Beiträge von BountyJam

    Zitat

    Original geschrieben von roelsenxt4
    Allerdings sollte in die Berechnung der mtl. Effektivkosten unbedingt noch die Portierungsgebühr der Festnetznummer rein (z.B. 29,99 bei O2). Die Kosten fallen definitiv an, da die Telekom, wie Obocom ja auch angibt, OHNE Rufnummernmitnahme 69,95 EUR Bereitstellungsgebühr verlangt.


    Das stimmt so nicht ganz. Die Telekom verlangt keine Bereitstellungsgebühr, wenn entweder
    a) eine Rufnummer übernommen wird oder
    b) eine Leitung übernommen wird


    Man kann also eine Portierung ohne Rufnummernmitnahme (Stichwort TAL-O) machen, ohne das die Bereitstellungsgebühr anfällt. Beim Wechsel weg von einem Kabelanbieter sollte man jedoch aufgrund der fehlenden Leitung, dann die Rufnummer mitnehmen.

    Yuhu, zu früh gefreut! Dank des Versäumnisses von o2 die Weiterversorgung zu verlängern, bin ich nun auch offline. Die Telekom hatte kulanterweise noch einen Tag dran gehängt. Was freue ich mich endlich offiziell Beschwerde bzw. das Eskalationsverfahren bei der Bundesnetzagentur einzuleiten.


    Zum Glück ist ein Telekom Hotspot hier in der Nachbarschaft, den ich mit meinem Prepaid-Tarif kostenlos und ohne Beschränkung mitnutzen kann.

    ejunky: Im o2-Chat werden DSL-Anliegen seit geraumer Zeit nicht mehr betreut, man wird nur nach einer gewissen Zeit da raus geworfen. Über Twitter/Facebook findet man häufig binnen Stunden auch Hilfe und hat nicht diese nervige Wartezeit wie an der Hotline. Das o2-Forum ist dagegen weniger zu empfehlen, da sind nur sporadisch Mitarbeiter und nehmen auch nicht alle Anliegen wahr. Antworten auf Briefe dauern auch eher Wochen.


    Ein "Lob" meinerseits an o2, die Weiterversorgung durch den Altanbieter können sie zumindest am Laufen halten. Das ist bislang das Einzige was automatisch geklappt hat. Nach nun 4,5 Wochen der ersten beantragten Weiterversorgung bin ich nun in der zweiten beantragten Weiterversorgung. Wie lange ist noch in Klärung. Da aber der fehlerhafter Auftrag (vom 4. Mai) weiterhin unbehoben ist, wohl noch eine gewisse Zeit.


    mober: Verfällt irgendwann die Auszahlung, weil die Anschlussaktivierung nicht wie in eure Systeme übermittelt (zeitnah) stattfand?

    Ja, soweit ist das alles korrekt.


    Inoffiziell kannst du jedoch mit eigener Hardware zum derzeitigen Stand mehr als eine Leitung (drei parallele Gespräche ohne Homebox-Option wurden schon getestet) verwenden. Das ist auch nicht das erste Mal, dass Papier und Realität bei VKD abweicht (z.B. keine Drosselung nach 1 TB bei den alten 400er Tarifen). Theoretisch könnte VKD natürlich das von dem einen auf den anderen Tag abstellen.

    Nichts, die Telekom muss so und so tätig werden, da ihr das Netz und wahrscheinlich auch die Technik (Stichwort IP-BSA) gehört und da kein fremder Anbieter ran darf, weder in der VST, am KVZ oder an deinem APL. Die anfallenden Kosten durch die Telekom sind bei dem angezeigten Anschlusspreis (derzeit ja rabattiert) von o2 schon eingepreist. Ob ein Technikerbesuch notwendig ist oder nicht, wird automatisch geprüft wenn o2 den Anschluss/Leitung bei der Telekom bestellt. Du musst da also nicht selbst aktiv werden, insbesondere nicht in Sachen Kommunikation mit der Telekom. Die Info wann bzw. ob ein Technikerbesuch notwendig ist, erhält man im Vorfeld von o2 mitgeteilt.* Du musst nur sicherstellen, dass der Zugang zu deiner TAE und zum APL sichergestellt ist.


