Sind die auf dem Gerät signiert/zertifiziert/registriert worden? Dann geht das nicht.
Wenn du noch auf dem PC das sis-Installationspaket hast, könnte es gehen. Vielleicht musst du das Gerätedatum verändern.
Dieser Text entstand auf meinem neuen E90
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Wenn du noch auf dem PC das sis-Installationspaket hast, könnte es gehen. Vielleicht musst du das Gerätedatum verändern.
Dieser Text entstand auf meinem neuen E90
Danke dir
Probiere ich mal aus.
Und vielleicht lege ich mir doch noch mal ein E7 zu, mal sehen.
ZitatOriginal geschrieben von Abi99
Nokia E7 ist Symbian^3 bzw. Symbian Anna bzw. Nokia Belle (Refresh). Dafür findest Du heute noch im Opera Mobile Store ein paar Apps. Wenn Du etwas bestimmtes suchst, einfach fragen. Ich nutze mein Nokia 700 (Nokia Belle Feature Pack 2) immer noch als Haupttelefon. Klar, es ist zum Feature-Phone degradiert – aber ich brauche unterwegs nicht mehr (telefoniere verschlüsselt mit daheim, ÖPNV-Pläne deutschlandweit, Landkarten-Material für fast die ganze Welt an Bord Hausnummern-genau offline an Bord, …). So hat sich halt jeder irgendwie eingerichtet.
Das Motorola Milestone hat so eine ur-alte Android-Version drauf, die noch Tastaturen unterstützt hatte. Keine Ahnung, was es da noch für gibt.
Für das E7 müsste ich mal sehen, was ich wirklich brauchen würde: Einen guten Notetaker, ÖPNV, GPS und Maps - das wären erstmal so die Basics.
BTW: Nutzt du den DB-Navigator? Bei mir (und allen Kollegen) gibts da seit Jahresbeginn keine Busse und U-Bahn mehr. Die Bahn mauert und sagt, dass ihr leider keine Daten mehr vorliegen. Das kann aber nicht sein, wenn man online bei bahn.de schaut, ist alles da.
Wollen die jetzt die Leute vom offline weg zwingen auf die Online-Auskunft, vielleicht um Klicks und Werbung zu generieren? Das sollte dann auch so kommuniziert werden.
Das mit dem Ubuntu-Touch wäre softwaremäßig natürlich eine Möglichkeit, allerdings finde ich so ein kleines kompaktes Gerät schöner als eine separate Tastatur. Dann doch lieber irgendein Subnotebook mit Intel-CPU oder halt einen Subnote-Mac irgendeiner Bauart.
Einen Lichtblick gibt es noch:
http://www.smartphoneware.com/
Die haben ihre ganzen legacy products für die alten Betriebssysteme komplett frei geschaltet auf ihrer Homepage. Sozusagen eine Spende an die Community, allerdings haben die leider damals auch nicht mehr alles auf den E90 portiert. Die Basics sind aber da
Sehr sympathische Firma, noch aus EPOC-Zeiten.
Ja, die Browser oder Internet insgesamt waren auf den Commis schon beim Erscheinen nahezu unbrauchbar. Auch auf dem 9300 hat von Anfang an nur der Opera mini mit dem rendering proxy wirklich gut funktioniert. Auch GPRS haben die viel zu spät eingeführt.
Dafür gab es für die alten Commis bis zum 9500 noch jede Menge interessanter Software, weil die ganzen EPOC-Entwickler ihre Sachen portiert hatten, nachdem Psion nicht mehr existierte. Das war noch eine aktive Community und mein 9300 ist ausgestattet wie ein "kleiner Psion" (halt auf dem Stand um 2000 rum).
Beim E90 haben die sich anscheinend dann alle ausgeklinkt, vielleicht auch wegen des absurden Preises. Es sind kaum welche der alten Anwendungen portiert worden.
Offensichtlich war es beim E7 dann ganz vorbei. Ich habe keine einzige nachinstallierbare Anwendung speziell für diese Symbian-Variante gefunden. Es gibt einfach nichts und man muss mit den Sachen on-board auskommen (Opera-Mini als Java-Applet wird wahrscheinlich funktionieren).
Die Links hier aus dem Threadanfang sind alle tot, aber ich habe noch einen grossen Teil meiner 9300-Pakete gefunden. Die funktionieren leider nicht auf einem E90.
