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Original geschrieben von rems
Warum lässt sich Vodafone jeweils zweimal LTE2600 je Senderichtung genehmigen?
Vielleicht ist der eine Eintrag für 2600 TDD und der andere für 2600 FDD? Vodafone möchte ja im Laufe des Jahres bereits 500 Mbit/s anbieten. Das geht mit den aktuellen Frequenzen nur mit CA_7A-20A-38A, also 10 MHz LTE800 + 20 MHz LTE 2600 FDD + 20 MHz LTE 2600 TDD.
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Die Aquis Plaza in Aachen hat vor kurzem eine neue Indoor-Versorgung mit LTE 2600 erhalten. 100/25 Mbit/s down/up gemessen heute gegen 18 Uhr. Sauber! Im Januar hatte man dort noch abwechselnd schwaches EDGE oder Netzsuche.
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Bahnhof Herzogenrath (noch Deutschland), Netzsuche LTE-only:

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Original geschrieben von Soulstar
Antwortet die BNetzA nun generell nicht mehr auf Anfragen oder haben dort seit Dezember irgendwie alle Urlaub? 
Meine Anfrage vom 27.12.2015 ist auch noch unbeantwortet :flop:. Wie lange dauert es denn sonst üblicherweise?
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Original geschrieben von flamesoldier
Dann ist es sinnfrei, dass man LTE1800 tlw. nur mit 15 MHz laufen lässt...
Eventuell um Lizenzkosten zu sparen? Bei UMTS müssen pro aktivem Träger bestimmte Lizenzgebühren gezahlt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass dies bei LTE auch so ist und nach Bandbreite abgerechnet wird.
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Original geschrieben von Deluxe1988
Weiss jemand mit welchen Frequenzen Vodafone LTE mit 500 MBit/s hinbekommen will?
Ich habe zu der Frage mal ein bisschen recherchiert und ein sehr interessantes Dokument auf der Seite der ETSI gefunden. Vodafone hat demnach ein "proposal" für das "3GPP TSG RAN4 Meeting #73 AH" im Januar 2015 eingereicht, in dem die Implementierung von CA_7A-20A-38A in den Standard vorgeschlagen wird. Dabei handelt es sich um 3 Band Carrier Aggregation (3DL/1UL) mit den Bändern 7, 20 und 38 (2600 FDD, 800 FDD und 2600 TDD), wodurch Vodafone insgesamt 50 MHz im Downlink zusammenfassen könnte. Zusammen mit 256-QAM-Modulation ergäben das genau die angepriesenen 500 Mbit/s. Zudem hätte dies den Vorteil, dass Vodafone alle bestehenden Standorte mit CA_7A-20A wohl über ein Softwareupdate auf CA_7A-20A-38A upgraden könnte, ohne Antennen austauschen zu müssen. Der einzige Nachteil sind die schlechten Ausbreitungseigenschaften bei 2600 MHz. Mit CA_3A-7A-20A-38C (noch nicht spezifiziert) könnte Vodafone dann ab 2017 bis zu 75 MHz für 750 Mbit/s zusammenfassen.
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Original geschrieben von ritmo7
War dir Messung im Freien?
Beide indoor mit jeweils 3/5 Balken (-98 dBm).
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Original geschrieben von ritmo7
Wie ist denn die LTE Abdeckung von O2 in Aachen?
Welche Geschwindigkeiten erreicht man in der Innenstadt?
Sind die 50Mbits realistisch?
Die LTE-Abdeckung bei o2 ist mittlerweile ziemlich gut in und um die Innenstadt von Aachen herum, besonders seit etwa vor drei Monaten im Süden eine weitere eNodeB sendet. Der Speed ist jedoch im Vergleich zur Telekom sehr bescheiden:
o2 LTE800, 23.11. 23:01 Uhr, indoor in der Nähe von Aachen-Schanz, mit 3/5 Balken Empfang:

Telekom LTE1800, 23.11 22:42 Uhr, gleicher Ort, mit 3/5 Balken Empfang:

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Original geschrieben von Anja Terchova
Aber wen man die UMTS Netze komplett zusammenelegt hat waeren ja 15-20 MHz von den 2100 MHz Frequenzen fuer LTE2100 frei
Telefonica hat zwar momentan noch 2x35 MHz in Band 1, allerdings sind davon 2x20 MHz nur noch bis Ende 2020 lizensiert. Warum sollte Telefonica also jetzt groß in LTE2100 investieren, wenn man nur fünf Jahre lang mit Sicherheit passende Frequenzen hat? Dann doch lieber LTE1800 mit einer gewissen Planungssicherheit.
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Mich würde im Zusammenhang mit der Konsolidierung des GSM-Netzes interessieren, ob in den zusammengeschalteten Gebieten weiterhin GSM1800 verwendet wird oder schon im Hinblick auf LTE1800 vermehrt auf GSM900 umgebaut wird. Telefonica verliert schließlich in etwas mehr als einem Jahr eine Menge ihres 1800er Spektrums. Ist hierzu schon jemandem etwas aufgefallen?