Beiträge von Blykam

    Das mag alles sein, aber letztlich lenkt es von der Kernfrage, ob die "Belastung" nun sinkt oder steigt, nur ab. Der eine sagt so, der andere so. Höhere Sicherheitsabstände sprechen jedenfalls eher für ein ansteigen.

    Grundsätzlich sind wesentlich höhere Grenzwerte an Sendeleistung erlaubt, aber in der Realität wird nur ein kleiner Bruchteil davon erreicht.

    Auszug BNetzA:

    Für den Mobilfunk gelten beispielsweise:

    LTE 800 MHz 38 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 3,9 W/m2

    GSM 900 MHz 41 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 4,6 W/m2

    GSM/LTE 1800 MHz 58 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 9,0 W/m2

    UMTS/LTE 2600 61 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 10,0 W/m2

    5G 3600 MHz 61 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 10,0 W/m2


    Hi Henning, das bedeutet, wir fallen heute bei Voice von 5G nach LTE zurück?


    Was mich erstaunt hat ist die Tatsache, dass die Mikrowellenbereiche in den USA schon im Produktiveinsatz sind.

    im Moment läuft das über NSA. Daher ist man automatisch im LTE darüber läuft Uplink und Anrufe. Nur der Datenturbo ist 5G.


    In den USA sind die Mikrowellen schon im Einsatz, weil sie einen **** auf Radar und Wettervorhersagen geben. In der EU sind diese Frequenzen (noch) dafür reserviert.

    Ich weiß nicht, ob das zum Thread passt, aber es ist doch irrwitzig, wenn man bedenkt, dass Aluhutträger glauben, 5G wäre der Weltuntergang und man würde wie in der Mikrowelle gebrutzelt.

    In Wirklichkeit ist es ja so, dass bei 5G die effektive Sendeleistung wesentlich geringer als bei GSM, in manchen Fällen sogar als bei LTE.

    Das kommt durch Beamforming und mehr Antennen zu Stande.

    Eigentlich sollten sich alle, so viele Antennen wie möglich wünschen, wenn sie weniger Strahlung wollen, so ironisch das Klingen mag.

    Vor allem der Aspekt von Cloud Core ist ziemlich cool. Da man schnell und "einfach" Netze aufbauen kann. Die neuen Antennen bekommen einen Glasfaser oder Richtfunkanbindung und deren Controller sitzt irgendwo am anderen Ende der Leitung in einem Rechenzentrum anstatt vor Ort.

    Schnellere Aufrüstung und die Techniker können fast alles Remote erledigen.

    Neue eNb 80795 B20 in 93133 Burglengenfeld, Karlsberg 1 (52WG+82 Burglengenfeld)

    Zwischen 30 und 45 Mbit Troughput. Gestern sind zwei Techniker am Mast rumgewuselt und haben offenbar auch was an den Antennen gemacht. Vielleicht bald auch B1

    Im Süden, insbesondere Südwesten ist seit letztem Monat anscheinend der B28-Rollout @ 700 MHz bei neuen LTE-Standortaufschaltungen in erstmals bemerkenswertem nicht homöpathischen Umfang gestartet, so auch hier vor Ort gestern.

    Das verwundert mich zwar auch stark, weil das bis jetzt so wenig passiert ist, aber ich kann das bestätigen.
    Allein in der Oberpfalz sind mir 3 neue B28 Sender aufgefallen.
    A6 bei Illschwang.

    A3 Parsberg/Lupburg

    und seit gestern Burglengenfeld in Kombi mit B20 allerdings kein CA bis jetzt möglich. (echt schade)

    Endlich seit heute in Burglengenfeld ein ewiges 3G only LTE-Loch mit B20 gefüllt.
    eNb 81207
    Hab auch an derselben eNb LTE 700 kurz registriert, war aber scheinbar nur ein kurzer Test heute.

    Welcher der beiden Masten es in Burglengenfeld ist, konnte ich leider noch nicht ermitteln.

    Hast Du mir da mal ein Beispiel (also einen konkreten Standort wo das falsch ist)? Dann sollte sich das korrigieren lassen.

    Ich hatte den Bug mal bei dem GSM1800 Sender in 93142 Maxhütte-Haidhof Hermann-Ehlers-Straße bemerkt. Allerdings hab ich den seit langem nicht mehr empfangen. Daher kann ich nicht sagen, ob der Fehler noch besteht.