Vermutlich müssen die Netzbetreiber UMTS bis 2020 weiter betreiben, weil dies die Auflagen der im Jahr 2000 ersteigerten 2100 MHz UMTS Frequenzen, die bis Ende 2020 gültig sind, so vorschreiben. Die Netzbetreiber dürften den UMTS Sendebetrieb zeitversetzt in 2020 Regionsweise einstellen.
Beiträge von Beebo99
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Lidl Connect ist die Vodafone Antwort zu Aldi Talk und ähnlichen TF Netz Angeboten. Um die VF eigenen Tarife zu schützen, bekommen die billigeren Lidl Connect Tarife keinen Zugang zum LTE Netz. Lidl Connect bietet ab 7,99 eine Telefon+SMS Flat, bei CallYa gibt es das erst bei 22,50. Sollte die VF oder DT Discounter Kunden einen LTE Zugang bekommen, dürften die Inklusiv Telefon und SMS Leistungen an den Leistungen der VF oder DT eigenen Tarife angepasst werden.
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5G soll Multicast Features bekommen, was sehr nützlich für (Radio) Streaming Anbieter wäre. Die könnten mit einer Verbindung mehrere Nutzer versorgen. Viele Radio Macher sehen in 5G die Zukunft der Verbreitung. Problem werden die 5G Pläne der Netzbetreiber werden.
ZitatDie Telekom hat für Deutschland bereits angekündigt, ab 2020 kommerzielle Endkundenprodukte im 5G-Netz auf den Markt bringen zu wollen. Dabei wird es sich um ein 5G-New-Radio-Netz handeln. Das heißt, es wird zwar ein 5G-Netz sein, aber ohne die besonderen 5G-Spezifikationen.
https://www.inside-handy.de/magazin/5g-in-deutschlandDie Netzbetreiber wollen ihre LTE Netze mit Workarounds zum 5G Netz auf den Papier machen. Die sehr geringen Latenzen oder sicher auch das Multicast Feature wird es mit den 5G Netzaufbau mit LTE Technik die erste Zeit nicht geben. Mulitcast verringert den Aufwand der Sender, aber erhöht den Aufwand der Netzbetreiber.
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Den Politikern ging es bei der anstehenden Frequenz Auktion nur um vermeidliche Allgemeine Wirtschaftsförderung (Standort Deutschland) mit möglichst hohen Anforderungen für den Netzausbau für 5G. Der Rest war den Politikern egal. Da wurden teure Forderungen aufgestellt, ohne diese Forderungen zu begründen und genau Auszuführen, wie die umgesetzt werden sollen. Ein Gerichtsverfahren dürfte mit den strittigen Forderungen recht lange dauern. Die Netzbetreiber haben genug andere Frequenzen, die wenn es der Markt verlangt, für den 5G Sendebetrieb genutzt werden könnten.
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Als letztes werden 3 Sendeanlagen in Niedersachsen am 22.5.19 auf DVB-T2 umgestellt. Nicht jedes Smartphone beherrscht LTE700 Band 28. Manche billige können wohl nur US LTE700 mit den Bändern 12,13,17, andere überhaupt kein LTE700.
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Wahrscheinlich ist die Technik irgendwann dieses Jahr, 5G ready. So kann man erst 4G bauen und wenn 5G benötigt wird umschalten.
Die ersten 5G Smartphones mit Qualcomm Chips sollen ab Mitte Sommer 2019 herum in USA und teile von Asien verkauft werden. Die 5G Modems dieser 5G Smartphones sollen die Frequenzen 2600 Mhz und höher nutzen. Dieses Jahr dürften keine Smartphones oder Tablets auf den Markt kommen, die 5G auf 700MHz nutzen könnten. Könnte auch länger dauern. Sind nicht die besten Frequenzen für hohe Geschwindigkeiten. Qualcomm möchte dazu für mehr Reichweite seine Beam Technologie verkaufen.
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Weil es so nur eine Tarifoption ist, die man jederzeit wieder streichen kann. Wenn man es auf das Volumen einfach so drauf schlägt, und irgendwann wieder abzieht, riskiert man "Aldi Talk reduziert Highspeed-Volumen"-Meldungen bei Teltarif und Co.Wenn Aldi Talk seine Leistungen erhöht, werden die ähnlichen Konkurrenz Angebote im Telefonica Netz, Lidl connect und Jamobil ihre Leistungen auf das Niveau von Aldi Talk anpassen müssen.
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Kann man mit ja!Mobil auch automatisch aufladen, wenn das Guthaben unter einen bestimmten Betrag fällt?Bei Jamobil kann man nur mit Aufladekarten von Jamobil, Pennymobil, Congstar oder Telekom aufladen. Andere Möglichkeiten der Guthaben Aufladung sind bei Jamobil und bei Penny Mobil nicht möglich.
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Die Versteigrung der Frequenzen soll dem Bund 5 Mrd. an Einnahmen bringen. Bei nur Mindestangebote, dürften sicher keine 50 Mio zusammen kommen. Rechtlich dürfte das ganze auch heikel sein. Ein Grundrecht auf High Speed Datenverbindungen auch im abgelegensten Stück Deutschland müsste man eigentlich mal Sinnvoll begründen. Vermutlich ist das ganze mehr ein Persönliches Projekt der "Wir schaffen das" Person. Damit schafft man wohl weniger einen schnellen Netz Aufbau, sondern bekommt mehr Langjährliche Gerichtsverfahren durch alle Instanzen ohne Ausbau.
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Die crash Angebote sind etwa 4€ billiger und bieten mehr Datenvolumen, dafür keine Flats, als z.B. Lidl connect im Vodafone UMTS Netz. Die 24 Monate Mindest Vertragslaufzeit sind das Problem. Wenn sich die gewöhnlichen Aufenthaltsorte verlagern, wo kein 3G Vodafone Empfang möglich ist oder UMTS aktiv zurück gebaut wird, muss man sich Parralel ein LTE Karte besorgen. Dann zahlt man evtl. drauf und hat mehr Aufwand. Fraglich, ob sich so welche Verträge noch lohnen.