Beiträge von BountyJam

    Zitat

    Original geschrieben von E46318i
    Das war doch bislang immer unmöglich. Wer hat Dir das so zugesichert?

    Es ist nicht unmöglich. Hab es schon mal mitbekommen, wobei die Ausgangssituation zu dir etwas anders war. Da zog ein Familienmitglied um mit dem bisherigen Vertrag. Eine Rufnummer davon sollte mit beim zurückbleiben Familienmitglied, dass dann einen neuen Vertrag abschloss, verbleiben. Prinzipiell ist das also auch bei dir möglich. Man muss aber dafür einen Mitarbeiter finden, der den Prozess dafür kennt und auch willens ist. Die einfachere Lösung in deinem Fall, ist die Rufnummer zu einem SIP-Anbieter zu portieren.

    Zitat

    Original geschrieben von E46318i
    Müsste irgendetwas besonderes auf dem Antrag vermerkt werden um Verzögerungen im Vorfeld zu vermeiden?

    Nein, damit geht es auch nicht schneller. Zu einem Ausfall wird es so oder so kommen. Was du machen kannst, was dir evtl. den Technikertermin einspart, ist die Rufnummer des vorherigen Anschlussinhabers anzugeben. Die Telekom kann dann einfacher die alte Leitungsführung zuordnen.



    Zitat

    Original geschrieben von E46318i
    Soll beispielsweise explizit darauf hingewiesen werden, daß in der besagten Einheit noch bis 1.7. ein DTAG-Vertrag auf ein anderes Familienmitglied läuft?

    Brauchst du nicht und bringt nichts.


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    Original geschrieben von E46318i
    Und soll eine Portierung/"Rettung" der alten Nummer hin zu sipgate vor dem 1.7. oder nach dem 1.7. beauftragt werden? Geht das Portieren überhaupt nach dem 1.7. noch, wenn der alte Anschluß tot ist, aber für die Lieferstelle bereits ein neuer Auftrag bei der DTAG vorliegt?

    Ich würde es eher nach dem 1.7. tun, denn mit der Portierung sprichst du auch eine erneute Kündigung aus. Die Telekom (und andere ISP) hat das schon häufig zum Anlass genommen, dass die vorhergehende Kündigung (mit allen vertragsverlängernden Konsequenzen) damit nichtig ist. Die ISP wurden zwar schon deswegen von der BNA angemahnt, tun es aber immer wieder. Jetzt bereits die Portierung zu versuchen, kann natürlich auch noch klappen, aber du bist einfach mit allem so spät dran, da holst du dir nur kurzfristig Probleme ins Haus.


    Zitat

    Original geschrieben von E46318i
    Eigentlich geht die Portiererei nach Kündigung/Abschaltung ja noch für mindestens 90 Tage problemlos. Ich weiß nur nicht ob der Neuauftrag an die gleiche "Lieferstelle"/andere Person da irgendwie ein Strich durch die Rechnung machen könnte?

    Es sind 65 Werktage, je früher man aktiv wird desto besser. Ein Neuanschluss an der gleichen Lieferstelle macht da kein Problem, solange die Portierung im Namen der Person erfolgt auf die der bisherige Vertrag läuft. Es sind zwei verschiedene Verträge von zwei unterschiedlichen natürlichen Personen, da besteht vertragsrechtlich keine Abhängigkeit.

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    Original geschrieben von E46318i
    Aber wie kann man dann von eben dieser Person die "gerettete" Nummer an jenes Familienmitglied weitergeben, welches zwischenzeitlich den Neukundenvertrag bei der Telekom abgeschlossen hat? Das versteh ich nicht.

    Gar nicht, das braucht es auch nicht. Die Rufnummern richtest du einfach bei deinem Router ein. Zumindest bei Sipgate bist du dann ohne Guthaben und monatliche Kosten (die refinanzieren sich z.T. über Terminierungsentgelte) telefonisch über die alte Rufnummer erreichbar


    Zum Raustelefonieren kannst du die Rufnummer(n) verwenden, die der Neuvertrag des anderen Familienmitglieds zugewiesen wird/werden und die du dann ebenso im Router einrichtest. Anrufe ins Festnetz sind hier bei der Telekom dann von der Flatrate abgedeckt.


    Je nachdem ob du ins Ausland oder Mobilfunknetz telefonierst, kann es aber durchaus aus Kostensicht Sinn machen, bestimmte Wahlregeln anzulegen, um dorthin per Sipgate/easybell mit deren jeweiligen günstigen Tarifen zu telefonieren.


    P.S.: Wenn ein "Neuanschluss" auf den Namen eines Familienmitglieds bestellt wird, fallen bei der Telekom noch zusätzlich 69,95 € Anschalt/Einrichtungsgebühr an. Da kann ein Wechsel (ohne Rufnummernportierung) zu einem anderen Anbieter unter dem Namen des bisherigen Vertragspartner unter Umständen doch günstiger sein. Die Rufnummer lässt sich zu Sipgate dann immer noch nachträglich (mit kurzer Ausfallzeit) portieren.

