Beiträge von lbo

Zitat von sparfux

Hier sind auch noch die Aktionsbedingungen:

https://www.nibcdirect.de/nikolausaktion/

Man musste sein Sparguthaben (definiert als Guthaben auf allen Einzel- und Gemeinschaftskonten bei NIBCdirekt) um mindestens 10k€ erhöhen und diese Erhöhung musste über den Aktionszeitraum bestehen bleiben. Ich kann nicht erkennen, warum man über höhere Beträge (als x +10k€) innerhalb des Aktionszeitraumes nicht hätte verfügen dürfen sollen.

Ich denke, du hast es auf den Punkt gebracht. Das Verrechnungskonto für das Depot ist verzinslich - wenn auch vernachlässigbar gering - und wird von der Bank als Teil des "Sparguthabens" betrachtet. Das hatte ich nicht auf dem Schirm, und so hatte dieses Konto hatte am Ende des Aktionszeitraums einen geringfügig niedrigeren Saldo als zu Beginn.
Ich werde die Prämie also abschreiben und das Konto mit Depot einfach auflösen.

Ich streite gerade mit der NIBC wegen deren "Nikolausprämie". Die Bank verweigert die Prämie, weil ich in deren Sicht in der Zwischenzeit mein "Sparvolumen" reduziert habe. Ich habe in der fraglichen Zeit einen Wertpapierposten verkauft und den Erlös von der NIBC wegüberwiesen; außerdem habe ich über die Wertpapierübertragungsprämie verfügt, die in der Zwischenzeit gutgeschrieben worden war. Aus meiner Sicht habe ich also lediglich über zusätzliche Geldeingänge verfügt, und nicht mein Sparvolumen (Festgeld und Tagesgeld) reduziert.
Wie seht Ihr das? Gehören die Wertpapiere im Depot zum "Sparvolumen"? Ich hätte das nicht so gesehen...
Und, welche Tipps habt Ihr, um mich gegenüber der Bank durchzusetzen? Ich werde ja wegen 50€ keinen Rechtsstreit anzetteln.

Zitat von sparfux

Danke!

Weisst Du oder jemeand anders, wie es sich bei vorzeitigem Verkauf eines Teiles der übertragenen Fonds verhält? Wird dann trotzdem die Prämie für den Wert des gesamten Depotübertrages gezahlt oder nur für die nach einem Jahr noch gehaltenen Fonds?

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Ich kann jetzt leider nur bestätigen, dass "Handeln" im Sinne von Verkauf und Kauf eines anderen Fonds nicht prämienschädlich ist.
Aufgrund der Mindesthaltedauer würde ich aber davon ausgehen, dass ein Verkauf die Prämie mindert, mindestens dann, wenn man den Erlös von der FFB wegüberweist. Ausprobiert hab ich das aber nicht.

Das Fidelity Depot ist ein Beratungsdepot, bei dem die "Berater" anscheinend duchaus draufschauen. So habe ich nach der Übertragung eine persönliche Mitteilung bekommen, dass die Erwerbsdaten nicht korrekt übermittelt worden seien. Der Berater habe sich daraufhin (unaufgefordert!) mit der alten Bank in Verbindung gesetzt, um das zu klären, und habe es korrigiert. Ein Auszug mit allen Erwerbsdaten war beigefügt. Das fand ich beispielhaft, nachdem ich bei zwei anderen Banken (Postbank und maxblue) genau das Gegenteil erlebt hatte. Dort kümmert sich die Bank selbst dann nicht um so etwas, wenn man sie darum bittet.
Im Fall der Prämie ist solche "Aufmerksamkeit" aber möglicherweise natürlich nicht das, was man möchte.

Zitat von sparfux

Ich überlege wie der mal ein Depot bei Fidelity zu eröffnen and an der Depotübertragsaktion teilzunehmen:
...
Dauert es wirklich 12 Monate, bis die Prämie gezahlt wird oder zahlen die die doch zeitnah?

In meinem Fall hat es sogar 14 Monate gedauert, von der Depoteröffnung (2017) bis zur Einbuchung des Geldmarktfonds. Der anschließende Verkauf, einschließlich der Bruchstücke, erfolgte reibungslos. Auch sonst keine Probleme, alles wie in deren Werbung versprochen.

Die Commerzbank hat eine neue Gebühr erfunden: Es wird für unbewertete Bestände im Depot ein Postenentgelt i.H.v. 0,05 EUR/Tag (18,25 EUR/Jahr) zzgl. USt eingeführt.

Weiß jemand, wie es die Commerzbank mit Wertlosausbuchungen hält? Werde wohl oder übel meinen "Berater" kontaktieren müssen.

