Beiträge von Vasher

    VOIP-Dienste werden in Indien, wie zum Beispiel auch in Ägypten oder den Vereinigten Arabischen Emiraten, geblockt. Versuch es mal über einen VPN-Tunnel zu nutzen.

    Danke für den Tipp! Ich habe jetzt mal zwei VPN-Apps (NordVPN und CyberGhost) ausprobiert und merkwürdigerweise funktionieren noch nicht einmal die, denn die Verbindung zum VPN (verschiedene Länder und Städte probiert) klappt nicht. Auch hier gilt wieder: Ich weiß, dass es eigentlich funktioniert (in Deutschland).


    Vielleicht ist das alles ja wirklich ein Indien-spezifisches Problem. Ich habe zum Beispiel gelesen, dass VPN-Anbieter vor kurzem ihre Server in Indien wegen neuer Datenspeicherungsgesetze geschlossen haben. Das könnte ja hiermit zusammenhängen.

    Hallo zusammen,


    ich bin gerade in Indien und habe versucht, für meine sim.de SIM-Karte das Wifi-Calling zu aktivieren. Trotz Aktivierung der entsprechenden Wifi-Call-Einstellung und Flugmodus (damit nichts übers Mobilfunknetz läuft) sehe ich das Wifi-Calling-Symbol nicht und kann auch keine Anrufe tätigen oder empfangen ("der Teilnehmer ist im Moment nicht erreichbar").


    Grundsätzlich ist Wifi-Calling im Ausland ja möglich, das weiß ich aus eigener Erfahrung z.B. von der Telekom. Hat sim.de das also vielleicht irgendwie blockiert? Wenn ja, woher weiß der Netzbetreiber trotz Flugmodus überhaupt, dass ich gerade nicht in Deutschland bin?


    Danke schonmal!

    Da die ganze Sache jetzt über die Bühne gebracht wurde, dachte ich, ich melde mich nochmal kurz zurück.


    Ich bin im Prinzip genauso vorgegangen wie im ersten Post beschrieben. Ich habe also erstmal eine Sipgate-Basic-Nummer beantragt, um dann bei der Telekom einen DSL-Vertrag auf meinen Namen abzuschließen und durch die Portierung der Sipgate-Nummer die Anschlussgebühr zu sparen. Den Vertragsstart habe ich auf etwa zwei Wochen vor Ende des Elternvertrages gelegt.


    Dann haben meine Eltern mittels des verlinkten Formulars das Nutzungsrecht an ihren Rufnummern aufgegeben, sodass ich diese nach Vertragsende übernehmen konnte. Die Kosten hierfür betrugen für mich 8,53€ netto bzw. momentan 9,90€ brutto pro Rufnummer ("Bereitstellung weiterer Ortsnetzrufnummern für den IP-basierten Anschluss"), für meine Eltern sind keine Gebühren angefallen. Die ganze Prozedur war, entgegen @vodafrank's Meinung, problemlos möglich und es handelt sich tatsächlich nicht um eine Vertrags-, sondern um eine Rufnummernübernahme.


    Ich habe gleich nach der Bereitstellung meines Vertrages die Zugangsdaten in unserem Speedport entsprechend geändert, die Rufnummern meiner Eltern konnte ich für die verbleibenden zwei Wochen mittels nomadischer Nutzung ebenfalls im Speedport registrieren, sodass diese auch in der Zwischenzeit für ein- und ausgehende Anrufe verfügbar waren. Nach ihrem Vertragsende waren die Nummern vier Tage lang nicht erreichbar (Samstag bis Dienstag), dann sind sie automatisch in meinem Kundenkonto wieder aufgetaucht.


    Vorteil meines Vorgehens gegenüber der in diesem Post vorgeschlagenen Variante ist, dass, auch bei mehreren Nummern, die einzige Gebühr die der Telekom fürs nachträgliche Einpflegen ist und nicht noch eine Gebühr fürs Halten und Wegportieren von mehreren Nummern an bspw. Sipgate gezahlt werden muss.


    Ich hoffe, dieser Erfahrungsbericht hilft einigen weiter.


    Bei dem verlinkten Sachverhalt handelt es sich aber nicht etwa um eine Rufnummernportierung sondern um eine Vertragsübernahme. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.


    Eine Rufnummernportierung definiert die Übertragung einer oder mehrerer Rufnummern von einem Telekommunikationsanbieter A zu einem Telekommunikationsanbieter B.


    Eine Vertragsübernahme definiert die Übertragung eines Telekommunikationsvertrags bzw. -anschlusses von Vertragspartner A zu Vertragspartner B. Im Normalfall werden dabei natürlich auch die dem Anschluss zugrunde liegenden Rufnummern übertragen, sofern sich die Anschlussadresse im selben Ortsvorwahlbereich befindet.


    Hm, also mir wird folgender Text angezeigt:



    Das klingt für mich wirklich so, als würden die Nummern auf einen anderen Vertrag übertragen (den, den das Kind neu abschließt) und nicht etwa der bestehende Vertrag auf das Kind umgeschrieben.


    Sperrfristen in dieser Hinsicht gibt es nicht. Wozu auch. Die Rufnummer "gehört" ja keinem bestimmten Anbieter, sondern der Bundestnetzagentur. Und der ist es völlig egal bei welchem Anbieter der Besitzer (=Nutzer) der Rufnummer(n) diese einsetzt.


