Beiträge von WEHA

    Die Frage des TO betraf auch Annex-J:
    Das spielt m.w. bei 1&1 keine Rolle, weil selbst bei Vorhandensein eines "J"-Anschlusses die erhöhte Upload-Bandbreite bei 1&1 nicht genutzt wird - in den beiden kleinen ADSL-tauglichen Verträgen ist der Upload generell auf 1Mbit/sek begrenzt.
    Dazu kommt noch, daß auch hier speziell wieder in "langsameren" meist ländlichen "nur-ADSL"-Gebieten ein saftiger Regiozuschlag in Höhe von monatlich 5€ draufgesattelt wird.
    Außerdem max 3 Rufnummern und hohe Minutenpreise in die Mobilnetze, immerhin 19,9ct/min.
    Einziger Vorteil, den ich hier (im Vergleich zu O2 etwa) sehen würde ist das unlimitierte Datenvolumen beim DSL16....wobei wir inklusive Regiozuschlag wieder bei knapp 35€ für "biszu 16Mbit" wären und damit preislich auf Telekomniveau - bei gleichzeitig weniger MSN, höheren Minutenpreisen ohne Möglichkeit diese per CallByCall nach unten zu drücken sowie max 1Mbit Upload.
    Bei den anderen via BSA nahezu überall buchbaren Anbietern wie VF oder Congstar siehts ähnlich unattraktiv aus.
    So attraktiv, wie hier einige schreiben, finde ich die 1&1-Verträge gar nicht. Besonders nicht im ADSL-Bereich.
    Stand vor kurzem selbst vor der Wahl eines neuen Providers, weil die Telekom mir für 6/2Mbit ADSL zu teuer wurde. Hab mich letztlich schnell für O2 entschieden, ist der Einzige, der generell auf den Regiozuschlag verzichtet. Inklusive Router und Flatrate ins Mobilnetz kann man sich nicht beschweren bei regulär knapp 33€ für den DSL S.

    Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    Hi


    im Anschreiben zur Umstellung steht, man könne seine alte Telefonanlage behalten.


    Gilt das auch z. B. für alte ISDN-Anlagen aus den 90ern (mit serieller Schnittstelle)? Habe im Bekanntenkreis so einen Fall - er möchte seine Anlage gern weiterbenutzen. Marke und Modell erfrage ich noch, ist ein weiß/roter Kasten.


    Wenns der Router mitmacht, schon. Muß halt einen S0-Bus für ISDN haben.
    Letztlich kann man sogar am IP-Anschluß ein über 60 Jahre altes Wählscheibentelefon weiterbetreiben - das Impulswählverfahren dafür können selbst die einfacheren Speedports noch.

    Netztests sind für die Tonne...


    ...weil sie nur ein sehr allgemeines Bild der durchschnittlichen Netzqualität liefern.
    Was nützen mir angebliche Premium-Netze, die ich aber zuhause nur eingeschränkt bis gar nicht nutzen kann?
    Hier in der tiefsten Provinz liefert ausgerechnet Telefonica das beste Netz.
    Wer hier mit einem einfachen nicht LTE-fähigen Smartphone auch im Internet unterwegs ist kann nur bei O2 fündig werden. Die liefern hier nämlich auch 3G/UMTS.
    Die anderen beiden "Premium"Anbieter mit dem magentafarbenen T und der rotweißen Sprechblase im Firmenschild erniedrigen sich diesbezüglich gar nicht erst...

    Zitat

    Original geschrieben von .me
    Hat sie bei mir gemacht.
    hat aber nicht funktioniert trotz gutem LTE-Empfang, weil
    der Mast derartig überlastet war, dass im Summe ( DSL und LTE ) doch nur ca. 8000 statt versprochener 20000 herauskam.
    Habe dann auf Nichterfüllung gepocht und die haben mich wieder kostenfrei gehen lassen müssen.
    War aber 2 Monate Kampf mit Einschaltung der BNetzA.


    Bei Hybrid wird dir genau "Garnix" versprochen, zumindest was den LTE-Bereich betrifft.
    Wenn du von 20.000 sprichst, rechnest du auf die biszu 16.000 bei LTE nochmal 4000 drauf. Letzteres wird deine DSL-Geschwindigkeit sein - und die hat sich mit Hybrid auf 8.000 verdoppelt. Vertrag erfüllt seitens der Telekom.
    Mit Nichterfüllung eines Vertrages hat das nichts zu tun. Vermutlich reine Kulanz, um sich nicht weiter mit einem lästig-nervenden Kunden rumzuschlagen. Einer der vielen Kunden, der wieder mal das (gar nicht mal soooo) Kleingedruckte nicht gelesen hat.

