Ein paar Fragen an die Experten hier...
An der Station in meinem Wohnort, die vor etwas über 2 Jahren zu GSM only LTE 800 bekommen hat, gab es Kürzlich vor 5 Wochen wieder eine neue StOB mit zusätzlich MB07, siehe Link meiner Anfrage bei " Frag den Staat"...
https://fragdenstaat.de/anfrag…0210923STOB_Standard_.pdf
Kann jemand einschätzen, ob der zusätzliche 700 MHz Bereich dann nur für 5G only und/oder auch für LTE, evtl. im DSS Verfahren benutzt wird?
Da ich leider etwas am Grenzgebiet zwischen in- und Outdoorversorung wohne, dachte ich dass es evtl. mit LTE noch einen etwas höheren Pegel ergibt, so dass es in der Wohnung nicht mehr passiert, dass das Smartphone an manchen Stellen manchmal auf EDGE zurück fällt?
Wie verhält es sich dann eigentlich mit der Ausbauverpflichtung mit mind. 100 MBit pro Antennensektor, wird die dann eigentlich erfüllt, da ja LTE700 auch um die ~75 MBit erreicht, oder gibt es dann vielleicht sogar Carrier Aggregation?
Was ich auch noch nicht ganz verstehe, so müssten ja für diesen weiteren Ausbau, nach jetzt 2-3 Jahren wieder neue Antennen angebracht werden und warum werden nicht gleich noch weitere Bänder wie B1, B3 usw. genutzt, da die Station unter gewissen Tageszeiten inzwischen relativ gut ausgelastet ist, aber noch nicht überlastet.
Eine Erklärung wäre, da die Station außerhalb vom Ort auf einer freien Wiese steht und daher höhere Frequenzen weniger Sinn machen, aber es würde sich doch trotzdem lohnen, so wie es die Telekom macht, mit mehreren Bändern und CA?
Zumindest in der Reichweite von B1 würde sicherlich schon mal halbe Ort davon profitieren, an der Anbindung kann es ja nicht liegen, da sie nicht über Richtfunk sondern damals schon per Glasfaser angebunden würde.
Und wäre es eigentlich (technisch) möglich und ausreichend, mit den jetzigen Kathrein DUAL Antennen auch LTE900 zusätzlich, auch vielleicht mit CA zu schalten, wie es auch die Telekom macht, so würde man ja theoretisch an die 100 MBit ran zu kommen?