In 94258 Frauenau wurde bei LTE800 die Sektor-ID auf das neue Format geändert, ohne das (bislang) eine 5G Aktivierung erfolgt ist. War nicht am Standort, und hab nicht gesehen ob da was umgebaut worden ist oder nicht.
In 94227 Zwiesel-Theresienthal wurde im Rahmen das 5G Ausbaus auch LTE900 aktiviert, was mich aber überrascht da der Standort doch recht nah an der Bahnstrecke ist.
Beiträge von area58653
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Ich glaube wir hier sind da vielleicht alle anders drauf. Aber ich denke der 0815 Kunde schenkt sowas garnicht so viel Aufmerksamkeit, ob man sich jetzt bei blau oder simyo anmelden muss. Im Grunde wurde ja schon irgendwas geschrieben, dass man mit blau „kooperiert“ auf der Website, von daher werden das die meisten so hinnehmen.
Sehe ich auch so, man muss nicht gleich für jede Marke eine eigene Plattform schaffen sondern kann durchaus existierende Plattformen nutzen.
Aber zumindest die Tarife sollten sich dann irgendwie unterscheiden und nicht genau die gleichen Tarife sein die man auch über Blau direkt bekommen kann. -
Vertragliche und gesetzliche Fristen darf man nicht überbewerten.
1&1 hätte ja seine eigene Plattform schon bis Ende 2022 starten müssen und nicht erst im Dezember 2023. Ob man die 2.000 Standorte die man immer noch nicht hat auch schon Ende 2022 oder erst Ende 2023 haben hätte müssen weis ich garnicht mehr.
Aber ich will 1&1 auch nicht Unrecht tun, auch die etablierten Netzbetreiber hätten viele Ausbauverpflichtungen z.B. im Zusammenhanb mit der LTE Frequenzauktion 2010 erst Jahre später erfüllt alss sie eigentlich gemusst hätten.
Auch wenn das Vodafone Roaming eigentich noch in Q3/2024 starten müsste kann es durchs sein das es erst im Februar 2025 losgeht, und auch wenn die Migration aller Bestandskunden bis Ende 2025 abgeschlossen sein müsste kann es gut sein das sie erst im April 2027 abgeschlossen ist. -
Und bei uns? Keiner will mehr arbeiten und die wenigen, die noch wollen, gehen bald in Rente. Work-Life-Balance mit Fokus auf Life ist das wichtigste Thema bei der jüngeren Generation. Mal sehen, wie lange das noch geht und wie lange man die nach Sabbatical, Elternzeit und Teilzeitmodellen noch braucht und wie lange das Life noch finanzierbar ist.
So extrem ist es eigentlich nicht, sondern grunsätzlich möchte sich fast jeder in die Gesellschaft einbringen. Nur will sich auch niemand nur von der Gesellschaft bzw. den Oberen Zehntausend auseuten lassen.
Aber man bräuchte einfach ein faires Angebot an Alle, etwa so wie es zu DM Zeiten.
Da war es so das Langzeitarbeitslose etwa mit 1.200 DM Arbeitslosenhilfe rechnen konnte, jemand mit 30 Wochenstunden 75% Teilzeit mit ca. 1.900 DM Netto und jemand mit 40 Wochenstunden 100% Vollzeit mit ca. 2.300DM Netto rechnen konnte.
Auch wenn man dann etwa 200 DM für Fahrtkosten und Arbeitsverpflegung rechnen musste, hatte man unterm Strich selbst mit 30 Wochenstunden so 500 DM und mit 40 Wochenstunden eben 900 DM mehr als wenn man nicht gearbeitet hätte. Und das war dann schon eine Motivation.
Aber heute?
Mit 30 Wochenstunden würde man heute oft unter Bürgergeldniveau liegen, und selbst mit 40 Wochstunden kommt man dann ggf. mit Wohngeld zwar schon über Bürgergeldniveau. Aber eben nicht viel. Vielleicht so 130€.
Aber anders als die FDP behauptet ist nicht das Bürgergeld zu hoch, sondern die Löhne und Gehälter, auch Brutto, vorallem aber Netto, zu niedrig.Mein Neffe, ok, 32, arbeitet im Einzelhandel für eine Fahrradkette, im Verkauf, 20 Km Arbeitsweg einfach, für 1400-1600 netto im Monat! Höchstens! Regelmäßige Wochenendarbeit!
Darüber lacht sich jeder Bürgergeldempfänger nen Ast.
Ich kenne jetzt den genauen Lebenslauf deines Neffens nicht, aber wenn ich mal von Mittlerer Reife an Real- oder Wirtschaftsschule bzw. Gymnasiumabbruch nach 10. oder 11. Klasse, 3 Jahre Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, und ca. 10-13 Jahre Berufserfahrung ausgehe finde ich viel zu wenig. Angemessen für Einzelhandelskaufleute finde ich bei so 38-40 Wochenstunden und 27-30 Urlaubstagen in Vollzeit.
