Beiträge von lbo

    Wenn der Chip komplett tot wäre, wäre das Musik hören darüber gar nicht mehr möglich. Es ist aber möglich, jedenfalls so lange ich den Androiden nicht gleichzeitig laden möchte, und das macht das ganze aus meiner Sicht so seltsam.

    Da würde ich immer noch von einem Schaden am Adapter ausgehen. Der Chip kann ja auch halbtot sein, oder ein Drähtchen ist ab.

    Das wäre jedenfalls bei einem Preis von 13€ für so ein Chinateil günstiger als ein Schaden am Smartphone.

    Ein seltsames Problem mit einem Adapter [Anzeige] kekst mich gerade gewaltig. Damit war bis vor kurzem möglich, mit dem Androiden Musik über einen Kopfhörer mit 3,5mm Klinkenstecker oder, mit passendem Kabel, über den Line-In-Anschluss des Autoradios zu hören. Gleichzeitiges aufladen des Androiden über die zusätzliche USB-C Buchse war ebenfalls möglich. Wie bereits erwähnt, es war möglich. Wenn ich jetzt die zusätzliche USB-C Buchse zum Laden nutze, wird das Teil nicht mehr erkannt, und der Androide spielt den Ton nur noch über den internen Lautsprecher ab :cursing:

    Der Adapter hat einen integrierten Chip. Der könnte ja gestorben sein. Chips tun das manchmal....

    Im alten Banking sind die Daueraufträge noch sichtbar, im neuen nicht.

    Ist dann wohl eine Lotterie, ob sie ausgeführt werden oder nicht...

    DKB Kunden haben hier ein Deja Vu. Ich denke, im eigentlichen Banksystem sind sie noch da, und das neue Interface ist wieder nur eine Oberfläche. Hoffen wir, dass sich das noch verbessert.

    Ich nutze dieses Konto nur noch sporadisch und eigentlich immer nur per FinTS. Dass das weiter funktioniert, ist natürlich auch nicht sicher.

    Hier gab es doch zumindest früher einige Ziraat-Bank-Kunden, z.B. mit dem Kombi-Konto (auf das es ganz früher sogar mal Zinsen gab...)

    Die haben ja nun ein neues Online-Banking - habe mich sehr über die Ankündigung und eine Auffrischung gefreut, aber es ist alles noch viel schlimmer <X

    In der Tat kein großer Wurf. Einziger Fortschritt ist m.E. die Anzeige von Festgeldkonten.

    FinTS läuft übrigens auch noch mit den alten Zugangsdaten.

    Ich habe mal zum testen 100€ an einer VR-Bank in meiner Ecke abgehoben, und bekam, anders als ich es von den Geldautomaten der ING gewohnt war, kein Menü angezeigt, in der ich die Stückelung wählen konnte. Statt dessen bekam ich genau einen Schein, einen hunderter, mit dem man fast überall, wo keine Kartenzahlung möglich ist, böse angeschaut wird, wenn man den aus dem Geldbeutel zieht, oft in Kombination mit einem "Haben sie das nicht kleiner?". Merke: Das nächste mal 95€ abheben...

    Bei "unserer" VR Bank gibt's so ein Menü, allerdings überseh' ich das oft. Wenn man schon einen Betrag gewählt hat, ist es schon zu spät.

    Eine mehr als Verdreifachung in 5 Jahren ist schon extrem beeindruckend, fast schon "zu schön um wahr zu sein". Mehr hätte man nur mit den Aktien von Rheinmetallmachen können, wenn man vor dem Ukrainekrieg eingestiegen wäre. Aber wer weiß das schon vorher?

    Das ist halt der Unterschied zwischen Anlegen und Spekulieren. Mit Letzterem sind Menschen reich geworden, aber andere arm.

    Ja, dass Rüstung in Kriegszeiten Gewinne bringt, das könnte man erwarten. Mir war diese Spekulation aber irgendwie zuwider.

