Beiträge von VoIPTom

    Sind schon andere Apple-Geräte in Benutzung ( iPhone / iPad ) - dann würde ich ganz klar zum Apple-TV raten.
    Dann kannst du die Steuerung vom iPhone aus machen ohne direkt aufs Apple-TV streamen usw.


    Netflix, Amazon sind definitiv verfügbar als App, bei Maxdome muss ich passen, ich weiss es gerade nicht, hab mein Apple-TV auch gerade nicht angeschlossen.



    ChromeCast ist bei mir im Bekanntenkreis sehr beliebt und oft benutzt, ich habe selber da aber keinerlei Erfahrung much, kann daher auch nichts dazu sagen.
    Amazon Fire - da bin ich gespaltener Meinung, man liefert sich dem Good-Will vom Amazon aus.



    IntelNUC ist eine Rechnerserie von Intel.


    Das sind Kleinstrechner mit rund 11 x 11 cm Kantenlänge und ca. 5cm Höhe.


    Die gibt es als Core i3, i5 oder i7 - müssen dann noch mit RAM und Festplatte/SSD bestückt werden und sind dann ein normaler PC mit HDMI-Ausgang.
    Ich hab einen älteren Core-i3, der soll sogar 4k können leistungsmässig, ich nutze den aber dafür nicht.


    Vielleicht währe eine Überlegung einen IntelNUC mit Linux und Koddi drauf.

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Die Kosten einer Bürgerversicherung wurden irgendwo mit 150€ je Monat und Bürger berechnet (kann leider keine Quelle nennen).


    Wie soll das funktionieren ?


    Die GKV ist eine Solidargemeinschaft, jeder zahlt den Beitrag abhängig von seinem Einkommen, egal wie oft er zum Arzt muss.


    Der junge Mensch geht eher selten, verdient evtl. gut, zahlt also somit reichtlich ein aber "benötigt" im Gegenzug wenig.
    Der kleine Rentner ( z.b. meine Eltern ) haben sich kaputt gearbeitet, sind entsprechend nun krank und benötigen entsprechend viel aus der GKV, weil viele Medikamente, viele Artzbesuche usw.


    Das wird in den gesetzlichen KV über die Solidargemeinschaft abgefangen.


    ( das ist bei ner PKV z.b. nicht so, da richtet sich der Beitrag nach Versicherungsumfang, Vorerkrankungen, gesundheitliche Risiken, Alter usw. ).


    Mein HNO-Arzt ist z.b. so nett und schreiben den Beitrag auf seine Webseite, den er pro Patient von der GKV bekommt, das sind im letzten Quartal rund 25,- gewesen. Egal wie oft der Patient im Quartal kommt und welche Behandlung er bekommt ( mit Ausnahmen, kleine Ops usw. ).
    Wenn ich dann z.b. nach meiner OP wöchentlich zur Nachsorge muss, macht das locker mal 12 Besuche im Quartal, die währen bei der GKV damit abgedeckt, den Rest seiner Kosten holt er sich bei den Privatversicherten - die andere Art der Solidargemeinschaft.



    Anderes Beispiel:
    Mein Augenarzt, der hat eine Hightec-Praxis mit den modernsten und neusten Geräten, dagegen war die Augenklinik in der Nachbarstadt aus dem Museum.

    Wer früher mal einen Untersuchung des Augeninneres machen lassen musste, kennt die widerlichen Augentropfen zur Pupillenenwerweiterung, wonach nach man 1 Std. die Augen nicht mehr öffnen kann weil alles blendet. Heute schaut man kurz in einen Laserscanner und die Arzthelferin steuert das Gerät per Tablet.


    Die ganzen Geräte kann der nur nutzen, weil die Privatpatienten die bezahlen und die damit auch der gesetzlich Versicherten zur Verfügung stehen - auch hier Solidargemeinschaft.


    Das gilt für alle Fachärzte und Krankenhäuser - ohne Privatpatienten können die alle nicht überlegen und da werden 150,- im Monat für eine Bürgerversicherung bei weitem nicht reichen.

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    In der PKV gibt es übrigens den "Nichtzahlertarif", welcher nur bei Notfällen einspringt, und im Monat ca. 100€ kostet.
    Das weiß kaum jemand... Rechtsberatung einholen!


    Der ist aber der schlimmste Tarif, den man bekommen kann - da ist jeder GKV-Versicherte besser gestellt beim Arzt


    Der heißt übrigens "Notlagentarif"


    Zitat

    Original geschrieben von TTubbie
    Und ob das Thema "Krankenversicherung" die anstehenden Wahlen entscheiden wird vage ich zu bezweifeln. Es gibt aktuell größere Probleme in anderen Bereichen.


