Beiträge von fulmarus

    Heute ist der Cisco SPA 122 angekommen. Er ist ans LAN angeschaltet, nutzt die Fritzbox als SIP-Server und an seinen Phone 1 Ausgang sind alle vier Telefone parallel angeschaltet und klingeln ganz hervorragend.


    Mit seinen 5 REN liefert er also einen ausreichenden Rufstrom für dieses Setting.


    Ich danke allen für ihre Beiträge und Mühen!

    AMS


    Wie wird es realisiert, dass beide Telefone gleichzeitig klingeln oder klingeln sie entsprechend der abwechselnden Anschaltung abwechselnd?


    REN
    Das Standardtelefon ist ein traditioneller Telefonwecker-Stromkreis wie er bspw. in einem Western Electric Modell 500 verbaut ist oder laut Norm eine Impedanz von 7 kΩ bei 20Hz (Typ A „Klingler“) oder 8 kΩ bei 15 bis 68 Hz (Typ B „Klingler“) [1]. Mit dieser Norm-Aussage müsste ich mich erst umfassend beschäftigen um ihre Bedeutung zu erfassen. Ich glaube (auf dem ersten Teil basierend), dass das reichen müsste – mal sehen.


    Auf diese Booster bin ich auch kürzlich bei der Lektüre von http://www.wasser.de/telefon-a…&begriff=&tin=&kategorie= gestoßen, aber sie scheinen mir schon allein aus Kostegründen uninteressant.



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    [1] frei übersetzt nach der englischsprachigen Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Ringer_equivalence_number)

    AMS


    AMS scheinen mir passive Betriebsmittel zu sein, die vermutlich selbst zumindest eine geringe Leistungsaufnahme haben, und damit nicht unbedingt zur Problemlösung beizutragen. Oder liege ich da falsch?



    DECT
    Es soll schön alles schnurgebunden bleiben, soweit das möglich ist, und das scheint es mir bislang zu sein.



    Ich habe mich nun entschieden folgende Lösung auszuprobieren:


    Einen Cisco SPA122 ins LAN und dann sehe ich zwei Möglichkeiten.


    a) der SPA122 soll lauf Datenblatt 5 REN liefern, womit er, sofern ich nicht grundlegend etwas falsch verstanden habe, die 4 Telefone zum Klingeln bringen sollte.


    b) wenn ich entsprechend a) grundlegend etwas falsch verstanden habe, dann liefert die FB 2 a/b und der SPA122 ebenfalls 2 a/b.


    Mal sehen wie’s läuft.


    Vielen Dank nochmals und beste Grüße
    fulmarus

    Hm, da wir die Physik hier leider nicht fallbezogen ändern werden, scheint mir damit eigentlich alles zu meinen Fragen gesagt.


    Ich danke euch für eure Mühen und werde nun überlegen wie ich mein Problem löse.


    Zur Auswahl stehen:


    a) Telefone auf IP umstellen und die Fritzbox nutzen wie sie eigentlich gedacht ist. (plus einen Zettel mit Durchstell-Kurzanleitung für meine Eltern)
    b) Eumel besorgen und deren Anschlüsse nutzen ( plus eben solch einen Zettel)
    c) mit einer TA 2 ab probieren, ob’s mit zwei Parallelschaltungen auf zwei Anschlüssen funktioniert (was dann mit zumindest jeweils zwei Telefonen das von meinen Eltern so gemochte „Nimmst du gerade mal ab, ich lege dann auf!“ ermöglichen würde)


    Beste Grüße
    fulmarus

    @ telthies


    Zunächst einmal danke für die Antwort.


    Warum die Fritzbox?


    Der alte Router wollte nicht mehr und der Anschluss ist auf all-IP umgestellt worden.


    Das „> Lan“ steht dort nur der Vollständigkeit halber, da es auch an der Box hängt. Deswegen habe ich bei dem alten Setting auch den Router erwähnt, obwohl er mit den Telefonen nichts weiter zu tun hatte als ebenfalls am Splitter zu hängen.



    Wärst du so nett mir noch einen Hinweis zu geben, worin genau das Hummelphänomen bei der Anordnung zu sehen ist, dann möchte ich mich damit befassen und meinen Horizont erweitern.


    Interpretiere ich dich richtig, dass es keine (realistische) Lösung gibt, außer die Parallelschaltung zu „entschärfen“?


    Ist meine Ableitung, dass der TA 2 a/b die Herausforderung eher Packen könnte als die Fritzbox, aus dem Umstand, dass er an manchen Stellen als Quelle eines stärkeren Rufstroms zum Betrieb bspw. eines W48 nahe gelgt wird, totaler Unfug?


    Vielen Dank schon einmal und beste Grüße
    fulmarus

    Hallo,


    ich schildere im Folgenden die Zustände wie es war, wie es ist, was das Problem ist, meine Überlegungen dazu und abschliessend meine Frage [Edith merkt an, das ich mehrere Fragen gestellt habe.].



    # War und funktionierte (zumindest so wie es erwartet wurde):


    TAE1 > Splitter > ADSL-Router; vier TAEs mit Telefonen („einfache“ Exemplare aus den 2000er Jahren) daran in unterschiedlichen Räumen parallel geschaltet



    # Neu, und nicht ganz zufrieden stellend:


    TAE1 > Fritz!Box 7490 > Lan; die vier parallelen TAEs



    ## Problem:


    In der neuen Anordnung klingelt leider nur das Telefon, das der Fritz!Box am nächsten ist, die übrigen bleiben stumm. Die Nutzer*innen in diesem Haushalt genossen die Einfachheit des Systems, und wollen möglichst keine Lösung, bei der Tasten gedrückt werden müssen um ein Telefonat an ein anderes Telefon zu verlagern.



    ## mein Erklärungsansatz:


    Die Fritz!Box stellt am verwendeten a/b-Anschluss einen zu geringen Strom bereit, als das alle Telefonwecker ohne Spannungseinbruch läuten könnten.



    ## mein Lösungsansatz:


    an die Fritz!Box eine Telefonanlage anschalten, die mehr Strom bereitstellt, an der dann wiederum die vier TAEs hängen.



    # Fragen:


    a) ist mein Erklärungsansatz korrekt? (wenn ihr noch Infos zur Bewertung benötigt, versuche ich die zu liefern)
    b) kann beispielsweise eine TA 2 a/b Komfort das gewünschte leisten, welche alternativen gibt es?
    c) ganz andere Vorschläge, auf die ich mangels Fantasie oder Wissen nicht gekommen bin?


    Vielen Dank und liebe Grüße
    fulmarus