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Wer von Gratismentalität spricht, weil das Volk für 9€ mit dem Bummelzug fahren will, aber gleichzeitig einen steuerfinanzierten Dienstwagen samt Chauffeur, die Fahrbereitschaft des Bundestages, Flugbereitschaft der Luftwaffe, und eine Bahncard100 als Selbstverständlichkeit ansieht, der zeigt nur wessen Geistes Kind er ist. Aber die FDP war schon immer die Partei der sozialen Kälte. Ich erinnere nur an Westerwelles Ausfall mit der "spätrömischen Dekandenz". Da hat sich auch unter Lindner nichts geändert.
Diese Karikatur, die ich auf Twitter gefunden habe, trifft es recht gut
Wobei Lindner im Kern durchaus Recht hat mit seiner Aussage vor dem Hintergrund, dass - Umfragen zufolge - nahezu keine Verlagerung vom Auto auf den ÖPNV stattgefunden hat, sondern nur zusätzliche Fahrten. Und zwar einfach nur, "weil man es kann". Und genau dies soll und kann nicht Zweck dieser Milliardensubvention sein. Was man gerne vergisst: Irgendwer zahlt den Spaß ja auch. Achja, sind ja nur die vermeintlich "Reichen".
Tatsächlich vergisst man dabei ganz schnell die sogenannte Mittelschicht, die nicht arm genug ist, um alles subventioniert zu bekommen, aber auch nicht so vermögend, als dass denen alle Kosten egal sein können. Ich rede hier beispielsweise von einer Familie mit rund 100.000 EUR Jahreseinkommen und zwei kleinen Kindern mit einem einfachen Haus im Speckgürtel einer Großstadt, die quasi alles bezahlen müssen und wenig bis gar nichts zurück bekommen.
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Das wird IMHO nicht mehr kommen.
Ich befürchte es auch 😥
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...oder die Gebühren für die Karten zurück genommen werden...
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Das wären dann ja über 6.000 KWh im Jahr, das finde ich schon extrem viel. Ich komme hier auf so 1.850 KWh im Jahr. Selbst alle drei WE zusammen kommen nur so auf 5.800 KWh im Jahr.
Ist ein Gebäude von 1997 und wird mit einem ölbefeuertem Dreizug-Niedertemperaturheizkessel geheizt, also für damalige Verhältnisse schon relativ modern.
nö. Ich schrieb vom Winter mit 15-20 kWh/Tag. Im Sommer müssen wir nichts an Strom zukaufen. Da sind wir autark.
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Auch wenn das etwas OT ist: Wie "groß" ist so eine 10 kWh Batterie im Haus? So Kühlschrank oder größer?
Knapp 1,25 m hoch, 0,25 m tief und 0,6 m breit würde ich schätzen
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weil wir uns keine größere Batterie als 10kwh leisten konnten...
Damit schaffen wir nahezu Autarkie von etwa April-September/Oktober. Im Winter wäre etwas mehr Puffer grade in Hinblick auf die Heizung in Kombi mit der PV-Anlage wünschenswert, da die ja schon gut was verbraucht.
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Solange keine Elektromobilität im Spiel ist würden 20 KWh in der Tat meist für 3-4 Tage reichen. Aber für ein Elektroauto sind 20 KWh nicht viel. Je nachdem mit wieiviel Ladeverlust, abhänging davon ob man es direkt über Gleichstrom oder über DC -> AC -> DC Umwandlung macht entspricht das gerademal so 3,7l bis 4,8l Diesel. Das ist nichtmal ein voller, kleiner Reservekanister.
Sorry, das glaube ich nicht. Wir haben ein "normales" Einfamilienhaus mit Luft-Wärme-Pumpe, Lüftungsanlage, Photovoltaik nebst ~10kwh-Batterie und Solar. Im Winter haben wir in der Konstellation ohne unseren Hybriden einen Tagesbedarf (!) von 15-20 kwh im Haus.
Und da ja alle möglichst bald auf eMobilität umsteigen sollen, kommt man mit 5 kwh/Tag wie von dir veranschlagt nicht weit.
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Ich habe vom "Projektbüro DKB & Visa" eine Mail mit Betreff "Hier ist dein 10 € Amazon Gutschein" erhalten".
Das war heute auch eine schöne Überraschung in meinem Maileingang
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Bin aktuell in Dänemark und hier haben quasi alle Tankstellen tagelang die gleichen Preise (mal +/- 10 Öre). Warum geht das hier und bei uns nicht?!
Auch finde ich es durchaus angenehm, dass mindestens 50% der Stationen im hohen Norden Dänemarks reine Automatentankstellen sind und man nicht noch extra in den Shop laufen muss, sondern 24/7 einfach unkompliziert tanken kann.
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Erste Vermieter beschränken wegen Energiekosten die Warmwasser-Versorgung:
Sehr sportliche Maßnahme (Recht auf Mietminderung; abgesehen davon zahlt eh jeder Mieter sein warmes Wasser selber).
Macht das überhaupt Sinn, das Wasser alle paar Stunden wieder auf Betriebstemperatur zu bringen oder verpulvert man dabei nicht womöglich noch mehr Energie als es einfach im isolierten Boiler zu lassen und nur minimal zu erwärmen?