Da sollten direkt nach der Ausbildung schon ca. 2.770€ brutto / ca. 1.910€ netto drin sein und mit ca. 10-13 Jahren Berufserfahrung wie in seinem Fall schon so ca. 3.350€ brutto / ca. 2.220€ netto.Meine jüngere Tochter ist 22, Erzieherin für Jugendliche, kloppt 24-Stunden-Schichten in der Jugendhilfe - 15 Stunden gibts bezahlt weil man theoretisch schlafen kann - sagt ihr Arbeitgeber - die Diakonie.
Auch das kommt mehr sehr komisch und inakzeptabel vor.
Wenn due Jugendlichen nicht gerade Schwerstbehindert sind brauchen die doch keine wirkliche 24 Stunden Betreuung. Klar muss auch nachts jemand als Notfallansprechpartner da sein, aber da sollte dann ein Viertel der normalen Besetzung reichen.
Vollzeit in einer Betreuungseinrichtung für Jugendliche stelle ich mir schlimmstenfalls so vor: 8 Tage Frühdienst ca. 7:30-15:30 Uhr / 8 Tage Spätdienst ca. 12:30-20:30 Uhr / 5 Tage Nachtschicht ca. 20:30-7:30 Uhr
Allerdings dürfte es oft auch ältere Erzieherinnen mit Kindern geben die bevozugt Nachtschichten schieben weil nachts ihr Partner auf die Kinder aufpassen kann, dann dürfte es für die jüngeren Erzieherinnen eher so ausgehen: 10 Tage Frühdienst ca. 7:30-15:30 Uhr / 9 Tage Spätdienst ca. 12:30-20:30 Uhr / 2 Tage Nachtschichten ca. 20:30-7:30 Uhr -
Bei Tchibo Mobil gab es den Preis aber ohne Vertragsbindung, Grundgebühren, Pakete und Optionen.
Genion S ohne Handy hatte auch keinen Grundpreis, und Genion S mit Handy hatte zwar einen Grundpreis oder die Active-Tarife einen Paketpreis, aber dafür gabs auch eine Gerätesubvention.
Tchibo Mobil war in meinen Augen damals jedenfalls kein Discounter oder Preisbrecher, sondern eher "nur" eine neuen Mobilfunkmarke oder Provider wie es damals ja auch Debitel, Mobilcom, Talkline, The Phone House, etc. gab.Aber Simyo und Blau haben im Gegenzug dazu eben wirklich neue Masstäbe beim Preis gesetzt.
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Für den Fall, das hier noch "Fans" von synthetischen oder "ökologischen" Kraftstoffen unterwegs sind:
https://www.adac.de/verkehr/ta…tm_campaign=rem_redaktion
Der ADAC (sicherlich unverdächtig) hat den "Wunder-Diesel" HVO100 getestet.
Ergebnis: Er funktioniert und bringt bei neuesten Fahrzeugen so gut wie nix.
Nicht untersucht wurde, woher der Sprit ("Frittenfett") stammt.
Grundsätzlich finde ich HVO100 sehr intressant. Das zunächst nur etwas weniger CO2 und NOX aus dem Auspuff kommt war absehbar, aber der grosse Vorteil wäre das dafür kein Erdöl gefördert werden muss.
Aber in Deutschland wird HVO100 leider eh von der Politik kaputt gemacht weil er voll besteuert wird und somit 6-10ct teurer ist als normaler Diesel: https://presse.adac.de/meldung…tofahren-kaum-teurer.html
1,669€ statt 1,589€ sind schon gut 5% Aufpreis, zusammen mit so 2-3% Mehrverbrauch ist man dann schnell bei 8% Mehrkosten.
Das tut sich vorallem in der heutigen Zeit wo eh überall die Inflation die Preise teuer macht, sich kaum jemand an. Dazu müsste man schon übertrieben viel Idealismus haben. In den 00er Jahren wo die die Inflation noch nicht so heftig war wäre das noch eher vermittelbar gewesen.
Aber eigentlich sollte HVO so günstig sein das trotz des 2-3% Mehrverbrauch man mindestens kostenneutral fährt, idealerweise sogar noch eine kleine Ersparnis bleibt.
So könnte man die Leute eher mitnehmen. -
StreamOn kann man bei weitem nicht mit Unlimited vergleichen, zumal die Mehrheit der MagentaMobil Kunden ja eh nur StreamOn Gaming und StreamOn Music nutzen konnte. Und das waren dann eher reine Schmalbanddienste.