    Okay, dann muss ich mir darüber keine Sorgen machen.



    Dazu möchte deswegen niemand was sagen, weil es in einem Telekommunikationsforum wie diesem eigentlich hinreichend bekannt sein sollte, dass bei keinem Deutschen Festnetzanbieter Netzinterne Portierungen von Festnetznummern gemacht werden können. Insofern auch nicht bei der Telekom.


    Im Allgemeinen vielleicht nicht, aber in diesem Fall (Eltern auf Kind, beide im selben Haushalt wohnhaft) sagt die Telekom explizit, dass eine solche Portierung möglich ist. Daher ja meine Nachfrage.

    Bei Sipgate (und auch z.B. bei Easybell) kann man aber auch ganz bequem die Rufnummern anderer Personen portieren, sofern man deren Daten kennt. Insofern muss da vor oder nach einer Portierung auch nichts umgeschrieben werden. Man kann den neuen Sipgate Anschluss auch einfach direkt auf den künftigen Telekom Anschlussinhaber schalten und dann die Telekom Rufnummern der Eltern abholen.


    Okay, das macht das Ganze natürlich einfacher. Sind die ausgehenden Telefonnummern seitens der Telekom eigentlich nicht für eine gewisse Zeit für Telekom-Verträge gesperrt oder so etwas? Nicht, dass es dann noch Probleme gibt, weil dieselben Nummern innerhalb einer Woche zu Sipgate und wieder zurückportiert wurden.


    Und möchte denn niemand was zur Rufnummernübernahme Telekom zu Telekom sagen? :) Sollte das nicht am einfachsten sein?

    Danke!



    2. rufnummermitnahme bei sipgate/easybell beantragen (von telekom, kurz vor vertragsende ca 2-3 Wochen.)


    Weißt du zufällig, ob man zu Sipgate Basic auch mehr als eine Rufnummer mitnehmen kann oder braucht man dafür die Zusatzoption "Weiterer Anschluss" für 4,95€/Monat?


    Und in deinem Szenario kann der Neuvertrag im Prinzip am Tag nach Ende des Altvertrages beginnen, oder? Eine Überlappung ist nicht notwendig.

    Bei Sipgate kannst du den Vertragshinhaber ändern lassen. Also müssten deine Eltern die Nummer zu Sipgate portieren, dann den Vertrag auf dich umschreiben und dann wieder zu T.


    Danke, sowas Ähnliches wäre tatsächlich mein Alternativplan, nur mit 1&1 ohne MVL anstatt Sipgate Basic, da eine Vertragsübernahme bei 1&1 ebenfalls erlaubt zu sein scheint. (Auf Call-by-Call müsste dann eben übergangsweise verzichtet werden.)



    Ich dachte nur, dass die Rufnummernübernahme Telekom→Telekom vielleicht einfacher wäre als der Weg über einen Drittanbieter?

    Das scheint leider nicht möglich zu sein. Wenn man im oben verlinkten Formular "privat→ich→mein Kind" eingibt (also die gleiche Situation aus einer anderen Perspektive), steht dort explizit:



    Außerdem würden mir auf diesem Weg, selbst wenn es möglich sein sollte, die Cashbacks der gängigen Vergleichsportale entgehen und der Tarifwechsel daher deutlich weniger lukrativ. (Für 100MBit/s wird mir ein Effektivpreis von ca. 15€ angezeigt; so weit wird der Kundenservice/die Kundenrückgewinnung der Telekom sicher nicht nachziehen.)

    Hallo zusammen,


    meine Eltern sind aktuell bei der Telekom in einem alten Call&Surf-Comfort-Vertrag (16MBit/s für 34,95€), der im August ausläuft. Ich würde gerne diesen Vertrag kündigen und auf meinen Namen einen neuen Magenta-Young L oder XL abschließen, der dann natürlich auch weiterhin von meinen Eltern genutzt wird. Allerdings möchte ich gerne die drei Rufnummern meiner Eltern übernehmen. Laut diesem Formular (privat→meine Eltern→ich) besteht die Möglichkeit einer Rufnummernübernahme. Folgendes ist also mein Plan:

    • Elternvertrag kündigen, Nutzungsrechte an den Rufnummern aufgeben.
    • Sipgate basic auf meinen Namen abschließen (um die Anschlussgebühr bei der Telekom zu sparen).
    • Magenta Young als Wechsler von Sipgate abschließen mit Start etwa zwei Wochen vor Ende des Elternvertrages.
    • Sipgate-Nummer zu Magenta rüberportieren (ist dieser Schritt notwendig)?
    • Kurz vor Ende des Elternvertrages Rufnummernübernahme beantragen.

    Macht das alles halbwegs Sinn? Könnten sich an irgendwelchen Stellen Probleme ergeben oder habt ihr sonst Verbesserungsvorschläge? Falls jemand von euch mal so eine Rufnummernübernahme Telekom zu Telekom gemacht hat: Wie lange war die "Blackout"-Zeit?


    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!


    P.S.: Der Anbieter soll die Telekom bleiben, da die Eltern oft ins Ausland telefonieren und dafür Call-by-Call benutzen.