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Habe ich die Aussage der Telekom richtig verstanden, dass o2 wieder für 5G bei Mama T roamt? Liest sich jedenfalls so im Artikel bei teltarif.
Das scheint mir etwas spekulativ. Weiter unten steht in dem Artikel:
"Im Augenblick, so betonen Telekom und o2, geht es nur um die Mitnutzung von Glasfaser der Telekom durch die Telefónica Deutschland für ihr o2-Netz."
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Kirchsittenbach hat gut 2.000 Ew. [...]
Heißt es eigentlich nicht Kirchensittenbach?
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Da heutzutage ja eh kaum noch jemand mit dem Smartphone telefoniert [...]
Diese Behauptung scheint mir reichlich übertrieben. Die mobilen Gesprächsminuten sind zwar in Deutschland 2017 erstmals gesunken, aber um weniger als 1 %. Die Veränderungen sind ziemlich gering, es wird praktisch noch genausoviel mobil telefoniert wie die Jahre zuvor. (Quelle: Jahresbericht 2017 der Bundesnetzagentur)
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willst Du wirklich wegen diesen einmalig 6 Euro das Angebot schlecht machen?
Ich finde nicht, dass er es schlecht macht, bloß weil er auf Kaufpreis und Anschlusspreis hinweist. Informativer wäre allerdings gewesen, er hätte gleich geschrieben, um wieviel es sich handelt.
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Die Standorte sind auf der Netzabdeckungsdeckungskarte von Telefónica relativ genau eingezeichnet. (Was man bei der Telekom allerdings nicht gerade behaupten kann.)
Dem Video nach muss man da sehr scharf reinleuchten, die Sendeleistung verstärken und dann über 10 km mit Reflektionen experimentieren. Sowas kann man mit den Geotools nicht approximieren.
Trotzdem wäre das Telekom-PR-Video in einem anderen Thread vielleicht passender aufgehoben...
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Aber aus Anwendersicht zählt doch immer die die Latenz zum Server.
Ich fürchte, maßgeblich ist hier in erster Linie die Sicht der Bundesnetzagentur.
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10 MS müsste auch mit 4G möglich sein.
MS = Mega-Siemens? 
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Was kann der Netzbetreiber denn optimieren, um eine möglichst geringe Latenz zu erreichen? Anbindung per Glasfaser wäre klar, was geht außerdem noch?
Die Latenz bezieht sich nur auf den Weg zwischen Endgerät und Basisstation, wird also rein auf der Funkschnittstelle gemessen.
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Laut deinem ersten Satz hast du das Prinzip der Marktwirtschaft offensichtlich nicht verstanden: Angebot + Nachfrage = Preis und nicht Kosten=Preis...
Grundbedingung ist allerdings "Kosten < Preis". Lassen sich keine kostendeckenden Preise mehr erzielen, dann verringert sich das Angebot solange, bis die Preise wieder ausreichend steigen.
Die Preise in Deutschland haben nichts mit der Technik oder den tatsächlichen Kosten zutun, sondern kommen aufgrund der „Wettbewerbssituation“ zustande.
Die Preise haben auch mit den tatsächlichen Kosten zu tun, und dazu leisten in Deutschland übrigens auch die Frequenzauktionen einen erheblichen Beitrag.
Auf dem Land muss LTE 700 + LTE 800 + LTE 900 Standard werden und in den Ballungsräumen alles was geht, auch 3,5 GHz. An den Hauptverkehrswegen und wichtigen Wirtschaftsgebieten ebenso. Das mag aus heutiger Sicht Wahnsinn sein, aber für Unternehmer heißt das Investion...
Unternehmen investieren ihr Geld, wo sie sich eine Rendite versprechen, in "Wahnsinn" dagegen eher nicht.