Beiträge von Mobilfunker86

    Klar kommt es auch auf das Endgerät an, ich konnte selbst schon in meinem Wohnort feststellen wie es vor allem indoor besser wurde, als L09 dazu kam, allein da ist die Reichweite bei meinen Geräten besser als bei L08.


    Zu der N/B28 DSS Sachen konnte ich feststellen wie das zuvor ziemlich ausgelastete B20, spürbar entlastet wurde. Klarer Vorteil für die LTE-Nutzer, demzufolge ist das N28 natürlich auch deutlich langsamer geworden, aber so ist es für alle gut nutzbar und es ist bestimmt auch ein Vorteil wenn zugleich am Randgebiet oder indoor noch B28 zur Verfügung steht, so kann das Endgerät die optimale Frequenz mit dem stärksten Pegel nutzen.


    Schade finde ich es halt nur, dass ländlich, da ja auch immer öfter das B20 bei den N28 Stationen in die Knie geht und kein L18 oder L21 mit ausgebaut wird, so wie es die Telekom inzwischen fast überall macht.

    TEF macht es inzwischen ja auch schon mehr, aber es gibt immer oft noch die low-band Variante.


    Kurios finde ich auch, dass es bei 5000 Einwohner Orten nur low-band gibt, während es bei benachbarten Orten mit vielleicht nur 1000 Einwohner, dann alles mit L18 und L21 dabei ist, obwohl die Auslastung dort viel geringer ist.

    Da fehlt die Balance total.

    Mir ist kürzlich auch ein Standort (Kolonie 1 in 86836 Obermeitingen) aufgefallen der GSM900, LTE800 und 5G700 (n28) hatte und jetzt das 5G wohl im DSS Modus läuft, somit ist gleichzeitig zusätzlich auch LTE700 verfügbar. Als einzigen Grund könnte ich mir nur erklären, da die Auslastung im LTE800 wohl doch etwas zu hoch war, meistens gingen da selten mehr als 10 MBit's, währed man im 5G locker mal 70 MBit's hatte.

    Da eine Bahnstrecke angrenzt gibt es auch kein LTE900.


    Ist das nur eine Testphase oder wird das auch an mehreren Standorten aufgeschalten, da inzwischen immer mehr davon berichten?

    Ich finde es ehrlich gesagt nicht wirklich schlecht, da dort das LTE dann schon doppelt so schnell ist und gleichzeitig auch 700+800 aggregiert wird.

    Auch in meinem Wohnort würde es nicht schaden, da so die indoorversorgung vielleicht ein bisschen besser wäre und auch das LTE durch die MOCN Mitnutzung durch Vodafone etwas entlastet werden würde.

    Mal eine allgemeine Frage bezüglich der 3G Abschaltung und der LTE Weiternutzung.


    In meiner Gegend, im Süd - westlichen Landkreis Augsburg wurde inzwischen (soweit mir bekannt), UMTS komplett abgeschaltet, jedoch gibt es an einigen Standorten kein LTE 2100 Ersatz, besonders auffällig leider auch wenn das vorhandene LTE 800 dort ziemlich ausgelastet ist.

    Seltsamerweise sind es meist 1-3 Jahre alte Sender, an denen dort L8 ausgebaut wurde und alle Frequenzen unter einer Antenne laufen.

    Alle anderen mit separaten UMTS Antennen laufen jetzt über L21.

    Also man könnte so sagen, die Standorte die der "Zwangsabschaltung" zum Opfer gefallen sind, wurde bisher UMTS ersatzlos abgeschaltet und das schon seit 2 Wochen, bei denen es zuvor abgeschaltet wurde, die bekamen sofort im Anschluss LTE 2100.


    Gibt es da technische Probleme oder wie lange kann das noch dauern bis die 2100er Frequenz wieder weiter genutzt wird?

    Genau es wäre ähnlich wie bei DSS.


    Natürlich sind die Werte nur unter idealen Bedingungen zu erreichen. Es kann auch mehr oder weniger sein, hängt von viele Faktoren ab, Entfernung zur Antennen, alte oder neue Antennen, Zell-Auslastung und viele mehr.


    Die aktuellen Antennen an dem Standort unterstützen das 700er Band und es muss nichts getauscht werden.

    Also das heißt es macht eigentlich theoretisch gar keinen Unterschied, ob es dann unter LTE700 (B28) oder 5G (N28) läuft, nur das statt 4G dann 5G auf dem Display steht?

