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Original geschrieben von derAL
Und wie würdest Du einen mit 'handanlegenden Sonderkommandos' ausgestatteten Staat nennen, in dem Bürger mit anderen Meinungen rausgeworfen/entfernt und Unternehmen (wohl gegen ihren Willen und gegen das Recht auf Privateigentum) zerschlagen werden würden?
Rechtsstaat?
Wenn es der Souveränität eines Staates / Volkes dient, ja. Wie man über geltende Gesetze hinweg gehen kann sieht man ja an Fr. Merkel. Warum sollte das dann nur zu Ungunsten der Bürger gemacht werden. Ich habe auch nicht geschrieben das Überreste vom Staat einverleibt werden und auch nicht das dies ein Dauerzustand ist.
Es geht darum, das wir in der BRD so ziemlich am Ende dessen angekommen sind was man unter freier Markwirtschaft versteht. Alle weiteren Möglichkeiten schließen den Normalbürger aus. Die Hürden sind deutlich zu hoch und sollte es doch einen Lichtblick geben, indem ein kleiner Wicht versucht sich in einem Bereich durchzusetzen, werden die entsprechenden Hauptakteure auch diesem das Licht ausmachen.
Aldi hat das z.B. in seinem Bereich doch im ganz großen Stiel vor gemacht. Erst locken, dann ausbluten lassen.
Die Märkte können es eben nicht regeln. Es werden z.B. Verbraucher gegen Erzeuger ausgespielt. Beide bekommen gegenüber dem anderen den schwarzen Peter zugeschoben. DAS wird auch in Einwanderungsproblematik deutlich sichtbar. Der Bürger wird mit Zuwanderung ausgespielt. Der Bürger braucht keine weiteren zugewanderten Menschen, die sich mit ihm um mögliche Arbeitsplätze duellieren. Die Wirtschaft braucht diese aber sehr wohl um den Druck auf die restlichen Bürger aufrecht zu erhalten und um entsprechend die Löhne/Gehälter diktieren zu können. Wenn die Bevölkerung eines Landes auch als Markt angesehen werden kann und man bleibt bei der Aussage, die Märkte regeln es selbst, dann hat es eben der Markt (Bürger) geregelt, indem er die Fortpflanzung eingestellt hat und sich nicht für ein paar Euro versklavt. Dieses verhalten des Marktes (Bürger) müsste normalerweise den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen und damit höhere Gehälter/Löhne nach sich ziehen. Aber nix da. Der Druck auf die Arbeitgeber mag zwar vorhanden sein, aber es wird nicht Marktkonform gehandelt, sondern weitere Möglichkeiten ausgeschöpft sich diesem Druck zu entziehen.
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Original geschrieben von rmol
Nationaler Öko-Sozialismus...
zum Beispiel.
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Original geschrieben von muellix
Tja, das gute an der noch bestehenden Demokratie ist ja, dass du dir eine Partei suchen kannst, die deinen Ansichten am nächsten kommen. Oder du gründest eine eigene.
Siehe Pitter's Antwort.
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Original geschrieben von rmol
Nationaler Öko-Sozialismus...
zum Beispiel.
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Original geschrieben von muellix
Wobei ein wenig VWL und BWL Kenntnisse dir nicht schaden könnten... Dazu ein Blick ins GG.
greetz
cm
Mehr Details bitte. Was soll mir das sagen und welche Kenntnisse wären das?
Erwartest du von mir hier auf die schnelle betriebswirtschaftlich ausgearbeitete Lösungen?