Ich dachte, in der Superschweiz gibts bis in jede Almhütte Gigabit-Glasfaser? Zumindest wenn man deutschen Forenbeiträgen glauben schenkt.
Das auf dem Foto dürfte eine uralte Anschlußdosen-Norm sein.
Guck mal rein, wieviele Leitungen angeschlossen sind.
Wenns nur 2 sind, würde ich die Dose einfach durch eine UAE (ISDN Dose mit Westernbuchse) oder die in DE übliche TAE austauschen.
Beiträge von WEHA
-
-
Schön geschrieben aber warum 24 Monate? Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Wenn das Angebot gut ist, bleibe ich freiwillig auch 48 Monate. Wenn es gut ist.
Außerdem ist es bei O2 kein echter Internetzugang. Es gibt kein IPv6 und keine externe IP Adresse für ipv4. Man bekommt nur einen NAT und damit können eben einige, die ihr Internet nicht nur zum Streaming oder Surfen nutzen, eben nicht gebrauchen.
Dazu kommt, dass der Tarif von o2 schlechter ist als jener vom Reseller Freenet. Warum ist das so?
Also immer locker bleiben mit der Moralkeule.
24 Monate mit anschließender 12monatiger Verlängerung sind ja auch im Festnetzbereich nicht unüblich.
Und günstiger wird ein derartiger funkbasierter Zugang wohl auch künftig nicht mehr.
Einen normalen unterwegs nutzbaren Mobiltarif würde ich aber auch nicht langfristig abschließen, dafür ist der Msrkt zu sehr in Bewegung.Und wenn man bedenkt, was die Zielgruppe eines solchen Homespot-Tarifs bisher im lahmen Festnetz (oft geht da wenn überhaupt grad mal so DSL Light) alles nicht machen konnte, dürfte NAT für die meisten kein Problem darstellen.
Und nein der Tarif ist besser als der von Freenet, weil letzterer als Festnetzsubstitut (und darum geht es hier) vollkommen unbrauchbar ist.
Die beiden Taife sprechen ganz andere Zielgruppen an, sind also gar nicht vergleichbar. -
Da jammert in DE jeder seit Jahren und blickt neidisch nach Österreich, jetzt endlich kommt auch bei uns ein unlimitiertes Festnetzsubstitut via Funk, und hier im Forum gibts fast nur kritische Stimmen....seltsam.
Aber seis drum:
Es ist ein gutes Angebot, selbst wenn innerhalb der Funkzelle die durchschnittliche Datenrate nicht über die eines unter Volldampf stehenden ADSL2 Anschluß hinausgehen sollte.
Daher insbesondere für Kunden interessant, die nur einen langsamen DSL Anschluss bekommen.
Auch für O2 DSL Kunden.
Und hier bin ich schonmal gespannt, ob O2 seinen Kunden in langsamen DSL Gebieten ein Wechselangebot hin zum Homespot macht.
Würde O2 ja die monatl. TAL Miete und zusätzliche Gebühren an die Telekom sparen.
Als Kunde ( bislang €32,95 pro Monat) bei 6/2 Mbit wären es mir die paar € Aufpreis wert.
Zumal die 25€ für einen solchen Router als geschenkt bis nahezu gestohlen zu betrachten sind...
"Meine" zuständige Telefonica Funkzelle hier in der Provinz ist per GF angebunden und liefert selbst indoor 3G sowie LTE. Und aufgrund der niedrigen Einwohnerdichte hier braucht man auch nicht von Überlastung der Zelle ausgehen. Ich wohne offenbar in einem Idealgebiet für den Homespot. Zumindest mit einem herkömmlichen O2 Handytarif und 80€ Smartphone komme ich hier durchgehend auf Datenraten, von denen mancher VDSL Festnetzkunde nur träumt.
Interessant wäre auch, ob es und wenn ja welche Priorisierungsregeln für Homespotkunden gibt.Gespannt darf man auch sein, ob die Konkurrenz (Congstar Homespot, Telekom Zuhause via Funk) ihre bestehenden gedrosselten Tarife ebenfalls aufwerten wird.
-
Wie jetzt, möchtst du noch Geld rausbekommen?
Bei knapp 20€ monatlich brutto dürfte für den Anbieter die absolute Schmerzgrenze liegen.
Schon das ist doch ein Traumpreis für den Kunden.
O2 nutzt den Vorleister Telekom, der einen VVDSL Anschluß nicht kostenlos zur Verfügung stellt. Allein der Posten der TAL Miete (hier wohl nur der niedrige Tarif weil nur vom MFG zum Kunden) zehrt fast den halben Monatsbeitrag auf, dazu kommt noch der Bitstromzugang.
Zu allem Überfluss krallt sich der Staat auch noch 19% Umsatzsteuer und damit rund gerechnet fast 4€...
Wie wenig willst du denn noch zahlen für 100Mbit mitsamt einer Allnetflat?
Ich meine sogar, daß der Anbieter hier Monat für Monat draufzahlt. -
Die Unterstützung des klassischen IWF wird von keinem Anbieter kommuniziert.
Scheint bei den beteiligten Chipsätzen aber zum Standard zu gehören.
Damit möchte man wohl Supportärger vermeiden, wenn der seit jahrzehnten unberührt gebliebene Wählscheibenfernsprecher dann doch plötzlich nicht unbedingt gleich funktioniert.
Die Speedports der Telekom wollten Impulsdauer und -pausen sehr genau normgerecht haben. Also entweder Wählscheibe per Hand etwas schneller zurückdrehen oder in den Fliehkraftregler des Nummernwählers eingreifen, was aufgrund der servicefreundlichen Bauweise der alten Bundespostapparate auch kein Problem darstellt. Bei den früheren Tastentelefonen, die ausschließlich IWV hatten dürfte dieses mechanische Problem ohnehin nicht vorhanden sein.
