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Wohl doch alles Fake. Im Youtube Video sagt der Reporter "..... und dürfen das mal testen .... " - also alles anscheinend von Vodafone zur Verfügung gestellt - und damit nicht wirklich neutral. Die SIM Karte könnte priorisiert sein - der Sender nur für den Test exklusiv für einen einzigen Nutzer modifiziert worden sein - es könnte mit einem Testspektrum, wie das die Telekom gerade macht - gearbeitet werden. Also viel mehr statt der normalen 40 Mhz, die sie haben, somit ließen sich die Datenraten erklär.. selbst das Testgerät könnte modifiziert sein und einfach mal LTE CA und 5 G zusammen genutzt werden ....
Die wollen nur ne gute Promotion - genauso wie das gefakte 5G Videocall Video von diesem Ametsrieder .... der Ametsrieder erzählt hat auch Ammenmärchen ...
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1&1 Drillisch hatte bei der 5G-Frequenzauktion der Bundesnetzagentur Frequenzblöcke für 1,07 Milliarden Euro ersteigert. Drillisch erhielt 2 x 20 MHz bei 2 GHz und 50 MHz im Bereich 3,6 GHz. Davon werden im September 700 Millionen Euro fällig, der ausstehende Betrag ist bis zum Jahr 2024 zu zahlen. Für die weitere Planung und Vorbereitung des 5G-Netzaufbaus rechnet man bei 1&1 Drillisch in diesem Jahr mit Ausgaben in Höhe von 5 Millionen Euro... Quelle "golem.de 15.8.2019"
Was ist denn das für ein Business Plan ? Ich gebe mehr als 1 Milliarde Euro aus - muss davon 700 Mio noch bis September 2019 überweisen,
und gehe dann mit lächerlichen 5 Mio in die Planung ? Bei einer angenommenen Laufzeit von 20 Jahren (spekulier ich mal) müssen die jedes Jahr 50 Mio erwirtschaften, allein um die Lizenzkosten wieder reinzuspielen. Netzaufbau, Marketing, National Roaming Gebühr noch nicht mit eingerechnet. Also ich glaube die Mobilcom UMTS GmbH war mit dem Netzaufbau aber wesentlich mehr auf Zack als die Mobilfunkbude aus Montabaur.
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Bei einem ersten Test bei Vodafone in Berlin wurden im ersten öffentlichen 5G-Netz der Stadt 840 Megabit pro Sekunde im Download und fast 36 Megabit im Upload gemessen. Dabei sind die Frequenzen noch gar nicht vergeben
Ermittelt von der Tageszeitung "Welt" in Berlin in 300 Meter Entfernung zur Antenne.
Wie soll das aber mit 40 Mhz Spektrum möglich sein ? Carrier Aggregation kann wohl 5G noch nicht ???
By the way .. in der Schweiz wurde 5G auf 120 Mhz, 100 Mhz und 80 Mhz (Swisscom, Sunrise und Salt/Orange) versteigert ..
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Da wäre ich bezüglich der Erfahrungen vorsichtig. Es spricht doch für das Chaos das dort herrscht, wenn man es nicht mal schafft, eine Leistung ordentlich in Tarifinformation abzubilden. Ich warte auf den Tag, wo der Haken bei "Rechnungsstellung nachträglich" gesetzt wird.
Mit den Auswirkungen sind dann ganz andere Abteilungen befasst, die es ziemlich wenig jucken wird, ob man die Flat als "Gewohnheitsrecht" e
definiert sehen will.
Beispiele davon gabs in der Vergangenheit ja wirklich genügend ... siehe Ende des D1 Roamings 2019, die unvorhersehbare Gültigkeit von Prepaidkarten ... wo manche nach 10 Jahren ohne Aufladung immer noch aktiv sind.
Wer solche Spielereien macht, sollte zumindest sowas wie eine Rechtsschutzversicherung im Hintergrund haben ...
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Ja, interessanter Aspekt. Eplus hatte damals 82 MHz gepaartes ? ungepaartes ? Spektrum bei 3,5 GHz durch die Übernahme der beiden WLL
Firmen eingekauft. Jetzt wurden wohl 41 MHz davon - wollte Vodafone nicht mehr oder hat Telefonica die zurückgehalten - bis 2021 "gemietet".
Bei 800 Mhz - wo alle 3 jeweils 10 Mhz Spektrum haben - kommt man mit LTE auf 75 Mbit/s. Bei 1800 Mhz kommt man, wenn man mit 20 Mhz arbeitet, wohl auf 150 Mbit/s. /Weil Telefonica mit CA auf diesen 2 Frequenzen arbeitet geben sie bis heute maximal 75 + 150 = 225 Mbit/s an.
Somit sollte man - rein mathematisch ohne auf gepaart/ungepaart einzugehen - mit 40 Mhz Spektrum doch eh nur auf 300 Mbit/s kommen, wenn man das LTE Protokoll heranzieht ? Kann das 5G Protokoll aus 40 Mhz denn so viel mehr herauskitzeln ?
