Beiträge von fast-wie-breit

    (...) wie mit Festnetztelefonie nutzt niemand mehr, wo die Zahlen was anderes sagen (...)

    Das ist hier in diesem Thread zwar OT, aber als kleine Anekdote zwischendurch: wäre meine Frau nicht, würde ich auch keine Festnetztelefonie nutzen. Und die ruft nur ihre Eltern an bzw. wird von diesen angerufen. Meine paar "Männergespräche" :S gingen sogar problemlos ohne Flat, ohne mich arm zu machen. Auch jeder, der mich nur gelegentlich anruft (Werkstatt, Handwerker etc.) kriegt meine Handynummer, weil ich das Ding eben in der Regel immer dabei habe, egal wo ich mich aufhalte.

    Back to topic: Hat jemand schon mit der Drosselung auf 15 Mbit Erfahrungen gesammelt? Die 225 habe ich noch nirgendwo durchbekommen, mir ging es bei dem Tarif eher immer darum, nicht drüber nachdenken zu müssen, ob der Film im Zug o.ä. jetzt noch ins Datenkontingent passt oder nicht.

    Frag nicht weiter, ist wieder Märchenstunde ^^


    Wenn dem so wäre, wären nicht soviele auf Hybrid doer Mobilfunk angewiesen ländlich.

    Also, auch wenn ich neu hier bin, möchte ich dazu mal aus persönlicher Erfahrung heraus berichten:


    Wir sind 2012 in ein Dorf im Kreis Soest gezogen, wohlwissentlich, dass die zum Haus gehörige CuDa um die 3km lang und daher dort nicht wahnsinnig viel Bandbreite mit DSL möglich ist. Tatsächlich hatten wir zum Einstieg um die 2-3 Mbit, was uns *damals* (keine/kaum Streamingnutzung, aus dem Zockalter waren wir raus und die Kinder gerade erst in Planung bzw. kurz davor, geboren zu werden) gereicht hat.


    2014, IIRC, haben wir, dank Telekom-Hybridanschluss, um die 30 Mbit nutzen können, was deutlich angenehmer war, auch wenn die Technik durchaus ihre Tücken hatte. (Sporadisch Probleme beim Aufbau dieses Hybridtunnels, nur die Nutzung des grausigen Telekom-eigenen Routers möglich ohne Basteleien. Ich hatte nachher ne Fritzbox dahinter, weil die Telefoniefunktion bei dem Telekom-Teil einfach die Hölle war, aber nun gut...)

    In den letzten Jahren (ich müsste jetzt nachschauen, müsste um 2020 gewesen sein) wurde dann hier im Dorf (das übrigens um die 350 Einwohner hat) zuerst VDSL und dann im nächsten Schritt FTTH ausgebaut. (Von RWE/Innogy/Eon, die Firmierung wurde mehrfach geändert.)

    Mittlerweile bin ich hier mit 250/40 Mbps online. Allerdings etwas teurer als die 29-40 Euro, die oben aufgerufen wurden. Aber mein Bandbreitenbedarf ist vorerst gestillt. Die Glotze kann nach wie vor nur FHD, da sie schon 10 Jahre alt ist, aber einfach nicht kaputtgehen will. Ab und zu habe ich größere Downloads, die angenehm zügig gehen und auch für das erste Kinderhandy und den ersten Kinder-PC ist noch reichlich Platz in der Leitung.


    Es geht also auch auf dem Land. Sicherlich kann man das nicht verallgemeinern, aber das "Land" automatisch gleich "langsames Internet" ist, gilt zumindest hier nicht.

    Ich würde vorschlagen statt einer Rufumleitung lieber VoWLAN / VoWifi zu nutzen....


    Da du ja innerhalb von Europa bleibst und datentechnisch bei freenet funk zumindest 1 GB hast...willst du vermutlich die auch in Österreich nutzen und hast nicht auf der zweitkarte im alten zweitsmartphone ...wie ich in Thailand... das internet

    Ja, die Idee ist grundsätzlich gut, allerdings werde ich mich im Urlaub auf einer jwd (janz weit draußen ;)) liegenden Almhütte befinden, auf der möglicherweise tatsächlich nur Telefonie und keine Datenverbindungen möglich sind. (Im Online-Katalog werden die Hütten mit einer nutzbaren Datenverbindung explizit ausgewiesen, ansonsten nur mit "Handyempfang" beworben.) Also kann ich nicht wirklich sagen, ob ich dort mobile Daten mit ausreichender Geschwindigkeit nutzen kann. Daher fällt als grundsätzliche Lösung auch schon Satellite weg.


    Freenet kann ja gar nicht feststellen wo sich das Ziel der Rufumleitung tatsächlich befindet. Insofern sollte das problemlos gelingen.

    Ok, also so lange das Ziel eine deutsche Rufnummer ist, müsste das gehen. Danke für den Tipp!

    Guten Tag,


    lange angemeldet, lange nicht mehr reingeschaut und leider über die Suche nichts gefunden, daher meine Frage:


    Ich nutze Freenet Funk schon recht lange und es macht mir prinzipiell nichts aus, dass der Tarif nur im Inland vollumfänglich nutzbar ist.


    Nun komme ich in die Situation, wo es praktisch wäre, für Dritte unter meiner Freenet-Nummer im Ausland (konkret: Österreich) erreichbar zu sein.

    Einige Kunden haben ja wohl die Erfahrung gemacht, dass man zumindest eingehend erreichbar ist (mehr will ich auch gar nicht), aber Freenet sichert das ja meines Wissens nach nicht zu.


    Nun meine Überlegung:


    Ich richte, solange ich noch in Deutschland bin, eine Rufumleitung auf eine zweite SIM ein, die ich auch im Ausland nutzen kann. Rufumleitungen sind ja gemäß Freenet möglich.


    Funktioniert diese Rufumleitung allerdings nun auch, nachdem sich mein Mobiltelefon in ein ausländisches Netz eingebucht hat? Sprich, jemand ruft mich aus Deutschland auf meiner Freenet-Nummer an, wird das Gespräch dann weitergeleitet, auch wenn ich mich in Österreich aufhalte?


    "Funky", der grandiose virtuelle Assistent, antwortet leider nur mit Binsen (Rufumleitungen sind möglich, Telefonate und SMS sind ins/im Ausland nicht möglich) und der menschliche Berater, den ich ich mir unter der 040/555541044 an die Strippe geholt habe, konnte mir das auch nicht mit Sicherheit sagen. ("Sie können's probieren, ob's funktioniert, weiß ich nicht." Also keine große Hilfe.)

    Hat das hier eventuell schon jemand ausprobiert und kann berichten?

    Danke schon jetzt!