    Mit Sicherheit nicht, da die SPD das Thema aus ihrem Wahlprogramm gestrichen hat und die CDU eh nie ein Freund davon war .



    Und das wir in DE ein tolles Gesundheitssystem haben, möchte ich abstreiten - wir haben derzeit eine eindeutige 2-Klassen Medizin.
    Warum bekommt meine Mutter ( GKV ) beim Augenarzt einen Termin in 3 Monaten, ich ( PKV ) beim selben Arzt am nächsten Vormittag.
    Warum warten die GKV'ler bei meinem Facharzt im Wartezimmer auf einfachen Stühle und eine Berg Zeitschriften und ich als PKV'ler im separaten Wartezimmer mit Ledersesseln, Kaffeemaschine und Wasser zur Selbstbedienung.
    Warum hat mein HNO-Arzt ein extra Wartezimmer abseits des normalen Bereiches - damit die anderen nicht mitbekommen, das man als Privatpartient pünktlich zu den Terminen dran kommt und keine Wartezeiten hat oder warum hat der Freitags nur Privatsprechstunden.
    Mit dem Unterschied, bei einem PKV'ler bekommt der einen Pauschalbetrag im Monat, wenn ich da war bekomme ich jedes Mal eine Rechnung von 130,- für ne 10 Minuten Kontrolluntersuchung.


    Warum bekomme ich im Krankenhaus eine Essensauswahl von 20 Gerichten jeden Tag und die freie Auswahl beim Frühstück und Abendessen, der GKV'ler im selben Krankenhaus aber Frühstück und Abendessen fertig vorgesetzt und kann nur zw 3 Gerichten beim Mittag wählen.


    Warum hat der GKV'ler ein 3-Bett Zimmer, ich ein Einzelzimmer mit grossem Bad, grossen Flat-Screen an der Wand, WLan, DECT-Telefon und DVD-Player inkl. - der GKV'ler muss aber Telefon und Internet extra zahlen.


    Ich könnte noch etlich Beispiele nachschieben.


    Schaut euch das neugebaute Helios-Klinikum bei uns an, die 5. Etage ist komplett Privatklinik - das ist ein Hotel mit ärzlicher Versorgung und nichts anderes. Da laufen Angestellte rum wie in einem guten Hotel, die rein für den Service zuständig sind - wie ein Zimmerservice eben, die bringen dir auf Anruf alles vom Obstkorb bis zu Kaffee und Kuchen auch für Besucher.



    So viel zum Thema "Gesundheitssystem in DE" - wir haben ein 2-Klassen Medizin, auch wenn ich privat versichert bin, ich bin auch eindeutig für eine Bürgerversicherung.
    Und nur weil eine Bürgerversicheurng geben könnte, würden auch die derzeitigen PKVs nicht wegfallen, die würden nur eben der GKV gleichgestellt und in einem Wettbewerb um die Mitgleider treten müssen.
    Aber macht euch keine Sorgen, die wird so schnell nicht kommen, ich denke, die Versicherungslobby der Privatversicherung wird in Berlin schon alles notwendige dafür tun, dies zu verhindern. Da bin ich mir 100% sicher.

    Re: Re: Unterschiede gibt es keine Mehr!


    Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Ich denke es ist eher umgekehrt, stark aufgeladene Motoren profitieren und Direkteinspritzer profitieren am staerksten von klopffesteren Bezin.
    ...
    Bei Direkteinspritzern kommt das Benzin aber garnicht mehr an den Ventilen vorbei. Hoechstens nach er ersten Verbrennung ueber die AGR aber dann wirken die Additive eh nicht mehr.


    Eben, je höher der Motor aufgeladen wird und somit mehr er kompriemiert, desto klopffester muss der Sprit sein.
    Mich umsonst wird im Motorsport Rennbenzin mit 120 Oktan gefahren.


    Aus einem 3l-Motor 200 PS zu holen ist doch keine Kunst mehr, der läuft noch auf Normal-Benzin, wenns das noch geben würde. Mein 2l-Turbo-Motor hat 230 Ps und brauch dafür nicht mal Super-Plus.



    Die Ablagerungen tretten eher auch an den Auslassventilen auf und hier sorgen die Additive im Sprit zur Verhinderung der Ablagerungen.


    Genauso wie sie für die gut Schmierung der Injektoren der Einspritzanlage sorgen.

    Währe es nicht sinniger, einen kleinen LTE-Wlan-Hotspot mit seperater SIM / Multicard zu nutzen.