    Richtig, die abgehende Portierung ist bei der Telekom (im Festnetzbereich) recht günstig. Ergänzend noch die Info, dass bei ISDN/IP-Tarifen nach der Grundgebühr/1. Rufnummer jede weitere Rufnummer nur noch 0,42 € Portierungskosten verursacht.
    Bei o2 kostet die abgehende Portierung marktübliche 29,95 je Vorgang, dabei kann ein Vorgang mehrere Rufnummern umfassen.


    Das "Parken" der Rufnummern bei einem einem SIP-Anbieter hat neben einer zukünftigen Portierungskostenersparnis auch noch den Vorteil, dass die Rufnummer bei dem für die TK-Anbieter doch etwas schwierigen Geschäftsvorfall des Anbieterwechsels nicht verloren gehen kann.

    Wenn kein Anschlussausfall passieren darf, dann wäre ein Wechsel zu einem Kabelanbieter vorteilhafter, wenn man trotzdem etwas sparen will. Die können nämlich dank der eigenen Infrastruktur die "Leitung" schon vorab in Betrieb nehmen und die Rufnummer dann nachträglich portieren. Voraussetzung ist natürlich, dass ein rückkanalfähiger Kabelanschluss mit allem drum und dran (u.a. HÜP-Erdungsmöglichkeit) existiert.


    Die Bestell(eingangs)bestätigung bestätigt lediglich den Eingang der Bestellung. Erst mit Zugang der Auftragsbestätigung, meinetwegen auch Vertragsbestätigung, kommt der Vertrag zustande. Mit dieser werden von o2 dem Kunden dann auch alle weitere Dinge wie Schalttermin, Zugangsdaten, Kundennummer etc. mitgeteilt.

    Bei mir kam die Bestellbestätigung von o2 1 Minute nach der obocom Statusmitteilung 3100.


    Nein, das liest sich nicht so gut. Momentan scheint bei der DSL-Abteilung von o2 ziemlich der Wurm drin zu sein, und gefühlt noch mehr Rückstau seit dem WannCry-Befall als tagelang die CRM-Systeme bei denen nicht liefen.
    Jedoch kann beim Anbieterwechsel nach §46 TKG der neue Anbieter eine Weiterversorgung durch den alten Anbieter beantragen, solange bis der Umschalttermin erfolgt. Bist du trotzdem offline, kannst du (nach 24 Stunden) die Bundesnetzagentur alarmieren (dafür gibt es ein Formular von denen), damit die Sache dann eskaliert wird. Dennoch kannst du halt mehrere Tage offline sein, das ist leider immer noch die Gefahr beim Anbieterwechsel.

    Das ist nicht ganz richtig. Die DSL-Strecke+Technik ist natürlich komplett identisch zur Telekom, das ist insoweit dann vergleichbar in Sachen Ausfallsicherheit. Da o2 allerdings nicht WIA (z.B. 1&1) bei der Telekom einkauft sondern BSA, wird der Backbone von Telefonica verwendet. Von demher kann es durchaus Unterschiede geben, wobei o2 da eigentlich nicht für Probleme bekannt ist (ganz im Gegensatz zum Vodafone-Backbone bei dem die Übergabepunkte zur Telekom häufig überlastet sind).


    Bin auch gerade beim Wechsel zu o2 über obocom. Leider läuft das alles nicht so wie erwünscht. Über 1 Monat warte ich nun und habe immer noch keine Auftragsbestätigung. Die Bestellstatusabfrage liefert auch kein Ergebnis. Eventuell ist auch Auszahlung seitens obocom futsch, da o2 vor 2 Wochen den Auftrag neu ohne Änderung angelegt hat. Dieser wurde zwar lt. o2 wieder mit dem Abwicklungsdienstleister, über den obocom bucht, verknüpft - aber ob das reicht wird dann eine Überraschung.

    Hallo, ich habe vor 2,5 Wochen den DSL M ohne Vertragslaufzeit über euch gebucht. Bislang kam nur die Eingangsbestätigung von o2 und die Kündigungsbestätigung des Altanbieters. Die Auftragsbestätigung und auch der Verification-Call sind noch nicht eingetroffen (dauert aber auch immer etwas länger bis sich die Anbieter einigen).


    Ich habe nun erst im Nachhinein bemerkt, dass ich auch gleich den DSL L (bei nur 50 MBit möglich) hätte buchen können und so die höhere Auszahlung und die 200 GB mehr Volumen (+ die 100 MBit hier ab Aug./Sept.) mitnehmen hätte können. Ein nachträgliches Upgrade ist wohl zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr möglich?