    *Vorausgesetzt man gehört nicht zu den unglücklichen 10%.

    Bei meinem Kumpel, der ungefähr Anfang April bestellt hat, da lief alles einwandfrei durch. Von dem her gibt es durchaus die glücklichen Fälle. Zu kleineren Problemen kam es bei mir schon häufiger beim Anbieterwechsel, kann passieren, darüber sehe ich hinweg. Aber wie o2 mit dem Thema umgeht um die passende Lösung zu erarbeiten, dass geht halt überhaupt nicht.


    Bin nun bei neun Anrufen, hab also reichlich Erfahrung mit der Erreichbarkeit der Hotline. Diese variiert massivst. Zwischen 1 Minute Wartezeit und Rauswurf nach 60 Minuten (wohlgemerkt, wie empfohlen, immer am frühen Nachmittag) hatte ich bislang alles. Die Zeitansage zu Beginn kann man eigentlich nur als sehr grobes Schätzeisen hernehmen, das kann auch gut 3x so lang sein. Bei recht langer angesagter Wartezeiten, kann man es einfach mal probieren unter einem neuen Stichwort/Anliegen nochmal anzurufen, da kann die Wartezeit wesentlich kürzer sein.

    Das Problem mit den hängen Aufträgen scheint sich zu häufen. Bei mir geht alles von Anfang bis Ende schief, trotz eigentlich bester Ausgangslage (keine Eigenkündigung, Altanbieter & Technikbetreiber Telekom). Glücklicherweise habe ich nicht noch einen Router von o2 bzw. obocom bestellt :gpaul:
    - Hab mittlerweile 6 Hotlinetelefonate hinter mir (Zeitaufwand ca. 4-5 Stunden) + 1 Kontakt zum o2-SM-Team
    - Auftrags/Vertragsbestätigung (Bestellung wohlgemerkt von Anfang Mai) habe ich immer noch keine. Auftragsstatus immer noch fehlerhaft.
    - Zugangsdaten habe ich auch keine. Die können aufgrund der Prozessprobleme erst am Tag der Anschaltung generiert werden und darf ich mir wiederum telefonisch abholen.
    - Wechseltermin letzten Freitag ist gescheitert. Nun aber zumindest in der Weiterversorgung nach §46 TKG durch den Altanbieter. Die Info musste ich mir, nachdem nichts passierte, aber auch erst wieder telefonisch einholen.
    - Momentan auch keine Info wann es denn weiter geht - dazu darf ich kommende Woche wohl wieder anrufen.



    O2 ist echt so ein Sauhaufen. Wenn es glatt geht, dann Glück gehabt. Wenn es zu Problemen kommt, na dann viel Spaß. So was habe ich bei so einigen Wechseln (5 betreute Anschlüsse) noch nicht erlebt. Hotline bzw. Mitarbeiter total überlastet. Eigene IT-Systemen nicht im Griff (man bastelt permanent dran rum) und unsicher (Wanna-Cry).

    Zitat

    Original geschrieben von E46318i
    Das war doch bislang immer unmöglich. Wer hat Dir das so zugesichert?

    Es ist nicht unmöglich. Hab es schon mal mitbekommen, wobei die Ausgangssituation zu dir etwas anders war. Da zog ein Familienmitglied um mit dem bisherigen Vertrag. Eine Rufnummer davon sollte mit beim zurückbleiben Familienmitglied, dass dann einen neuen Vertrag abschloss, verbleiben. Prinzipiell ist das also auch bei dir möglich. Man muss aber dafür einen Mitarbeiter finden, der den Prozess dafür kennt und auch willens ist. Die einfachere Lösung in deinem Fall, ist die Rufnummer zu einem SIP-Anbieter zu portieren.