    Stimmt! Ich habe einfach auf "5 Jahre" geklickt, und mich dann auch darauf verlassen dass 5 Jahre angezeigt werden, was aber tatsächlich nicht der Fall ist. Wie bekloppt ist das denn? :cursing:

    Das kommt häufiger vor, wenn die betreffende Bank die Kurse bei einer Börse anzeigt (z.B. gettex), die diesen ETF erst seit einiger Zeit handelt. Im Zweifelsfall XETRA oder Fondsgesellschaft als Kursquelle auswählen, wenn das geht.


    Übrigens würde ich als Anfänger die Finger von gehebelten (leveraged) ETFs lassen. Die können zwar schneller steigen, aber auch schneller fallen. Mehr Performance bedeutet in der Finanzwelt eigentlich immer auch mehr Risiko.

    „Entscheidend ist, was hinten rauskommt“, um mal ein Zitat von Helmut Kohl aufzugreifen, und wenn bei den gemanagten ETF-Portfolios mehr rauskommt, wie beim Direktkauf, dann ist man gerne bereit diese Kosten zu zahlen. Aber weder weiß ich, was bei den ETF-Portfolios rauskommt, noch ob ich bei der Auswahl der ETFs in Eigenregie ein glückliches Händchen habe. Das macht die Entscheidung so schwer.

    Also, Frank, klar ist da nur eins, nämlich, dass bei dem gemanagten Portfolios am Ende mehr für die Bank rauskommt.


    Warum gibt's die dann überhaupt? Bevor sie ETFs so erfolgreich wurden, haben viele Anleger in klassischen, also gemanagten, Fonds angelegt. Die sind nicht unbedingt schlecht, aber oft sehr teuer. Da zwackt die Fondsgesellschaft ja gern mal 1-2% pro Jahr (nicht des Gewinns sondern des Bestands) als Kosten ab, manchmal auch mehr. Und einen Teil dieser Einnahmen fließen als Kickback zurück an die depotführende Bank. (Versierte Anleger holen sich einen Teil davon zurück.)


    Wenn nun die Anleger aber in kostengünstige Indexfonds, also ETFs, anlegen, fehlen der Bank die Kickbacks. Und da manchen Anlegern dieses ganze ETF-Gewese irgendwie kompliziert vorkommt, so wie dir gerade, kommt die Bank mit einem "Managed ETF Portfolio" daher, was das schöne und moderne Schlüsselwort "ETF" enthält, aber eigentlich die alte Situation wieder herstellt, nämlich, dass die Bank ihren Teil abschöpfen kann, nur eben nicht von der Fondsgesellschaft sondern direkt vom Anleger. Damit hätte der Anleger natürlich auch gleich einen klassischen Mischfonds kaufen können.

    Ich hatte mich 2018 auch mal zu so einem Portfolio überreden lassen. Das war ein dicker Flop, weil der Algorithmus nach dem pandemiebedingten Einbruch der Aktienkurse einen Teil der Aktien-ETF verkauft hat, nur leider nach dem Einbruch und nicht davor. Dumm gelaufen. Nichtstun wäre schlauer gewesen, denn die Kurse sind ja wieder gestiegen. Das war übrigens derselbe Laden, der meines Wissens auch die Portfolios der ING verwaltet.


    Bei einem ETF-Portfolio für Einsteiger ist meines Erachtens eh nicht viel zu managen. Für den Aktienanteil reicht eigentlich ein gut diversifizierter Welt-ETF (Stichwort "ACWI" oder "FTSE AW"), und für den Rest kannst du bei Festgeld bleiben. Wie groß der Aktienanteil sein sollte, da kann ich dir nicht raten, das hängt von deiner Lebensplanung ab.

    Und wenn du tiefer einsteigen willst, besorg dir Einstiegslektüre, z.B. das Buch von Gerd Kommer ("Souverän investieren..."). Klar gibt es auch viel Information im Netz, aber da muss man immer unterscheiden können, was wirklich seriös ist. Es gibt einfach zu viele Propheten, Verblendete und Scharlatane.