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Mensch, wenn mich nicht alles täuscht, ist auf dem Foto ganz rechts sogar der Standort in Wieden zu sehen. Damit wäre das Rätsel gelöst!
Es handelt sich also um geostationäre Satelliten, was auch exakt zu den 600 ms Latenz passt. Nicht so toll, aber besser als gar kein Empfang 
Telefonica hatte im Gewerbegebiet von Dreieich-Buchschlag auch so einen. TEF hat den Standort als GSM-only von E-Plus wahrscheinlich mit Kupferanbindung übernommen und dann – viele Jahre nach Konsolidierungsbeginn – erst Ende 2022 zu 7/8/9 umgebaut. Auffällig war auch, dass nur Low-Band aufgebaut wurde, was im Rhein-Main-Gebiet ja sehr selten ist. 2024 wurde der Standort abrissbedingt schon wieder aufgegeben, seitdem hat Telefonica dort keinen Standort mehr.
Vodafone (7/8/9/18/21/35) und Telekom (7/8/9/15/18/21) sitzen 50 m entfernt mit Glasfaser auf einem anderen Gebäude.
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Ein Funkloch, das mich persönlich immer wieder ärgert, ist auf der Bahnstrecke zwischen Neu-Isenburg und Frankfurt-Louisa.
Weiter oben am Ziegelhüttenweg (schon in Frankfurt) gibt es dann einen B3-only Sender, der leider zu spät übernimmt - dort fehlt eindeutig Lowband (B8/B20).
Der ist nicht B3-only, drei AAUs laufen auch.
Vodafone hat an der Kreuzung von Main-Neckar-Bahn und A3 seit 2005 eine Standortbescheinigung für vier Sektoren, umgesetzt wurde sie wohl nie.
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DIe Zeiten sind lange vorbei.
Wie lange?
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Die Telekom mag es gut abgehangen.
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Zwei eNB-IDs pro Standort kommen bei Vodafone-Umbauten im Ericsson-Gebiet zunehmend, bei der Telekom bekommen Ericsson-Standorte bei Swaps seit etwa zwei Jahren dagegen wieder eine einzige eNB-ID. Eventuell nutzt Vodafone hier billigere/ältere Hardware.
Die Angaben zur Anzahl der Standorte – egal, ob nur auf LTE-eNB-IDs oder alle Technologien bezogen – entsprechen nicht den Netzen. Real aktiv sind jeweils grob zweieinhalb Mal so viele eNB(-ID)s.
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Beim letzten G18/L18-Standort der Region werden mir auch 20 MHz angezeigt, obwohl GSM noch läuft. Werden wohl nur noch ein paar Kanäle sein und Netmonster rundet das dann.
Der Standort ist die eNB 126658 (Fernsehturm Schlemmin) und deckt aber fast ausschließlich Wald ab.
LTE-Zellen können nur mit 1,4, 3, 5, 10, 15 oder 20 MHz ausgewiesen werden. Netmonster rundet da nichts. Der Netzbetreiber kann innerhalb des Spektrums aber Teile nicht nutzen und so GSM 1800 weiterbetreiben. Telefonica hat das in Halle afair schon 2017 so gemacht.
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Es gibt in allen Netzen noch Standorte, die nur GSM senden; bei der Telekom sind es ziemlich wenige.
Im Regelfall sendet ein Standort mindestens GSM und LTE, meistens auch „5G“. Neben Standorten nur mit GSM gibt es in allen Netzen auch solche, die kein GSM senden.
LTE-Erweiterungen können auch Modernisierungen bestehender LTE- und 5G-Standorte mit neuer Technik und danach mehr LTE- (und 5G-) Kapazität sein.
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Ich habe 2 Telekom Simkarten und beide haben keinen Empfang im Dorf
Funktionieren die anderswo noch?
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Vodafone kann von dieser Kooperation mindestens ebenso profitieren. Neben zusätzlichen Einnahmen, die auch für langfristig wirksame Ausbaumaßnahmen (mehr Standorte und Glasfaser) eingesetzt werden können, wird Telefonica geschwächt, was beides die Voraussetzungen für einen in Zukunft wieder solideren zweiten Platz hinter der Telekom schafft. In den letzten Jahren kam Telefonica ja immer näher. Sollte die Strategie sein, Vodafone Deutschland maximal zu melken, ist 1&1 als Großkunde ebenso vorteilhaft.
Vodafone saniert sich und Dommermuth bezahlt.