Eigentlich könnte ich diesbezüglich meinen aktuellen Router empfehlen, der allerdings firmwareseitig als IAD beschnitten ist und nur an O2 Anschlüssen funktioniert.
Die von Zyxel hergestellte Homebox2 verhält sich IWF-mäßig gutmütig wie eine alte analoge Vermittlungsstelle. So ziemlich alles, was nach Impuls aussieht, wird als solcher erkannt und korrekt in die richtige Wählziffer umgesetzt. -
Zumindest was das rauswählen mit IWV betrifft:
Das können doch fast alle Router. MeinSmart1 damals konnte das genauso wie der vorherige Speedport724.
Und da die AVM-Geräte ja fast alles außer Kaffeekochen können würde mich es wundern, wenn es dort nicht auch ginge. -
Bei Preiserhöhungen hat man ein Sonderkündigungsrecht. Dumm nur wenn die Telekom der einzige Anbieter ist und es keinen Kabelnetzbetreiber gibt der Internet/Telefon über das Kabelnetz anbieten kann. Die Telekom kann also die Preise beliebig erhöhen, und der Kunde kann nichts machen wenn er auf den Anschluß angewiesen ist.
Überall dort, wo die T präsent ist, kann man auch alternative Anbieter buchen.
In der Regel sind das mindestens 1und1 sowie O2 und VF DSL, außerdem congstar.
Wobei in ländlichen Gebieten ausschließlich bei O2 der Regiozuschlag wegfällt. Also es gibt immer einen, der günstiger ist als die Telekom. Natürlich bieten die technisch bedingt auch nicht mehr Bandbreite als die Telekom selbst. -
Wie begründet die Telekom diese Preiserhöhung? Um mehr Leute in VDSL Tarife zu hiefen, damit mehr Geld in die Kasse kommt für den Glasfaserausbau? Oder trifft es eh schon die Leute im ländlichen Bereich, die gar keinen besseren Tarif wählen können?
Ich schätze eher, letzteres.
Einen genauen Grund, warum einige betroffen sind und andere nicht, wird die T kaum kommunizieren.
Vermutlich will man mal wieder einen Feldtest durchführen.
Wobei der letzte derartige Test kräftig in die Hose gegangen ist, der Drosselkom-Shitstorm hallt bis heute nach...Meine Vermutung:
Es gibt Anschlußgebiete, welche die Telekom schon heimlich abgeschrieben zu haben scheint. Meist solche Gebiete, wo die T kein VDSL anbieten kann/will weil ein anderer per Förderung dort ausgebaut hat.
Die wenigen verbliebenen Telekomkunden dort scheinen inzwischen ein lästiger Kostenfaktor zu sein.
Da ist es einfacher für die T, per verstecktem Regiozuschlag auch noch diese letzten Kunden loszuwerden.
Mit BSA-Abnehmern wie O2 oder 1&1 verdient man immerhin noch an BSA+TAL-Miete, und hat gleichzeitig keinen Ärger mit den Privatkunden. -
Schau dich mal bei O2 um. Die sind im Festnetzbereich ja überall vertreten, wo die Telekom auch ist; mit den entsprechenden Geschwindigkeiten, welche die Telekom vor Ort auch anbietet.
Telefoniemäßig gibts dort ohne Aufpreis eine Flatrate in alle deutschen Netze, also auch nach Mobil.
Wenn ein Laufzeitvertrag abgeschlossen wird, dann wird auf wunsch eine Zyxel VMG7947-B40A (O2 Homebox2 6641) Router kostenlos zur Verfügung gestellt. Da Telefonie wichtig ist: Mit 2 TAE-Analogausgängen, einer davon doppelt als NF, ISDN-Bus, sowie DECT cat2.0-Basis ist das Gerät telefonieseitig sehr gut aufgestellt. Analogfax funktioniert übrigens auch. -
Ich denke eher die Frage ist wer braucht Unlimited?
Eine SingleSIM Loesung taugt nicht als Kabelinternet- oder DSL-Ersatz, und auf dem Smartphone- und Tablet braucht kaum jemand eine Unlimited Flat, sondern mit den 3-6GB die man mittlerweile ueberall guenstig bekommt, kommen die meisten User ganz bequem aus.
Bei herkömmlich-durchschnittlicher Mobilnutzung auf Smartphone oder Tablet stimme ich zu.
Aber im stationären Sektor?
Dort gibt es trotz Förderprogrammen auch weiterhin unter- oder garnicht versorgte Landstriche, die noch nie ein Koaxialkabel gesehen haben und sehen werden- und die nächste Telekom Vst ist oft auch leitungsdämpfende 8 und mehr Kupfer-Km entfernt...
Es geht dort nicht um einen "Ersatz" von DOCSIS oder DSL, wenn vor Ort nichts ersetzenswertes vorhanden ist.
Und genau für sollche Fälle braucht es stationär nutzbare Tarife.
Die natürlich nur dort angeboten werden, wo der ISP keine Alternative anbieten kann.
Gedeckelt auf haushaltsübliche Vmax, denn kaum einer braucht LTEmax im Alltag.
Im besten Fall ohne Datenlimit - oder wenns denn sein muß zumindest mit ausreichend Volumen und anschließender Drossel auf brauchbare Geschwindigkeit.
Etwa 300GB, danach max 2Mbit symmetrisch, vielleicht noch mit einer Fairuse-Klausel hinterlegt wie im Festnetz bei O2 DSL teilweise noch üblich.
Der krankhafte Powersuchtstreamer mag das anders sehen, aber im Durchschnittshaushalt wäre sowas ausreichend.