    Bin gerade im Anbieterwechsel von der Telekom zu O2.
    Habe mir den neuen Provider (auch) an der Tatsache ausgesucht, daß auf Wunsch ein Router kostenlos gestellt wird.
    Und genau wie die bisher gemieteten Speedports wird die Zyxel Homebox2 wohl alles tun was sie soll.
    Für alle (V)DSL-Anschlußarten geeignet, Telefonanlage integriert mit DECT cat2.0-Basis, 2 Analogausgängen und sogar falls man das noch benötigt ein ISDN-Bus. 4xGbE, 2xUSB.
    Rasenmähen und kaffeekochen kann das Gerät halt nicht - für Spielkram und Gimmicks ist AVM zuständig.
    150-300€ für einen Router ausgeben - wers mag...ich denk nicht dran.

    Zitat

    Original geschrieben von NoIdea
    Witzigerweise haben sie bei meiner Mutter in der Straße die das direkte Nachbarhaus wo eine ältere Dame nur Festnetz ohne Internet hat auf NGN umgestellt, das Haus in dem meine Mutter wohnt ist trotz 2 Anschlüssen mit DSL noch analog angeschlossen.


    In normalen CuDa-Gebieten ist das aber unüblich. Reine Telefonanschlüsse ohne Internet werden dabei schon in der Vst von VoIP auf Analog gewandelt - für den Kunden sollte sich also nix ändern. Und selbst in Gebieten, wo außerhalb der Vst ODSLAM bzw. OMSAN aufgestellt wurden, hängen reine Telefon-Kunden weiterhin an der bestehenden Kupfer-TAL zur Vst.
    NGN-Anschlüsse für "Nur-Telefon" dürften systembedingt nur in FTTB-Gebieten unausweichlich sein.
    Oder hat sich da zwischenzeitlich was geändert?

    Das muss man hintenrum rechnen.
    Ist auch bei kombinierten Telefon/Internetverträgen so.
    Zugaben innerhalb der DSL/Festnetzverträge die dem Kunden nix kosten sind halt sehr attraktiv. Nimmt man als Kunde natürlich gerne mit und bringt so dem Provider den einen oder anderen Neukunden.
    Ist bei O2 DSL das selbe. Dort gibts eine Flatrate, die auch die Mobilnetze mit abdeckt - m.w. ist das der einzige Provider der sowas standardmäßig ohne Aufpreis bietet. Unter anderem deswegen werde ich (bislang Telekom) ab demnächst Kunde dort sein für mindestens die nächsten 24 Monate.

    Zitat

    Original geschrieben von gangsti
    Heute war Schaltungstermin o2 DSL L.
    Wechsel von 1und1 mit Portierung.
    Es hat alles pünktlich geklappt.


    Heute Abend in meine eigene FritzBox 7580 (die o2 Homebox hab ich gar nicht ausgepackt) die Internet Zugangsdaten eingegeben: online.


    Hört sich ja schonmal gut an.
    Hoffe, bei mir klappt das alles demnächst auch so einfach.
    Wechsel von der Telekom zu O2, trotz maximal vorhandener 6/2Mbit auf DSL-S, ststt XS. Wegen dem höheren Limit (reicht dicke) inklusive Fairuse-Klausel, Rabattmöglichkeit mit Mobilfunkverträgen, und wegfallender einmaliger Anschlussgebühren.
    Zudem ist O2 der einzige Reseller hier, der generell auf einen Regiozuschlag verzichtet - der wäre bei 1und1, VF und Congstar nämlich fällig, andere bieten hier aufm Land erst gar nicht an.
    Übrigens, die kostenlose Zurverfügungstellung der Zyxel-Homebox 2 war für mich einer der Gründe, zu O2 zu wechseln. Spart nochmal 5€ ggü dem Miet-Speedport der Telekom ein. Und schlechter als der Sp724 wird er auch nicht sein.

    Re: Re: Single-Line-POTS-Anschlüsse


    Zitat

    Original geschrieben von NRWTom
    Die Technik ist mit Sicherheit USV/NEA - geschützt, aber das bringt dir bei einem App-IP Anschluss mal garnichts, weil bis zu dir nachhause meist noch Technik zwischen ist, die auch Strom braucht und zu hause deinen Router usw. auch schützen musst.



    Ich hab meinen Router nicht an der USV, wenn der Strom weg ist, fällt der eh im ganzen Haus aus und dann ist unser Kabelinternet auch weg, weils die Verstärker im Keller abklemmt.


    Bei POTS, das künftig in der Vst nur noch emuliert wird, gibt es, wenn ich das richtig verstanden habe, keine stromverbrauchende Technik bis zum Kunden.
    Selbst in Outdoor-Ausbaugebieten bleiben die Only-Telephone-Anschlüsse auf der vorhandenen Kupfer-TAL direkt an der Vst angeschaltet.
    In diesen Gebieten sind nur die Anschlüsse mit Internet auf das Outdoor-MFG geschaltet.