Beiträge von Km2019

    Nachdem Telefónica die komplette Moselregion mit dem LTE-Ausbau vernachlässigt hat, hat man nun in Ürzig/Mosel die erste LTE-Basisstation auf der Moselstrecke zwischen Trier und Koblenz in Betrieb genommen.


    Noch ein paar Jahre und dann ist man irgendwann auf dem Telekom-Stand von 2016 hinsichtlich LTE-Ausbau in der Moselregion.

    Passive Intermodulation wird aber, wie eben bereits beschrieben, durch fehlerhafte/unsachgemäße HF-Verkabelung zwischen Radio Unit und Antenne verursacht. Bei aktiven Antennen, wie sie bei 5G n78 sowie das von Vodafone verwendete Band 38 für LTE verwendet werden, sollte das weniger problematisch sein, da für die HF an sich nichts mehr gemacht werden muss.


    Interessant wird eher, wie stark sich das 1800er Band auf die Performance beim 3,5 GHz-Band auswirkt, schließlich liegt die 2. Harmonische vom 1800er-Band nahezu komplett im 3,5er.

    Weil man schlauerweise vorher sondiert, wer mit wem zusammen bauen könnte und wie es mit passiven Intermodulationen und der TDD-Synchronität aussieht. VF wird sicherlich froh sein, nur Drillisch als 5G-Nachbarn zu haben anstatt TEF.


    Ich denke mal, dass PIM bei den eingesetzten Antennen ohnehin kein großes Problem mehr darstellen wird, da die AAU's keine reine HF-Verkabelung mehr haben. Etwaige Beschädigungen oder Produktionsfehler können natürlich immer eine Rolle spielen, wobei Letzteres sehr unwahrscheinlich ist, da die Hersteller ihre HW sowieso ausgiebig prüfen.

    In Lutzerath-Driesch und Laufeld sind für Mittwoch bzw. Donnerstag Wartungsarbeiten angekündigt. Für beide Standorte hat TEF LTE 800 beantragt. Für einen Umbau/ LTE-Ausbau sind eintägige Wartungsarbeiten aber zu kurz, oder?




    In Driesch hat sich nichts getan, lediglich das Netz war kurzzeitig weg. An der Site würde zumindest nicht gearbeitet.


    Schätze mal dass das noch eine Weile dauert bis dort LTE angeknipst wird. Ist sowieso peinlich, was o2 hier abliefert. Die beiden anderen NBs haben hier an jeder Site LTE und o2 hat immer noch alte GSM Technik in Betrieb.

    Die Bestimmung der Grenzwerte für Radioaktivität mit der Grenzwertbestimmung für Mobilfunkstrahlung/Radiowellen zu vergleichen ist nicht wirklich sinnvoll. Bei dem einen ist nachgewiesenermaßen klar, dass diese Form der Strahlung DNA zerstören kann, bei der anderen ist es eindeutig klar, dass sie keinerlei solche Auswirkungen hat. Gerade zu 5G kursieren ja die verrücktesten Theorien, dass es Krebs jeglicher Art auslöst usw. Leute die das glauben, trinken selber jeden Tag Alkohol und konsumieren nebenbei auch andere Genußmittel, die nachweislich krebserregende Stoffe beinhalten. Aber wenn es um „Handystrahlung“ geht, dann will man plötzlich vorsorglich handeln und jegliche Krebsgefahren verringern.

    Immer wieder diese Hinterwäldler. Mobilfunkstrahlung mit Radioaktivität gleichsetzen, Ängste schüren, Lügen verbreiten...


    Es ist wirklich schlimm, dass gewisse Leute solche Ansichten verbreiten und versuchen, Dinge zu erklären, die sie eigentlich gar nicht verstehen. Und es gibt tatsächlich Leute, die das dann einfach so hinnehmen und glauben. Und die Hauptthese ist natürlich die, dass Mobilfunk Krebs auslösen würde.


    Mal sehen, ob sich diese Menschen auch in anderen Bereichen um eine Minimierung des Krebsrisikos stark machen:


    Beispiele:
    -Fleischverzicht (starker Konsum führt nachweislich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Darmkrebs)
    -Nichtrauchen
    -Alkoholverzicht
    -Zuckerverzicht


    und und und. Die Liste könnte man noch ewig fortführen. Wetten, dass das Interesse bei solchen Leuten bei den aufgezählten Punkten natürlich nicht so stark ist? :rolleyes: