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Original geschrieben von Anja Terchova
Hab noch nicht geschaut, aber haette gedacht das bei Telekom und Telefonica wenigstens GSM/UMTS Roaming ginge.
Vodafone Pay As Go
Aber die meisten Mobilfunknutzen in Deutschland haben eben keine Inklusiveinheiten oder Flats in andere EU Laender, sondern muessten dann irgendwas zwischen 0,29 €/min und 1,99€/min zahlen.
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Danke
siehst nun selbst das so eine Wertkarte aus Östereich oder andeswo Vorteile hat
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Ja, wir sind alles Betatester für O2. da wird einem der Knochen "2 GB Datensnack" hingeworfen. Man greift zu und schon funzt die App nicht mehr. Bei mir das gleiche problem. Ich werde es aussitzen.
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Original geschrieben von Anja Terchova
Wenn Roaming SIM dann wuerde ich auf jeden Fall Vodafone UK nehmen.
Die haben auch relativ attraktive Tarife, aber vorallen gilt das Roaming nicht nur in den EWR-Staaten sondern auch in der Schweiz, Bosnien-Herzegowina und Tuerkei.
Aber das Problem ist eben das es fuer Anrufer teuer waere eine britische Rufnummer anzurufen.
Welche Wertkarte wäre das aus UK?
britische Rufnummer anrufen wenn mann 1500 Minuten EU weit hat sicher zu verschmerzen.
Um aber beim Thema zu bleiben. Es ist schon schlimm, solche Hilfskonstuktionen nehmen zu müssen um einigermaßen brauchbar in Deutschland mobil telefonieren zu können. Obendrein wird man noch maßlos abgezockt und steht ohne Hotline da. Es erstaunt mich, mit welcher Begeisterung die Schließung einer Mobilfunklücke hier im Forum so gefeiert wird und sich ganze Heerscharen bemühen die technischen Parameter einer BTS herauszufinden. Aber wenn es Hobby ist, dann natürlich super.
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Original geschrieben von flamesoldier
Sind sie eben nicht. Dort gilt die FUP und damit lässt sich nur ein Bruchteil des Datenvolumens in Deutschland nutzen, dazu haben die nicht unbedingt in allen Netzen LTE-Roaming.
Im Vergleich mit deutschen Anbietern auf jeden Fall. Bruchteil? Rund 2,2 GB im Roaming statt 5 GB in Östereich! Und wie schon beschrieben eine Quasi Flat zu allen Rufnummern in der EU.
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Original geschrieben von flamesoldier
Als Alternative zu den Schweizer Tarifen können jetzt die Österreicher von 3AT dienen. Dort gibt es 16 GB, unlimitiert min/sms in Österreich, unlimitiert min in der EU und 500 min von AT in die EU für 30 €, die vollständig in der EU genutzt werden dürfen. Dazu hat 3AT LTE-Roaming in allen drei deutschen Netzen. A1 soll ebenfalls in allen drei Netzen mit LTE roamen, aber da kenne ich keinen vergleichbar guten Tarif.
Viel zu teuer finde ich. Da sind die östereichischen Wertkarten von Yesss, eaty und HoT sicher preiswerter
Genau, mit LTE roaming tut man sich noch schwer.
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Original geschrieben von xeno6
Was man mal hinzufügen sollte: Unmittelbar an der Oder kann man problemlos die polnischen Netze im Roaming benutzen, welche dann die Lücken von TEF &Co. teilweise übertünchen und die Attraktivität der Region erhalten.
Wie ich schon in einem anderen Post erwähnte, hilft nur eine roamingfähige ausländische Wertkarte um der Dauermisere Herr zu werden. Zumindest möchte man telefonieren können und dann allerorten. Bei Amazon gibt es die eeaty Wertkarte aus Östereich. Ich finde es super, dass die Grenzbewohner zu Polen auch deren Netze für wenig Geld nutzen. Löst zwar nicht das Grundproblem, hilft aber ungemein weiter. Auch teltarif.de zeigte, wenn auch nur halbherzig, die Tariflandschaft und mehr in Europa auf. Allerdings fehlen natürlich die äußerst günstigen Wertkartentarife.
Ob nun FUP oder nicht ist mir völlig wurscht, solange es in Deutschland kein Netz tatsächlich flächendenkend ist, nutze ich alle Möglichkeiten um zu aktzeptablen Preisen mobil telefonieren zu können.
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[QUOTE] Original geschrieben von Anja Terchova
Perfektes Netz gibt es natuerlich in Deutschland kaum.
Funkloecher sind natuerlich fuer die Anwohner nervig, wenn sie dadurch nicht (ohne VoWiFi) ueber ihre Mobilfunkrufnummer erreichbar sind. Fuer Touristen ist es aber schon verschmerzbar wenn sie mal auf 500m Landstrasse oder in einem 50-Seelen-Dorf kein Netz haben.
Nö, so sehe ich die Sache nicht. Deutschland ist ein Hochtechnologieland und ist, was Mobilfunk betrifft, auf niedrigem Niveau. Andere euopäische Staaten machen es uns eindrucksvoll vor, was geht. Aus eigener Erfahrung und durch Reiseberichte, auch hier im Forunm, erfährt man wie es tatsächlich um den Mobilfunk in Europa bestellt ist. Es ist eben nicht mehr verschmerzbar wenn es auf den östlichen Autobahnen und auch im 50-Seelen-Dorf kein Netz gibt. Im letzteren zumeist die einzige Möglichkeit brauchbares Internet zu bekommen. Da hilft auch nicht die Telekom. Denen gehört das Grundnetz und ich glaube, die lassen O2 verhungern beim Netzausbau wegen der Kabelanbindung ihrer Basisstationen. Auch der Verweis auf Sat-Anbindungen ist nicht zielführend. Und was die Rendite der Netzbetreiber angeht, so sind das multinationale Konzerne, welche gerade in Deutschland dick abkassieren. Sicher kommt gleich einer und meint die Netze in Europa würden querfinanziert. Das ist allerdings ein anderes Thema.
Bekannten konnte ich damit helfen, mittels einer Antennenanlage für LTE und einem Router, sie an das Netz zu bringen. Ist natürlich nur eine stationäre Lösung und keine generelle Problemlösung.
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Die Tele... wollte rund 800€ für einen APL haben, obwohl nur das vorhandene Kabel im Haus und am KVZ anzuklemmen ist. Hinzu kommt natürlich das einpflegen in ihr System. Die Type von der Bauherrenhotline beharrte auf der Pauschale. Der Gipfel war dann, wenn ich einen Vertrag bei denen mache, würde man mir 400€ erlassen.
Also weiter Freifunk
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Original geschrieben von FTTH
Meinst du den OPAL-Schrott?
Ich denke, auch OPAL lässt sich mit bekannten technischen Lösungen weiter verwenden. Allemal besser als nix zumal die OPAL-Leitungen hier in MV fast überall anliegen. Nur Teledumm baut lieber mit Steuergeldern neue Netze auf. Schön teuer und alle haben was davon, nur nicht der Bürger der im Funkloch hängt.
Guckst du hier: https://www.teltarif.de/internet/glasfaser/opal.html
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Funklöcher benennen erscheint mir effektiver als den Netzausbau zu beweihräuchern. Fatal wird das Ganze, wenn wie beim letzten Sturm, ganze Ortschaften wegen Windbruch ihre einzige Freileitung verlieren und obendrein sowieso kein Mobilfunk haben. Da hilft nur, soweit vorhanden, der Funkamateur im Dorf weiter wenn dringend Hilfe gebraucht wird. CB Funk ist dann auch das Mittel.