Also werde ich mir wohl noch einen hübschen 9500 suchen, das war wohl der letzte "richtige" Commi und mein 9300 ist schon etwas verschlissen. Auf dem 9500 kann ich dann wenigstens meine ganzen alten Pakete installieren und habe noch einmal ein komplettes Commi-System.
Danach ist dann vielleicht mal so ein Tastatur-Motorola dran. Die sollen wesentlich besser als das E7 sein, schon wegen des Wechselakkus. Ich verweigere mich einfach diesen Glas-Telefonen mit virtueller Tastatur, bei mir muss das wenigstens wie ein Palmtop aussehen.
Wenn mir die paar tausend eur nicht zu teuer wären, hätte ich wohl so ein Millimeter-flaches Subnotebook von Apple. Das hätte dann wenigstens aktuelle Technik, nicht zu klein (wie ein Tablet) und telefonieren kann man mit diesen ganzen Dingern ja sowieso.
Hallo,
mir ist hier ein E90-Commi "zugelaufen".
Ein paar Jahre habe ich mich jetzt nicht mit den Communicators beschäftigt, allerdings immer noch einen 9300 in Betrieb gehabt.
Nun bin ich schon die letzten Tage am suchen, kann es sein, dass dieser Bereich komplett offline und vergessen ist? Das ist ja extremer als bei Psion.
Aikon.ch und all die anderen Seiten sind alle weg, an sis-Pakete ist nicht mehr ran zu kommen, zumindest habe ich mit den verschiedensten Such-Kombinationen in den drei verbreiteten Sprachen nichts gefunden.
Liegt das daran, dass die ganzen Pakete dieser unsäglichen Symbian-Zertifizierung zum Opfer gefallen und damit tot sind? Oder hab ich nen Denkfehler bei den Suchbegriffen?
Ansonsten gibts nur noch diese ganzen werbevermüllten und wahrscheinlich virenverseuchten "Symbian-App-Stores", auf denen tausende geklont aussehende Java-Midlets angeboten werden, bei denen man nach dem Installieren erstmal Werbefenster wegdrücken muss und die sich dann als nutzlose dummys herausgestellt haben
Das einzige, das ich auf Anhieb gefunden hatte, war der unbedingt benötigte Opera-Mini.
GoogleMapsMobile hab ich nur durch Zufall auf einer japanischen "Untergrundseite" gefunden, weil ich direkt nach "gmm" gesucht hatte.
Das alte Bahn-HAFAS (Java) funktioniert auch noch.
Jetzt hätte ich eigentlich gern noch die üblichen Sachen, die ich damals auch auf dem 9300 und vorher auf dem MX5 hatte: Dateibrowser, der auch System-Directories anzeigt, vielleicht eine HP-Taschenrechner-Emulation und einen C64-Emulator und dann vielleicht noch was schöneres für GPS als das eingebaute Programm. Und einen Notetaker auch mit ein paar mehr Funktionen als der eingebaute.
Hmm, ich dachte, das Internet vergisst nichts, ist aber alles weg.
Hier im Thread auf der Startseite stehen so die ganzen Klassiker drin, die Links werde ich nachher nochmal probieren, vielleicht ist das zielführender als die Suchmaschine. Trotzdem komisch, dass es da überhaupt keine Sammlerszene für gibt, dabei war der "Commi" das alltime-High der vor-"Smartphone"-Zeit und für mich damals meist viel zu teuer (genau wie die Datentrafficpreise damals).
Bin mir relativ sicher, dass das nicht so war. Diese 5stellige Gerätekennung, die man gebrückt hat, hatte nichts mit der Rufnummer zu tun.
Belegen kann ich das leider jetzt auch nicht, vielleicht müsste ich mir im neuen Jahr nochmal die Aufsätze aus den Unterrichtsblättern kopieren. Zusammen mit dem Eurosignal-Kram, dann hat man das alles mal beisammen. Fürs C-Netz müssten die Kopien mit der Systembeschreibung hier noch irgendwo rumfliegen, da könnte ich mal suchen.
Man müsste auch mal sehen, wo man die DOS-Programme her bekommt. Zunächst mal wird man sich durch die alten CCC-"Datenschleudern" von Jahrgang 1989 bis 1993 wühlen müssen, um zu sehen, wo das von wem veröffentlicht wurde. Auch ein Projekt, das ich mal im Auge behalten werde.
