Wieso unzufrieden? Du bekommst mehr als die doppelte Geschwindigkeit.
Zumal die Telekom bei Hybrid auf der Funkschiene gar nix garantiert. Bei Hybrid gibts über LTE nur das, was die normalen Mobilkunden in der Funkzelle übriglassen.
Beiträge von WEHA
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Wäre interessant zu wissen, ob tatsächlich jemand eine Kündigung (aus welchem Grund auch immer) erhalten hat. Zur Einführung des Tarifs hat man es noch eleganter formuliert: Anruf von der Hotline mit anschließendem Beratungsgespräch Richtung Festnetzanschluss.
Auf so ein Beratungspespräch wäre ich gespannt beim Kunden in einer unterversorgten Gegend, wo nicht mal ein IP-basierter DSL-Anschluß angeboten wird - und somit auch das tolle Magenta Zuhause Hybrid nicht funktioniert.
Einzige Alternative zur Umberatung des Kunden der Telekom wäre dann call and surf via Funk - nicht gerade eine attraktive Alternative.
Und bei O2 siehts ähnlich aus - bietet der Vorleister Telekom festnetzmäßig nix an, dann gibts auch von O2 nix...
und genau für solche Fälle wären spezielle stationäre Mobiltarife wünschenswert. Aber mindestens mit zeitgemäßen Volumen, wobei Gimmicks wie LTEmax in den 3stelligen Mbit-Bereich dafür gar nicht notwendig wären.
Am besten: zurücklehnen und noch etwas warten. Der Markt ist gerade in Bewegung geraten und es wird nicht lange dauern, bis sowas kommt. -
Was ich vermisse, das sind unlimited-Funktarife mit Standort/Funkzellenbindung.
Das muss ja dann auch nicht LTE max. sein sondern darf in bestimmten Preisabstufungen auch auf vernünftige Maximalgeschwindigkeiten gedeckelt sein.
Gibts zwar, aber eben nur fast: sowohl Telekom call&surf via Funk als auch der Homespot der Tochter Congstar werden bekanntlich nach einigen wenigen GB gedrosselt.
Immerhin wird es auch weiterhin viele Anwendungsfälle geben, wo kaum Datenverbindungen via Festnetz möglich sind.
In Österreich gehts doch auch bei allen Betreibern (einschließlich der dortigen Tochter der Deutschen Telekom) ohne daß das Netz zusammenbricht.
Ich bin der Meinung, daß hier O2 mir den neuen unlimitierten Tarifen eine Chance verpasst hat. -
Habe mir jetzt zwar nicht alle Beiträge durchgelesen, aber mich würde interessieren, ob man als nahezu-Neukunde (seit Ende 2017) mit einem DSL all in S (2017) auf den ungedrosselten free M wechseln kann?
Verfügbarkeit wäre gegeben (laut Abfrage) natürlich physikalisch bedingt nur mit Geschwindigkeitseinschränkung bis 10Mbit, da ADSL-Gebiet mit mindestens 3km langer Leitung zur Vst. Real also 6Mbit down und 2Mbit up. Finde bei O2 online jetzt nichts, was einen Wechsel während der 24-monatigen Laufzeit ermöglichen könnte. -
Dürfte egal sein, da bei 1&1 sowieso max 1Mbit upload angeboten werden. Einer der Gründe warum ich beim Anbieter O2 bin, dort wird vorhandenes Annex J auch genutzt.
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Wer hat denn bei O2 gekündigt?
Warst Du das manuell oder (was immer besser ist) hat der neue Anbieter den Wechsel vollzogen?
Bei einer Kündigung müsstest Du ja auch eine Kündigungsbestätigung von O2 erhalten haben? -
Zitat
Original geschrieben von Z-Man
Hallo,
wenn Ihr Euch ins o2 online-Kundencenter einloggt, Euren DSL-Vertrag auswählt, dort Tarif & Optionen->Vertrag verwalten->Zugangsdaten für Ihren DSL-Router: Stehen dort die Accountdaten inl. Kennwort Eurer Rufnummern drin?Ja. Steht alles drin:
Username und Passwort für normale freie Router.
Zusätzlicher Startcode für die IAD-Homeboxen, bei O2 irritierenderweise als "VoIP-PIN" bezeichnet.
Und für alle 10 vorhandenen MSN SIP-Server, SIP-Rufnummer, SIP-Username und SIP-Passwort.
Bin allerdings Neukunde seit wenigen Monaten, bei Bestandskunden aus Alice-Zeiten zum Beispielk mag das anders sein - da scheint es immer noch mehrere Verschiedene Systeme zur Kundenverwaltung zu geben? -
Zitat
Original geschrieben von deltalima7
Bei O2 konnte man bist 16 Mbit auswählen und das hat er auch gemacht und bestätigt bekommen.
