Beiträge von JHD88

    dw4817


    Theoretisch ja, pratktisch offensichtlich nein ;). Ich habe es mit der Glasfaserverbindung verglichen. Dort gibt es keinen Paketverlust bei den Hops auf dem Weg zum Ziel:



    Einen weiteren Thread brauche ich nicht. Habe es sowie so praktisch gesehen welche Auswirkungen es bei O2 hat.


    Ich dachte mir gestern erst, vielleicht tritt das Geruckel und Gestotter nur abends - nachts auf. Gegentest von heute morgen. Ne, ist auch morgens so.

    Natürlich wäre es am fatalsten wenn man Ende die Pakete verloren gehen würden. Ist aber nicht so. Der Paketverlust bei den einzelnen Hops vor dem Ziel zeigen trotzdem einen Paketverlust an. Ich habe so etwas auch schon bei meinem Glasfaseranbieter gesehen. Immer wenn es Lastprobleme, schlechten Ping und Geruckel gibt hat das Ziel kein Paketverlust. Trotzdem gibt es solchen bei den vorgelagerten Hops. Es hat sehr wohl Auswirkungen.


    Bei O2 gibt es auch Geruckel und kurzes Steckenbleiben bei Onlineshootern deswegen. Ich glaube nicht, dass der Jitter von bis zu 20 ms dies verursacht. Ich habe damals mit Vodafone und Telekom mit HSPA(+) mit ähnlichem Ping gespielt, dort gabe es so etwas nicht.

    19 ms wirklich gemessen also mit z.B. ping www.google.de oder nur speedtest.


    Der Speedtest sagt bei mir auch teilweise 2X ms. Stimmt aber real überhaupt nicht. Außerdem regt mich auf, dass ich stuttering bei O2 ingame habe. Natürlich mit LAN Kabel verbunden. O2 ist günstig, aber dafür bezahlt man einen sehr hohen Preis bei der Qualität.


    Mobil würde ich sicherlich lieber einen gedrosselten Volumentarif von Telekom oder Vodafone nehmen als eine Flat von O2. Mobil reichen 50 MBit/s Download und 10 - 20 GB Datenvolumen pro Monat voll und ganz aus.


    Ich habe noch nicht gemerkt dass O2 gutes Peering hat. Ohne VPN kommt nur ein Bruchteil der maximal möglichen Geschwindigkeit an. Bei Telekom braucht man keinen VPN. Wie gesagt wenn Telekom nicht so teuer wäre, würde wohl kaum jemand der auf Netzqualität wert legt bei O2 sein.


    Siehe hier. Rumgespacke bei den O2 Servern:


    o2rfjs3.jpg


    Abends ist es andauernd am haken. Das Netz ist ziemlicher Schrott. Für Downloads, Upload, Surfen und Streamen kann man es gebrauchen. Zumindestens mit leistungstarkem VPN. Aber für Onlinegames ist es wirklich grauenhaft.


    Ich konnte damals selbst im Jahre 2012/2013 mit Telekom LTE CAT 3 @ 1,8 GHz ordentlich zocken mit ~30 ms Ping. Ohne einen Ruckler. O2 bekommt das nicht mal 2022 hin.

    Leider kann ich bei mir nicht mehr als ADSL2+ @ DPBO (maximal 11 MBit/s Downstream) von Helinet über den gleichen unzureichenden Backbone buchen. T-DSL gab es hier noch nie. Nicht mal T-DSL 384.


    Der Ping ist bei ordentlichen LTE Anbietern wie Telekom oder Vodafone nicht mal so hoch. Bei mir liegt er fast immer auf dem Niveau von ehemals HSPA(+) aka 3G.


    Also wirklich zum Gamen nur eine absolute Notfallverbindung.


    Ich habe wegen dem O2 Vertrag einen mobilen 5G Router für 500 Euro gekauft. Das ist zusätzlich ärgerlich. Dachte ich wäre von dem mobilem Internet mit Glasfaser endlich erlöst.


    Helinet hat wie es aussieht die Rufnummer der Bundesnetzagentur gesperrt:


    helinetbnanummerugkxy.jpg


    Musste Smartphone verwenden um dort anzurufen. Die Beschwerdestelle der BNA ist überlastet.

    Die O2 Station ist mit Richtfunk angebunden. Zu nicht Stoßzeiten liegt der Ping der Glasfaser je nach Server innerhalb von Deutschland bei 3-8 ms. Bei O2 sind es mindestens ~30 ms. Basisstationen mit guter Anbindung (egal ob RiFu (+ 1-3 ms Nachteil ggü. LWL, wenn es eine Direktverbindung ist) oder LWL) haben selbst bei LTE 15 - 20 ms.


    Ich würde auch lieber DSL als Zweitverbindung nehmen, als O2 LTE. Ein stabiler niedrigerer Ping ist mir ziemlich wichtig. Gibt es leider nicht. Bei O2 LTE habe ich in Onlinegames leider abends-nachts Gestotter. Ziemlich unbrauchbar dafür. Die Pingmessungen zeigen keinen Paketverlust oder Pings oberhalb von 60 ms. Ziemlich komisch.

