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Ich bin sher gespannt auf die Auktion, da Vodafone mehr Spektrum im Bereich um 2100 MHz braucht. 20 MHz brauchen sie mindestens. So würden überall, an LTE 800 + LTE 2100 Sendern, 225 Mbit/s bereitstehen, ohne dass irgendeine Antenne angefasst werden muss. Da lohnen sich dann wharscheinlich hohe Gebote. Ich denke, dass die Auktion richtig teuer werden wird. Ohne LTE 2100 wäre Vodafone in den Städten erledigt. Deshalb wird die Devise bei den Roten lauten: "Soviel Spektrum wie möglich bei 2,1 GHz".
Die Höhe der Gebote für die 2019er 5G Versteigerung richten sich nach den TEF Bedarf. Dort werden die jetzigen UMTS TEF 2x19,8MHz und VF, DT mit jeweils 2x9,9MHz Frequenzen versteigert. Ende 2025 laufen UMTS TEF 2x14,85MHz und VF 2x4,95MHz aus. TEF wird sich erlauben können, für deutlich weniger 2100MHz Frequenzen zu bieten und damit für niedrige Gebote sorgen. TEF setzt viel auf Discounter, wo 5G nicht absehbar ist.
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Es sollen ca. 5.000 o2 Antennenstandorte ans Telekom Glasfasernetz angeschlossen werden. Wohl nicht alle o2 Masten.
Jamobil wird sicher nur ein eingeschränktes LTE irgendwann bekommen, so dass die Jamobil Tarife den teureren Telekom Tarife keine direkte Konkurrenz machen und die Telekom fürs beste Netz weiter mehr verlangen kann.
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Die Telekom verkauft 3GB Prepaid für 24,95E. Glaube nicht, dass die Telekom Tochter Marke Jamobil dann 3GB LTE für 12,99E anbieten darf, und damit auch der Telekom selber massiv Konkurrenz machen würde. Damit würde die Telekom selber Umsatz verlieren. Telefonica kauft Mobile-Backhaul und bald Glasfaser Leistungen bei der Telekom ein.
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Gibt heute Sendeanlagen für Basistationen die 2G/3G/4G in einem Antennengehäuse unterstützen. Vodafone verkauft über die Marken Otelo und Lidl connect noch 3G Verträge. Die wollen auch ein Netz haben.
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Bei den Postpaid UMTS Tarifen wird mit max 2x,x geworben und das Wort UMTS nicht erwähnt bzw damit hat man Verträge mit 2 Jahres Bindung mit Handys verkauft. Da wird man als Ersatz mindestens max LTE2x,x bieten müssen.
Wenn man Anfängt 3G aktiv abzuschalten, wird vermutlich MagentaMobil XS VoLTE bekommen. So 750MB für 20E dürfte viele Kunden zu Congstar gelockt haben. Gleiches Netz, Telefon+SMS Flat, 4GB mit LTE50 Option für 25E, Flex 27E. Vielleicht bietet Congstar dann eine Kostenpflichtige VoLTE Option an. Das beste Netz halt.
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Mit dem Telekom Postpaid 24 Monats MagentaMobil XS Tarif ab 19,95€ ist auch kein VoLTE und WifiCall möglich. Das ist erst ab einen Tarif ab ca 34,45€ mtl inklusive. Wenn die Telekom VoLTE und WifiCall bei den Prepaid Tarifen inklusive machen würde, verlöre die Telekom Umsatz, weil mehr Kunden in den Prepaid Tarifen wechseln würden. Wer im besten Netz sparen will, telefoniert bald über 2G.
Bei Jamobil oder bei den kleinen Tarifen von Congstar macht eine 5€ LTE50 Option Wirtschaftlich keinen Sinn bzw da kann man gleich einen Telekom LTE Prepaid Tarif nehmen. Daher gibt es dort sicher keine LTE Option.
Geht auch ohne Aufwendige Tarifreform. Die Telekom und Vodafone müssen nur ein UMTS Ähnliches LTE25 Produkt im 2100 MHz Bereich Congstar & Co zur Verfügung stellen. Die LTE50 Optionen dürften wohl auch LTE auf 800 MHz nutzen. Der Mehrwert der 5€ Option wird damit erhalten bleiben. Mit Tarife teurer machen verliert man ganz schnell die Flex Kunden.
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Die Frequenzen der ersten UMTS Frequenzauktion (2100 Mhz Bereich) verfallen Ende 2020 (VF,DT 2x9,99 MHz, TEF 4x9,99). Später wurden noch UMTS Frequenzen neu verteilt, die bis 2025 gültig sind.
https://www.teltarif.de/frequenzen-m...ews/68488.html
Anfang 2019 sollen die UMTS Frequenzen, die Ende 2020 verfallen und Frequenzen im Bereich 3,6 MHz für 5G neu zugeteilt werden. Der 5G Netzaufbau soll 2020 beginnen. In 2020 plant Apple sein erstes 5G Handy vorzustellen. Mit den Rest UMTS Frequenzen kann auch nach 2020 ein 3G Betrieb aufrecht erhalten werden oder die für LTE genutzt werden. Der Mobile Datenverbrauch wird weiter stark steigen.
Glaube nicht, dass die 3G an einen Stichtag abschalten werden. Da dürften eher in einen Zeitraum von 2-3 Jahren in einer Region nach der anderen 3G abgeschaltet werden. So dass die vor der Abschaltung noch genügend Zeit haben, um LTE in Regionen mit nicht so guter LTE Abdeckung auszubauen.
VoLTE gibt es im Telekom Netz nur mit bzw. ab dem Telekom Postpaid Tarif MagentaMobil S aufwärts. Das dürfte sich wohl nicht so bald ändern, weil die Telekom mit der Funktion seine Premium Verträge verkaufen will.
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Die 2000 versteigerten UMTS Frequenzen dürften nur bis Ende 2020 gültig sein. Diese sollen dann im 1 Hj. 19 für 5G neu vergeben werden. Die jetzigen UMTS Frequenzen sind die niedrigsten zu vergebenen 5G Frequenzen und dürften damit die höchste Reichweite haben. Unter anderem die Politik verlangt ja einen schnellen 5G Aufbau, was mit den UMTS Frequenzen am schnellsten gehen wird. Am schnellsten geht das halt, wenn sich die 3 Netzbetreiber ihre bisherigen UMTS Frequenzen für 5G sichern und dort schon Anfang 2020 mit den 5G Ausbau anfangen können. Dann wird Bandbreide für 3G Datenverbindungen schon früher fehlen.
Jamobil verwendet sicher die gleichen Sim Karten wie die Telekom selber. Dürften auch immer weniger nicht LTE fähige Smartphones im Umlauf sein. Vermutlich dürfte es dann ein LTE20 oder so als Standard für Congstar oder Otelo geben.