Bekommt er jetzt einen Anschluss über Vodafone (Westnetz) oder bleibt es nur bei seiner 2000er Leitung mit nur mehr Volumen (300 GB anstatt 100 GB)?O2 nutzt m.w. inzwischen ausschließlich die Telekom als Vorleister. Daher wird nur die Geschwindigkeit geboten, weche die Telekom im betreffenden Ort liefern kann.
Die Nutzung von verschiedensten Vorleistern, die ja gerade in Zeiten der Breitbandförderung von Ort zu Ort verschieden sein können, dürfte für O2 völlig unwirtschaftlich sein. Irgendwo müssen deren günstige Preise ja schließlich herkommen. -
Hybrid = Resterampe
ZitatOriginal geschrieben von elknipso
Mein DSL Hybrid Anschluss wurde heute geschaltet und bisher sind die Download- und Upload Raten absolut enttäuschend.16k kommen direkt per DSL, der Rest per LTE und ich habe aktuell im Download knapp 20 Mbit/s und im Upload 3 Mbit/s während ich mit dem Handy an der gleichen Stelle 70-80 Mbit/s habe. Laut Telekom Hotline wäre das am Schalttermin noch normal, kann das jemand bestätigen?
Übrigens trotz quasi Sichtverbindung zum LTE Mast bekomme ich maximal 80% Signalstärke hin bei den Stellen an denen ich den Router bisher getestet habe. Ist das in Ordnung oder macht der Sprung auf die 100% enorm viel aus und ich sollte weiter testen, wo man den Router noch hinstellen kann?
Auf deinem Mobilvertrag hast du für SEHR TEURES GELD ein mickriges Inklusivvolumen drauf. Daher kannst du die Funkzelle aber auch umfangreich nutzen.
Während Hybrid im Vergleich zum normalen DSL-Vertrag ja nix extra kostet. Der Hybrid-Kunde wird daher deutlich niedriger priorisiert als der normale Mobilkunde. Bei Hybrid bekommst du nur die Reste, die von normalen Mobilkunden gerade übrig gelassen werden. Und dieses Restekontigent teilst du dir dann auch noch mit den anderen in der Funkzelle angemeldeten Hybridkunden.
Auch bei bester Empfangslage ist also Hybrid nicht mit herkömmlichn Mobilfunkzugängen vergleichbar. -
Nutzungsverhalten ist entschedend
Hallo,
wie ein anderer in der Diskussion schon geschrieben hat, ist hier das individuelle Nutzungsverhalten entscheidend.
Im Bereich VDSL 50/10 Mbit unterscheiden sich diverse preisgünstigere Telekom-Alternativen zumindest auf denn ersten Blick kostenmäßig kaum.
Nachteile die mir bei 1und1 auffallen wären die maximal 5 möglichen Festnetznummern und eine Telefon-Flatrate, welche nur Gespräche ins Festnetz abdeckt. Gespräche nach Mobil kosten happige 19,9ct/Min, eine Unterstützung von call by call gibt es nicht.
Dafür gibts (wenn man es halt braucht) eine Mobil-SIM dazu, die zumindest eine Flatrate ins Festnetz bietet.Alternative wäre etwa ein Vertrag bei O2. Dort gibts eine Telefonflat auch nach Mobil und (bei 2,95€ Aufpreis) bis zu 10 Nummern.Dazu auf Wunsch einen vollwertigen Router kostenlos und nicht nur ein auf DSL-Modem kastriertes Gerät wie bei 1und1.
Bei o2 müsste man halt mit der 300GB Fair Use-Klausel auskommen.
Hängt eben alles vom Nutzungsverhalten ab.Ein weiterer Punkt wird bei Alternativen Anbietern leider kaum beachtet:
Vor allem in ländlichen Gegenden kassieren fast alle monatlich nochmal extra 5€ für einen sogenannten Regiozuschlag.
IMHO hat den bislang nur O2 generell gestrichen.
Mit Regiozuschlag sehen die Preise dann nämlich gar nicht mehr so gut aus wie in der knalligen Werbung - letztlich kann man da auch gleich bei der Telekom bleiben.Das vielgescholtene magenta T bringt innerhalb seiner Verträge viele Kleinigkeiten standardmäßig mit, die bei anderen Anbietern nicht vorhanden sind. Eine Rufnummernsperre "Out of the box" über den Online-Kundenbereich? Das auch soch separat für alle angemeldeten MSN? Bei der Telekom im Telefoncenter Standard. Bei O2 beispielsweise nicht vorhanden.
Auch andere praktische Extras wie WLAN to go wurden ja schon angesprochen.
Letztlich bietet die Telekom schon viel fürs Geld - man muß es eben nutzen wollen.