Rufnummern konnten gesperrt werden, aber keine Geräte-IDs. Damals so um 1992 habe ich mit mehreren B-Netz-Geräten telefoniert (leider hatte ich selbst keins), die schon seit Jahren nicht mehr angemeldet und aus irgendwelchen Schrott-Daimlern ausgebaut waren.
Stimmt, ich finde das für mich persönlich auch schade, dass ich mich damals nicht dahinter geklemmt habe und zumindest eins der Geräte von den Kumpels angegriffen oder die Software fürs Funkgerät (das hatte der an einem Alinco dran, die waren damals von Hause aus bis 174MHz programmierbar, ohne dass man intern was ändern musste) gerettet habe.
Die waren alles keine Funkamateure, also sind die Geräte vermutlich nach der Spielphase im Müll gelandet.
Aber damals hat mich das eigentlich Null interessiert. War ganz witzig, aber richtig gefunkt hat man als Funkamateur doch nur mit seinen Kumpels auf den Bändern.
Wie sich die eigenen Einstellungen doch ändern... Heute würde mich dabei hauptsächlich der historische Aspekt interessieren.
Klar war der "Kennungsgeber" hart-verdrahtet: Eine kleine Einsteckplatine mit Lötbrücken zum codieren. Das ist in meinem auch alles noch drin.
So ein Mobilfunknetz ist halt infrastrukturbasiert, "peer-to-peer" ist einfach nicht vorgesehen.
Um das als ganz normales 2m Amateurfunkgerät zu nutzen, musste man halt die Duplexweiche ausbauen und je nach Gerät die Frequenzaufbereitung ändern (Quarze oder PLL). Nach einem Neuabgleich ging das dann meist.
Klar sendet das, auch wenn es nicht angemeldet ist. Es gab auf der Luftschnittstelle nur die 5stellige Gerätekennung, die Rufnummern wurden nicht übertragen. Das allein limitierte schon den Netzausbau auf unter 100000 Teilnehmer.
Der Vermittlungsrechner abgehend vom mobile arbeitete völlig unabhängig, das war noch kein cellulares Netz. Es gab auf den hohen Fernsehtürmen feste Basistationen, die zusammen mit vielleicht einigen kleineren Gleichwellensendern die "Zelle" bildeten. Jede Zelle hatte eine eigene Vorwahl, die man kennen musste, da es noch keine netzweite Gerätesuche gab. Man musste also wissen, wo sich das mobile gerade befindet.
Abgehend suchte sich das mobile eine BS (die senden dauernd dieses Gedudel, auch wenn gerade kein Gespräch drauf ist, und waren dadurch leicht im FM-Empfänger zu finden) und tickerte dort seine Kennung und die gewünschte Zielrufnummer hin. Von dort ging es dann ins Festnetz.
Die Gesprächsdaten wurden regelmäßig offline und zeitversetzt an den Gebührenrechner übertragen, genauso wie Gesprächszettel von der Handvermittlung (gab es damals auch noch).
Es gab keinerlei Möglichkeiten, Gerätekennungen im Vermittlungsrechner zu sperren, daran hatte 1970 einfach keiner gedacht, dass diese -zig tausend Mark Technik irgendwann mal auf dem Schrott bei den Spielkindern landet.
Das fiel dann erst auf, als in der Abrechnungsstelle haufenweise Gebührenmitteilungen für nicht angemeldete Geräte auftauchten. Die Bundespost hat das dann damals halt ausgebucht. Staatsunternehmen, im Grunde keine variablen Kosten (ausser, jemand hat da fleissig ins Ausland telefoniert, soll es auch gegeben haben).
Das C-Netz war dann schon am Start und zum Schluss soll der letzte Auslöser für die lange verzögerte B-Netz-Abschaltung wirklich gewesen sein, dass die mehr Schwarzfunker als zahlende Nutzer im Netz hatten.
In den Unterrichtsblättern B war die ganze Technik schön beschrieben, nach dem Erstaufsatz da könnte man sich sogar ein C-Netz implementieren.
Tja, das mit der Software ist ein Problem. Damals Anfang der 90er gab es so einiges für diese alten Systeme aus den 70ern, meist aber nur irgendwie hingefrickelt.