    Hallo,


    ich habe vor fast 2 Wochen bei Helinet das vollständige Messprotokoll von der Bundesnetzagentur App bei Helinet eingereicht. Das Problem besteht aber bereits seit mindestens ca. 1,5 Monaten.


    Eine Messung vom heutigen Abend, gebuchter ist ein 400 MBit/s Tarif (Down- und Upload):


    12767799308.png


    Der Anbieter hat nur 50 GBit/s auf 5 Lokationen verteilt. Für 30.000 Kunden (viele tausend Glasfaserkunden) reichlich knapp bzw. ein Witz. 1,6 MBit/s sind pro Kunde im Idealfall (wenn man alle Routen mit jedem Ziel der Kundenanfragen auslasten könnte) reserviert.


    Bislang keine Antwort von Helinet. Die Beschwerdestelle der Bundesnetzagentur habe ich parallel dazu benachrichtigt.


    Wie man hier bei teltarif nachlesen kann, kann man außer Sonderkündigung, reallistisch wohl nicht viel erreichen.


    Weil die Geschwindigkeit als auch der hohe Ping wie auch die Paketverluste unerträglich sind, habe ich einen O2 Free Unlimited Max abgeschlossen. Kostet mich zzgl. der Hardware immerhin 26 Euro pro Monat und liefert natürlich sowohl bei Ping als auch Bandbreite nicht mal ansatzweise die Leistung wie sie ein Glasfaseranschluss liefer sollte.


    Das Problem warum ich glaube dass der Laden erstmal nicht gegen die Wand fahren wird und ich das Problem los bin, sind nämlich die verbliebenden Gesellschafter von Helinet, die Stadtwerke Hamm und die GSW Kamen. Wenn die Helinet nicht fallen lassen, dann geht er nicht insolvent und der Weg ist nicht für einen neuen Anbieter frei. Ich als Kunde habe das Schrottinternet ohne Besserung somit unbestimmte Zeit an der Backe.


    Leider gibt es hier bis auf Mobilfunk null Alternativen. ADSL2+ auch nur von Helinet. Beides mit staatlichen Subventionen finanziert.


    Das Glasfasernetz aus dem Jahre 2020-2021 in Hamm Westfalen ist "open access" Die Mietpreise bei Helinet sind aber so horrend, dass kein anderer Anbieter sich eingemietet hat. Das habe ich auch der BNA mitgeteilt und gefragt ob ein regionales Monopol mit preislicher Abschirmung der Sinn und Zweck von "open access" sein kann. Bis jetzt keine Antwort.


    Was könnte ich noch tun um Helinet Beine zu machen?


    Viele Grüße


    JHD88

    Ich habe 2 Jahre lang bis Herbst 2017 Hybrid LTE genutzt. Also ich hatte noch nie Probleme mit dem Telekom Peering. Man brauchte dort auch kein VPN um hohen Speed bei Downloads zu erreichen. Das hatte selbst mit CAT 4 LTE auf nur einem 64 QAM 20 MHz Carrier fast immer 12 - 15 MByte/s Download. Davon träumt man bei O2 selbst mit 3 Carriern, besonders abends.


    Telekom ist leider ..... teuer und es gibt bei dem 85 Euro Tarif null Vertragsmitterangebote. Die 25 Euro pro Monat extra würde ich sofort bezahlen. Leider sind es ohne Vertragsmittlerangebot ca. 60 Euro/Monat mehr. Das mache ich für meine Backuplösung nicht. O2 kostet mich nur 26 Euro/Monat effektiv und nach einem Jahr wenn hoffentlich der Grützenglasfaseranbieter weg ist, kann ich den Vetrag umstellen und bezahle dann für das genutzte Jahr nur 120 Euro :D. So billig ist nicht mal Freenet Funk. Das würde für ein Jahr 360 Euro kosten und wäre bei 225 MBit/s gedeckelt. Und ob man nicht immer noch bei zu viel Downloadvolumen rausgeworfen wird steht in den Sternen :D. So viel werde ich aber über Mobilfunk nicht laden. Ist viel zu instabil. Der Glasfaseranschluss kackt nur zu Stoßzeiten derbe ab. Ansonsten sind es zumindestens mit mehreren Streams fast immer 45-50 MByte/s.

    Mag sein, dass das Peering offen ist. Der Speed ist trotzdem nicht hoch. Mit VPN ist er etliche Male höher. Telekom und Vodafone haben fast immer volles Rohr.


    Natürlich ist Telekoms Peering auch nicht perfekt. Aber weitaus besser als O2. Die RTT Zeiten können nicht auf Glasfaserniveau (mein Glasfaseranschluss zun Nicht-Stoßzeiten) vs. O2 zur gleichen Zeit (mit Upload im Eimer, warum auch immer) sein. Aber so um die 30 ms dauerhaft wären wie bei Telekom oder Vodafone schon nice. Empfinde alles über 40 ms schon als Steinzeit. Mit 5G NSA und Telekom habe ich schon knappe 15 ms gesehen.