit, nicht. Damit setzt O2 völlig falsche Anreize.

    Es stellt sich doch die Frage, wer heute überhaupt noch prepaid nutzt. Auch meine Nichten und Neffen, die alle so um die 3. - 7. Klasse sind, haben längst Laufzeitverträge mit 30 Tagen Kündigungsfrist.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, kostet die kleine Flat prepaid nach einer Testphase 13€/Monat. Für 16,50€ bekommt man offiziell und ohne zeitliche Befristung 3 Mbit flat und nebenbei Zugang zum 5G-Netz. Also hat man mit der kleinen Flat aus meiner Sicht ein totes Pferd ein letztes Mal hübsch geschminkt, ehe man es mangels Nachfrage still und leise zu Grabe trägt.

    Anscheint lässt sich mit den Nachbuchoptionen noch mehr Umsatz machen, oder man glaubt das.

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    Und folglich kann O2 was anbieten, was andere nicht haben.

    Vermutlich bietet o2 die kleine Fullflat nicht ohne Grund ausschließlich prepaid an. Ebenso wurden die 1 Mbit-Flats sicher nicht ohne Grund aus dem Programm genommen. Für breite Kundenkreise würden beide Flats nämlich in Kombination mit dem jeweils kleinsten greifbaren Datenpaket ausreichen, um das Handy vollumfänglich nutzen zu können. Klar, Livevideo oder gar HD würden nicht funktionieren, aber Hand auf Herz, wie hoch wird wohl der Anteil der Kunden sein, der dies derzeit in Deutschland tatsächlich aktiv und intensiv nutzt?


    In meinem Umfeld hat das Gros der Leute Datenpakete im Bereich bis 5 GB gebucht und kommt damit offenbar locker hin. Ansonsten würde man ja regelmäßiges Wehklagen hören. Gäbe man diesen Kunden nun auch noch eine kleine Flat dazu, bestünde kaum eine Chance, denen in absehbarer Zeit größere Pakete umzuhängen.