Leider hab ich das damals auch nur am Rande mitbekommen. Das mit dem B-Netz hat mir einer gezeigt, der im CCC aktiv war. Der hatte sowohl die Softwarelösung, als auch ein Telefon im Auto. Das war wirklich cool, so um 1991 rum, mit einem uralten Kleinwagen, aber mit ehemals 20000DM-Telefontechnik in der Hand über den Ku-Damm zu fahren
Ich weiss leider nichtmal mehr, wie der Typ hiess, das ist ja eine ganz andere Generation. Aber da müsste man wirklich mal dran bleiben, dann würde ich mir als Sammlerstück auch noch ein B-Netz-Telefon komplett hinstellen (obwohl die inzwischen echt teuer sind), wenn ich es wenigstens klingeln lassen kann.
Ich selbst habe damals nur FMS gemacht, damit ich im Polizeifunk auch offline sehen konnte, was los war. Das war so mein Ding, weil ich auch ein bisschen mit 4m-Betriebsfunkgeräten, auch an Polizisten, gehandelt habe
Dafür hatte ich sogar eine portable Lösung auf einem DOS-Palmtop.
Das war schon eine tolle Zeit damals, als die ehemals "geheime" und unbezahlbare Post-Technik plötzlich für jeden Bastler zugänglich war, bevor das mit dem Digitalkram dann ebenso schnell wieder aufhörte.
ZV-Energie, MPT1327, B-Netz, BOS hatten alle irgendwelche proprietären Systeme, teilweise als Bündelfunknetz, aber basierend auf einfachen digitalen Datenübertragungsverfahren aus den 70ern, für Selektivruf oder Verbindungsaufbau. Das war damals alles mit einem 286er-DOS-Rechner zu verarbeiten.
Ich hab noch das Telefunken-Telefon, leider ohne Bedienteil, aber mit Kennungsgeber.
Ich finde das Projekt auch sehr interessant und wollte sowas immer mal machen.
Wahrscheinlich kennst du diese Software-Lösung, mit der man mit einem normalen FM-Funkgerät B-Netz-Betrieb machen konnte und die nur deswegen funktionierte, weil die 5-stelligen Kennungen nicht mit der Kundendatenbank abgeglichen wurden und weil das Netz kein Problem damit hatte, wenn der Sender eine zeitlang nicht da war. Ging natürlich nur halb-duplex mit Sprechdisziplin auf beiden Seiten.
Man konnte auch einfach ein damals Anfang der 90er ausgemustertes B-Netz-Telefon vom Schrott nehmen und anschliessen. Dann war man nicht eingehend erreichbar, weil der Kennung keine Rufnummer mehr zugeteilt war, aber abgehend ging es noch. Ein damaliger Kumpel von mir hatte sowas im Auto, ich selbst hab das alles aufgrund jungen Alters nur so am Rande mit bekommen und hatte damals nur Amateurfunkgeräte.
Das ganze B-Netz war halt Technik von ca. 1970, da gab es noch keine fraud-prevention und letztenendes waren das ganz normale Betriebsfunkgeräte (wie auch im A-Netz mit der Handvermittlung), die um einen Duplexer und eine einfache "Modem"-Signalisierung im Sprachband ergänzt wurden.
Ich wollte mir auch immer mal einen Eurosignal-Sender bauen. Das Protokoll ist noch übersichtlicher (irgendwo gibts ein DOS-Programm dafür) und man braucht nur einen einfachen Meßsender zum testen.
Um die Frequenzen würde ich mir mal keine Gedanken machen, das interessiert heute keinen mehr. Die Kommerziellen sind längst alle digital, auf den ehemaligen B-Netz-Frequenzen ist nach der Abschaltung nicht mehr viel passiert, bis auf diesen Spielzeugfunk bei 149MHz.
Für ein paar Tests würde ich mir da keine Gedanken machen.
Die Zeiten mit "2 Jahre Haft oder Geldstrafe" (wie ich das noch vor 35 Jahren für die Amateurfunklizenz lernen musste) sind lange vorbei und staatlichen Schutz im Rahmen der Ordnungswiedrigkeiten (nicht mehr dem Strafrecht) gibts eh nur noch für Behördenfunk (wie das auch kürzlich gesetzlich so festgelegt wurde).
Also ganz locker sehen und machen!
73 de Stefan