    Auch die Reichweite wäre darunter exakt gleich, nur das es allgemein die Reichweite und Gebäudedurchdringung gegenüber dem bisherigen LTE800 etwas verbessert?


    Wenn dem so ist, wäre es doch eigentlich sinnvoller es auch über DSS laufen zu lassen, somit könnte man wenigstens unter LTE zusätzlich CA mit 700 und 800 realisieren, oder auch in Verbindung mit LTE900, was ich aber bei TEF bisher nur von GSM Only Standorte kenne, die unter dem "Sparausbau" gefallen sind?

    Das klingt ja dann ähnlich wie bei DSS ?

    Also bei LTE B28 wären es ungefähr 75-85 MBits und bei 5G N28 NSA dann bis zu 100 MBits?


    Wenn hierfür keine Antennen getauscht werden müssen, wäre es ja noch rentabel, aber funktioniert das bei den Kathrein DUAL Band, die ja momentan nur mit GSM 900 und LTE 800 laufen, da die Frequenz theoretisch nicht unterstützt wird?

    Andernfalls würde mich es wundern, wenn die nach zweieinhalb Jahren wieder getauscht werden?

    Ist denn CA aus B20+B28 oder B20+B8 bei TEF netzseitig schon aktiv?

    B20 + B28 konnte ich bisher zumindest bei TEF an noch keinem Standort sehen, wenn dann laufen die getrennt voneinander, wobei bei TEF B28 alleine eher bevorzugt wird, anders rum wie bei Vodafone.


    Die Kombination B20 + B8 konnte ich auch bei TEF bisher noch nie sehen, jedoch bei Telekom und inzwischen auch Vodafone läuft das vereinzelt schon.

    Ja genau sicherlich, da der traffic weiter wächst und allein schon weil man die Antennen eh wieder tauschen muss und so hätte man mehr Bandbreite zur Verfügung.

    Also ich habe ein Huawei P30 und ein Asus ZenFone 5Z die beide CA mit B20 und B28 zumindest im Vodafone Netz unterstützen, obwohl sie schon etwas älter sind und die neueren meisten unterstützen es sicherlich schon.

    Ein paar Fragen an die Experten hier...


    An der Station in meinem Wohnort, die vor etwas über 2 Jahren zu GSM only LTE 800 bekommen hat, gab es Kürzlich vor 5 Wochen wieder eine neue StOB mit zusätzlich MB07, siehe Link meiner Anfrage bei " Frag den Staat"...


    https://fragdenstaat.de/anfrag…0210923STOB_Standard_.pdf


    Kann jemand einschätzen, ob der zusätzliche 700 MHz Bereich dann nur für 5G only und/oder auch für LTE, evtl. im DSS Verfahren benutzt wird?

    Da ich leider etwas am Grenzgebiet zwischen in- und Outdoorversorung wohne, dachte ich dass es evtl. mit LTE noch einen etwas höheren Pegel ergibt, so dass es in der Wohnung nicht mehr passiert, dass das Smartphone an manchen Stellen manchmal auf EDGE zurück fällt?


    Wie verhält es sich dann eigentlich mit der Ausbauverpflichtung mit mind. 100 MBit pro Antennensektor, wird die dann eigentlich erfüllt, da ja LTE700 auch um die ~75 MBit erreicht, oder gibt es dann vielleicht sogar Carrier Aggregation?


    Was ich auch noch nicht ganz verstehe, so müssten ja für diesen weiteren Ausbau, nach jetzt 2-3 Jahren wieder neue Antennen angebracht werden und warum werden nicht gleich noch weitere Bänder wie B1, B3 usw. genutzt, da die Station unter gewissen Tageszeiten inzwischen relativ gut ausgelastet ist, aber noch nicht überlastet.

    Eine Erklärung wäre, da die Station außerhalb vom Ort auf einer freien Wiese steht und daher höhere Frequenzen weniger Sinn machen, aber es würde sich doch trotzdem lohnen, so wie es die Telekom macht, mit mehreren Bändern und CA?

    Zumindest in der Reichweite von B1 würde sicherlich schon mal halbe Ort davon profitieren, an der Anbindung kann es ja nicht liegen, da sie nicht über Richtfunk sondern damals schon per Glasfaser angebunden würde.


    Und wäre es eigentlich (technisch) möglich und ausreichend, mit den jetzigen Kathrein DUAL Antennen auch LTE900 zusätzlich, auch vielleicht mit CA zu schalten, wie es auch die Telekom macht, so würde man ja theoretisch an die 100 MBit ran zu kommen?