    Die Teile kosten doch nichts mehr und sind sicherlich besser geeignet als ein iPhone.

    Re: speedtest ohne Drosselung vom Betreiber


    Zitat

    Original geschrieben von antennenmann
    Gibt es eine Möglichkeit zum speedtest ohne Drosselung bei o2 oder Vodafone ?


    Wenn due Speedtest machst, ist das für Netz nichts anderes als eine Datenverbindung, die wird lso genauso behandelt wieder Google und Co. Aufrufe.
    Also wird auch bei erreichen des Datenvolumens gedrosselt.


    Sollte der Netzbetreiber eigene Testserver haben, könnte es sein, das die evtl. aus der Bandbreitenmessung rausgenommen wurden - bei VF gabs mal eine, aber ich bekomme die gerade nicht zusammen.


    Wenn due aber alle 3 Netzte vergleichen willst, sollstet nur auch nur einen Testserver nehmen, sonst kannst du das knicken.

    Zitat

    Original geschrieben von peterdoo
    SIP ist so ein Standard, bei dem tausende Möglichkeiten zugelassen sind. Viel zu viel, um alles in jedem Gerät vollständig zu implementieren.


    SIP ist ein einfaches Protokoll was einzig und alleine dazu da ist, den Verbindungsaufbau ( und -abbau ) auszuhandelt - sagt der Name schon "Session Initiation Protocol". Dazu wird in SIP noch SDP "Session Description Protocol" eingebettet was alles zur eigentlich Verbindung zw. den Endstellen aushandelt ( Protokoll, Komprimierung usw. )


    Mit der eigentlichen Kommnunikationsverbindung hat SIP nichts mehr zu tun, die läuft auf anderen Protokollen.


    Die Anzahl der Kommandos von SIP kann man an 2 Händen abzählen, sind nicht viele, z.b.


    - Invite
    - Trying
    - Ringing
    - ok
    - ACK


    dann steht die Verbindung und SIP ist raus,
    Am Ende dann ein


    - Bye
    - OK


    und Verbindung beendet. Gib noch ein paar wieter Kommandos aber das ist nicht viel.


    Trace mal eine Verbdinung und schaue dir diese in einer 2.x Version des Wiresharks an, der zeigt das schön graphisch.


    Wer sich mit SIP beschäftigen will, das ist eines der einfachsten Protokollen in der IT.


    Zitat

    Während die Codecs für UMTS/GSM in der Hardware implementiert waren und die Software/Betriebssystem nur wenig machen mussten,


    Das ist auch nur ein Stück Software auf einem Signalprozessor.

    Die Endgeräte sind auch in der Regel das Hauptproblem.


    Ich weiss nicht, wie das mit Lizense-kosten bei den Codecs aussieht, wenn die fällig werden, kann ich mir gut vorstellen, warum die Hersteller gerne auf unnötiges verzichten.


    Nächstes Problem ist die Software-Pflege. Je mehr Codecs in die Geräte reingepackt wird, desto aufwendiger wird die Softwarewartung und das treibt die Kosten in die Höhe, ist ja nicht nur das Pflegen der Software, sondern bei jedem Test muss wieder alles neu getestet werden.


    Man sieht ja schon, wie oft AVM z.b. die Software für die FritzFons updates oder Snom für seine VoIP-Telefone. Neue Features sind selten, in der Regel sind das Bug-Fixe, wiel notwendig.


    Das selbe Probleme haben die Provider für ihre VoIP-Switche, je mehr Codes die unterstützen, desto aufwendiger die Wartung und Pflege, also mache ich als Provider doch lieber den Weg der kleinsten Wiederstandes und reduziere alles auf notwendigste.
    Ich muss ja dann auch die Gateways zu andere Netzen im Auge haben.


    Ich habe bei Unitymedia noch nich so drauf geachtet, was die nutzen. Die FritzBox zeigt es für jedes Gespräch sogar an.

    Zitat

    Original geschrieben von msowen Somit sollte G.711 trotzdem immer die beste Qualität liefern, da dann ja netzintern AMR-NB<->G.711 gewandelt wird.


    Sobald umgewandelt wird, hast du immer einen Qualitätsverlust.
    Ein Codec ist immer ein komprimiertes Signal, welche Teile weglässt und beim umcodieren wird wieder anderes weggelassen und was am Ende nicht da ist kann auch keine besser Qualität liefern.


    G.711 ist nun mal der Standart im Festnetz und wird von allen Endgeräten und Systemen verstanden, daher wird der auch bevorzugt.