StreamOn Music&Video und StreamOn Social&Chat hatte nur eine kleine Minderheit in inklusive weil es nur in den grossen Tarifen dabei war. Und selbst das war kein Ersatz für Festnetzinternet.
Ich glaube eine Abschaffung der Volumentarife und Umstellung auf Unlimited mit unterschiedlicher Bandbreite würde verschiedene negative Auswirkungen haben: Es würde für die meisten Kunden deutlich teurer werden, das Tarifsystem wäre ungerechter da etliche Leecher weniger zahlen würden als normale Nutzer, Multicards müssten eingestellt oder verteuert werden, und es würde viel mehr Frust bei den Kunden geben.
Stellen wir uns mal folgendes Tarifgefüge vor:
Allnet-Flat S mit 5/1 MBit/s für 15€Allnet-Flat M mit 15/3 MBit/s für 25€
Allnet-Flat L mit 50/10 MBit/s für 35€
Allnet-Flat XL mit 150/30 MBit/s für 45€
Allnet-Flat XXL mit 500/100 MBit/s für 65€Selbst der kleinste Tarüf für 15€ wäre für viele Kunden die aktuell einen günstigeren Volumentarif haben ein Verteuerung.
Mehr als ein paar Cent unter die 15€ Marke gehe kann ich mir aber nicht vorstellen da man auch mit 5/1 MBit/s noch ordentlich Traffic erzeugen kann und dann ein zu grosses Risiko für den Anbieter wäre. Von der Bandbreite kann man aber auch kaum unter 5/1 MBit/s gehen denn noch weniger wäre dann schon arg Steinzeit und extrem nervig, das würde auch niemand abschliessen.
Auch günstige Multicards wären dann für den Anbieter kaum machbar, denn bei drei SIM/eSIM würde selbst im 5/1 MBit/s Tarif für etwas leidensfähige Nutzer das Festnetz obsolent werden.
Und vorallem: Wenn man die Geschwindigkeit zum "Kernmerkmal" macht und die Kunden dann quasi "explizit für Geschwindigkeit zahlen" werden sie natürlich auch im Bezug auf die Geschwindgkeit auspruchsvoller.
Der Kunde der z.B. 45€ für den XL Tarif mit 150/30 MBit/s zahlt, dann will er diese Geschwindigkeit auch sehen. Bringt der Anbieter die Leistung aus diversen Gründen (nicht genug Bänder ausgebaut, Signalstärke zu niedrig, Überlastung) wird dann der Kunde zurecht sein Geld zurückfordern.
Zahlt der Kunde hingegen für sein Datenvolumen, dann ist das Datenvolumen das "Kernmerkmal" und die Geschwindigkeit solange sie im halbwegs annehmbaren Bereich liegt, eher nebensächlich. -
Tchibo Mobil ist mit 35 Cent gestartet.
Das war dann aber auch nicht günstiger als original o2.
Also Genion S mit Mobile Option oder Insider Option oder o2 Active Minutenpakete (die hatten sogar T-Mobil UMTS Roaming).
Außerdem gab es bei original o2 auch noch das Surf&E-Mail-Pack.
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Gerade das ist dann ja das Problem. Das ist ja nicht der Kurzurlaub für 1-2 Wochen in der Türkei dann. Allein auf Grund der Flugzeiten ist man dann ja doch oft knapp 4 Wochen dort.
Kann ich nicht nachvollziehen, in die Balkanstaaten, Maghrebstaaten, Türkei, Belarus und westliches Russland, etc. sehe ich die Standardaufenthaltsdauer eher bei 1-2 Wochen.
Und selbst in die USA, Kanada, Brasilien, Südafrika, Thailand und Taiwan würde ich nur von 2-3 Wochen ausgehen.
Selbst wenn es 22 Tage Aufenthalt werden verbleiben dann noch 8 Tage Verfall für eine flexible Buchung.
Ich sehe das Problem eher darin das normale Smartphoneuser die 2GB eher in 2-3 Tagen verbrauchen.
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Für die ältere Generation ist die Option interessant, wenn Sie für eine Woche Tunesien oder die Türkei besuchen.
Sehe ich auch so, dafür sollte es reichen, aber für die jüngere Generation ist es viel zu wenig.
Wobei die ältere Generation wahrscheinlich aber auch nicht ganz aufs telefonieren verzichten will, und in Zone 3+4 kommt ja schon mit so ~12 Minuten abgehend und ~20 Minuten ankommend ein ordentliches Sümmchen zusammen.Buchung ab Folgetag ist jetzt nicht so geil, die Lösung von der Telekom mit dem Portal ist da deutlich besser gelöst.
Allerdings kann man doch bei o2 schon vor Reiseantritt buchen, und weil die Option ja eh 30 Tage läuft kann man ruhig schon stressfrei auch ne Woche vor Abflug buchen.