Zitat von jw3141

Hat hier irgendjemand Erfahrungen, ob die Targobank Zicken macht, wenn man ein Depot kündigt und kurz darauf ein neues eröffnet?

In meinem Fall hat sie keine Zicken gemacht. Zwischen Depotschließung und Neueröffnung (in 2017) lagen damals 7 Monate. Das ungenutzte Girokonto bestand die ganze Zeit; ich war also kein treuer Neukunde, sondern hab nur das Depot wieder eröffnet. Die dafür die ausgelobte Prämie wurde schnell und problemlos gebucht.

Commerzbank Depot-Aktion mal wieder

Hier gab es ja schon viele Diskussionen zur Commerzbank-Aktion. Nun wollte ich mich (erstmals) an der Aktion Depotübertrag beteiligen. Flugs online ein Depot eröffnet; aber dann ging der Stress los: Der Übertrag muss in der Filiale beantragt werden; die ist aber telefonisch nicht erreichbar. Voice-Mail wird ignoriert. Nach einer Beschwerde über die zentrale Kundenhotline hat mich tatsächlich meine Beraterin zurückgerufen, sehr freundlich, und mir versprochen ein Formular für Depoteinzug per e-mail zuzusenden. Die mail kam auch - nur leider mit der Mitteilung, dass die Commerzbank keinen Einzug von Depots mehr anbiete; man müsse das bei der abgebenden Bank beauftragen.

Nun kann ich ja tatsächlich einen formlosen Auftrag an die abgebende Bank (maxblue) geben, ein Formular ist dafür online nicht verfügbar. Aber wenn dort gebummelt wird - und das bin ich bei Depotüberträgen von maxblue so gewohnt - dann kann das dauern, und man verpasst die Frist für die Aktion. Bei einem Auftrag an die aufnehmende Bank würde ja das Antragsdatum gelten.

Deswegen die Frage an euch: Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder stellt sich da nur "meine" Filiale quer? Gibt es alternative Wege, um ggf. an das richtige Formular der Commerzbank zu kommen?

Das ist schon seltsam: Die Commerzbank macht so eine Aktion, lässt gar Werbung per miles&more verschicken, aber wenn man darauf eingehen will, dann machen sie einem das Leben schwer. :flop:

Danke!

Zitat

Original geschrieben von blacksun
das ist meine ich neu. Bisher zählte bei Aktionen nur das Volumen bei Kauf/Einbuchung.
Gibt es noch andere Banken bei denen Kursverluste auf den Aktionsbonus schädlich wirken?

Bei der altbekannten Fondsdepot-Wechsel-Aktion von "FondsSuperMarkt" (max. 4000€ in 2 Jahren) ist das auch so. Nachvollziehbar insofern, als die Prämie durch Fonds-Kickbacks "refinanziert" wird, die auch kursabhängig sind. Bitter aber für den Kunden, der durch Kursverluste in eine niedrigere Prämienstufe fällt und dann womöglich nur die Hälfte der erwarteten Prämie bekommt.

Re: Re: Depotüberträge ab Dezember eingeschränkt?

Zitat

Original geschrieben von blacksun
Ich greife das Thema auch nochmal auf, auch in Bezug zu der NIBC-Aktion
http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=5739179#post5739179

Hat das was mit der geänderten Besteuerung für aktive Fonds ab 2018 zu tun?

Ich denke ja: Es ändern sich die Daten, die beim Übertrag von Fonds mitgegeben werden müssen.
Siehe
http://www.clearstream.com/blo…twort-katalog-de-data.pdf

Ab 2018 müssen Datenrucksäcke geschultert werden. Möglicherweise gehen einige Banken davon aus, dass das mühsam wird.
Und nein, ich bin kein Experte für das Thema.

Zitat

Original geschrieben von pvr
Ich nun 5 zu je 12 Monaten (Fest, nix Flex). Komisch.
Beim Krokodil rechnet es einer durch mit 4 mal der gleichen Bank. Keine Ahnung, ob das geht.

Edit: Ah, ok, Wyelands Bank. 6 Monate, 1%.
Und bei den 5 mit 12 Monaten hatte ich noch die FirstSave mit 2,15% in US-Dollar mit drin.

Ja, Weltsparen hat mir auf Anfrage bestätigt, dass die vier Bonuszahlungen auch gelten, wenn man vier Festgeldanlagen bei derselben Bank zu identischen Konditionen macht. Also wird Wyelands wohl mit 2000€-Festgeldern überhäuft....
Anlagen in USD würde ich nur machen, wenn ich auf einen steigenden Dollar setzte. Nicht aber um einen Bonus zu bekommen.