Beiträge von Freigeist

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    Original geschrieben von kalufra
    Die Markenwechselgebühr stellt immer der bisherige Anbieter in Rechnung, wie auch z.B. die Portierungsgebühr bei einem Wechsel außerhalb von Drillisch.

    Es gibt hier keinen "bisherigen" Anbieter, der Vertragspartner bleibt derselbe. Sowohl der alte wie auch der neue Vertrag wird mit Drillisch geschlossen.


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    Fakt ist, dass man mir diese Gebühr aufgrund meiner vorangegangenen Argumentation erlassen hat [...]

    Das ist ja durchaus erfreulich für dich.


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    Meine Argumentation beruhte auch darauf, dass Drillisch nicht über eine aktualisierte Preisliste in Textform gemäß AGB informiert hat und diese einfach stillschweigend im KC ausgetauscht hat.

    Wurde dabei noch mehr geändert, abgesehen von der "Markenwechselgebühr"?


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    Das ist rechtlich nicht in Ordnung. Auch Drillisch muss sich an vertragliche Vereinbarungen halten.

    Gab es denn eine vertragliche Vereinbarung, nach der Drillisch den Wechsel zu einem Tarif einer anderen Drillisch-Marke unter Beibehaltung der Rufnummer kostenlos durchführen muss?

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    Original geschrieben von kalufra
    Der Punkt ist, dass die Leistung "Markenwechselgebühr" bei Vertragsabschluss nicht in den zu diesem Zeitpunkt gültigen und der Auftragsbestätigung beigefügten Preislisten war.


    Damit beziehst dich allerdings auf den Abschlusszeitpunkt des alten Tarifs. Beim Tarifwechsel schließt du aber einen neuen Vertrag zu den heutigen Konditionen ab. Dabei akzeptierst du die Preise des neuen Tarifs wie sie dir aktuell angeboten werden.

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    Original geschrieben von kalufra
    Die der Email beigefügten Preislisten sind Bestandteil des Vertrages. War bei Vertragsabschluss dort die Gebühr nicht aufgeführt, muss sie auch nicht gezahlt werden.


    Wenn der Punkt nicht aufgeführt war, könnte das einfach daran liegen, dass die Leistung bei Vertragsabschluss gar nicht vorgesehen war. Daraus ergibt sich ja noch nicht automatisch ein Anspruch darauf, dass sie kostenlos erbracht wird.


    Ist die Rufnummernübernahme überhaupt eine Leistung, die rein aufgrund des alten Vertrages erbracht wird? Könnte das nicht auch eine Dienstleistung im Rahmen des neuen Vertrages sein, den der Kunde mit dem Tarif- und Markenwechsel gerade abschließt? Für den neuen Vertrag können die Entgelte ja im Prinzip frei vereinbart werden, solange die Konditionen bei Vertragsschluss klar sind.

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    Original geschrieben von blacksun
    Meine Meldeadresse als Vertragsinhaber wäre beispielsweise Stuttgart, aber als Homezone könnte ich doch eine beliebige Adresse in Hamburg nehmen. Hat die Festnetznummer dann nicht 0711 als Vorwahl?


    Nein, die "Festnetznummer" hat dann die 040 (Hamburg) als Vorwahl.


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    Bei Festnetznummern richtet sich doch die Vowahl und damit die Nummer nach der Adresse des Anschlussinhabers. Nur weil ich die Homezone-Adresse ändere bin ich nicht zwangsläufig auch umgezogen. Oder handhabt das Telefonica anders?


    Die Vorwahl richtet sich nach der Homezone-Adresse. Der Ortsbezug einer geografischen Rufnummer ("Festnetznummer") kann nach den Vorgaben der Bundesnetzagentur auf zwei Arten festgestellt werden: über die Lokation des Netzzugangs oder über Wohn- oder Betriebssitz des Teilnehmers. Bei Homezone-Produkten (z.B. auch bei Vodafone Zuhause) wurde immer mit der ersten Variante argumentiert, d.h. der Ortsbezug wird durch die geografische Lage der Homezone begründet.

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    Original geschrieben von Anja Terchova
    Homezone verlegen wuerde aber bedeuten das man eine voellig neue Rufnummer bekommt die keiner kennt.


    Ja, ich wüsste auch nicht, dass das je anders gewesen wäre.


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    Ein Nachfolgetarif fuer so maximal 2,99€ im Monat, dafuer aber mit:
    - genereller Erreichbarkeit ueber die Festnetznummer
    - genereller Flat fuer Anrufe ins Festnetz
    - kleiner Datenflat (50MB) als Kostenschutz bei der Nutzung in einem Smartphone
    ... faende ich da schon zeitgemaesser


    Das kannst du dir wünschen, scheint mir aber nicht ganz realistisch. Selbst eigenständige Festnetz-Flatrates (z.B. als unabhängiger VoIP-Tarif) kosten sonst mindestens 5 Euro pro Monat.

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    Original geschrieben von Georg.D.
    Damit stellen Sie sicher, dass keine ungewollten o2 Optionen den TH Kunden angeboten bzw. zur Verfügung gestellt werden.

    Vor allem sieht der Kunde von Anfang an "Blau" statt "o2" und entwickelt keine falschen Erwartungen.

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    So toll sind die neuen TH Tarife nicht mehr. Für das gleich Geld weniger Leistung als im Herbst 2016. Glaube kaum, dass 100 Auslandsfreiminuten den 50 Mbits oder einer MC ebenwürdig sind.

    In welchen Situationen würdest du den Unterschied zwischen 21,6 und 50 Mbit/s wirklich spüren? Die fehlende Multicard würde mich da schon wesentlich mehr stören, und Multicard gibt es ja sogar in vielen Drillisch-Tarifen. Letztlich bliebe nur noch die Festnetznummer als Alleinstellungsmerkmal. (Gerade das wundert mich, denn bisher gab es bei Blau keine Festnetznummern.)

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    Original geschrieben von Fabi007
    Unter Mein o2 am PC sind die zahlen noch krummer 3,906 GB, evtl. errechnet durch vergangene Tage im Rechnungsmonat und verbrauchtem Datenvolumen.


    Ich würde eher tippen, das Volumen ist irgendwo als 4000 MB hinterlegt. Zur Darstellung in "GB" wird durch 1024 dividiert; das ergibt dann 3,90625.