Speed halte ich generell schon für gut - allein um mal "Mindestbandbreiten" zu garantieren. Das fehlt uns nämlich mal als zugesichertes Produktmerkmal. Mit den "bis zu" Angaben kann man ja praktisch gar nix anfangen.
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Bei 1,5 gigabyte datenvolumen somit reine werbekacke.
Vielleicht kann der ein oder andere hier mal wieder zu einer akzeptablen Sprache zurückfinden.
Und ja - diejenigen die es betrifft brauchen dass jetzt mal nicht zukommentieren sondern
sollten in Zukunft auf ein gebräuchliches Vokabular zurückgreifen.
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- Daher gehe ich (zumal ich eher Wenigtelefonierer bin) davon aus dass Handynutzung relativ ungefährlich ist, nah und in direkter Abstrahlrichtung zu einer Mobilfunkbasis möchte ich dagegen nicht unbedingt wohnen.
Genau darum geht es mir. Es müsste neben den thermischen Grenzwerten auch so eine Art "Verhaltenskodex" geben, wo man Masten zum Beispiel nicht aufstellt - und dafür eben Zugeständnisse bzgl. Netzabdeckung macht.
So eine Art "10h Abstandsregelung" für Windräder in Bayern - ohne jetzt eine neue Diskussion anzustossen.
Oder verbindliche Vorgaben zur gemeinsamen Nutzung von Antennenstandorten und Antennen - statt in einem Ort 3 Masten von 3 Anbietern zu betreiben. Es muss einen "Zwang" zur gemeinsamen Nutzung von Infrastruktur geben - das Wettbewerb auch ohne eigenes Netz funktioniert zeigen die Provider ohne eigenes Netz.
Solange man 3 Netze ohne verpflichtendes national Roaming betreibt wird man die Funklochdebatte noch ewig führen können. Kein Anbieter wird überall da, wo ein anderer mit 5G max. versorgt - ebenfalls diesen Standart bieten können.
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Wobei ich da wieder unterscheiden würde. Welchen Einfluss hat das Thema auf "Handyverweigerer", mit welchen Effekten muss jemand rechnen, der sein Handy nutzt.
Als Handyverweigerer würde es mich primär erstmal nicht stören, ob sich ein Handynutzer einer höheren Gefahr durch Dauerstress aussetzt. Mich juckt ja auch nicht der Raucher,
sofern ich als Nichtraucher gesundheitlich belästigt werde.
Was mich ärgert sind solche halbfalsche Aussagen wie in dem Dr. Jodl Video von der Telekom in dem einfach mal behauptet wird. jedes Gerät würde von Anfang an nur mit der
geringst möglichen Leistung arbeiten wie dies nötig ist. Das trifft auf UMTS und wahrscheinlich auf LTE zu - bei GSM aber ganz sicher nicht.
Einfach nur schlecht recherchiert - und dadurch wird für mich das ganze Video unglaubwürdig, wenn man mit solch falschen Aussagen an die Öffentlichkeit geht.
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Also Tatsache ist, das für 5G ein neues Protokoll ist. Es müssen neue Chipsätze entwickelt werden, es sind nicht nur die Baseband Chips, die für einen neuen Frequenzbereich um 3.5 Ghz geändert werden müssen. Wäre das der Fall, gäbe es schon viel mehr Gerät, Intel hätte die Einführung seines Chipsatzes nicht mal wieder um 1 Jahr verschieben müssen etc.
Ob Marketing hin oder her ... neue Geräte, neue Basisstationen, neue Antennen ... da kann man hin und her diskutieren wie man will.
Aber zum eigentlichen Thema zurück .. hat schon mal jemand versucht mit einem ausländischen 5 G Gerät das Vodafone Netz zu nutzen ? Das Samsung S10 5G gibt es ja auch in der Schweiz zu kaufen - und dort ist 5G sicher nicht softwareseitig deaktiviert. Es bestünde evtl. eine geringe Chance mit diesem Gerät und einem deutschen Vodafone 5G Vertrag sich in das Netz einzubuchen ? Oder auch mit einem deutschen Vodafone Huawei Gerät sich mit einer schweizer SIM in das dortige 5G Netz einzubuchen (bei gebuchtem 5G Abbonement) ...
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Das Beispiel mit der "Sonne" die Megawatt auf die Erde strahlt trifft hier insofern nicht ganz den Kern, da es hier um wirtschaftliche Interessen geht - und man diese der Sonne nun erst mal nicht unterstellen kann. Anders gesagt - wenn das Gesundheitsrisiko durch höhere Grenzwerte sinkt, die Telekom dadurch aber erhöhte Infrastrukturausgaben hätte - welche Position würde die Telekom/Vodafone/Telefonica wohl einnehmen ?
Ich glaube schon generell sagen zu können, dass durch Mobilfunk das allgemeine Krebsrisiko zunimmt (im Mikropromille-Beeich bis zu x %).. Es ist allein die Frage - in welchem Maß dies passiert. Will man das tolerieren weil andere Effekte diese Tatsache überwiegen (schnelle Hilfe bei Notfällen durch Mobilfunkabdeckung) etc.. Das ist ein schwieriger Zielkonflikt.