Beiträge von SoerenH

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Original geschrieben von nk2405
War heute in Wien. Kostet quickCheck 30€... Fehler irgendwo

Da hätten wir uns ja treffen können! War heute auf der Baustelle am Hauptbahnhof. Tarifhaus respektive O2? Alles ok. 😀

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Original geschrieben von Anja Terchova
Aber bevor man jetzt z.B. 13€ fuer einen o2 Tarif mit dem man nur telefonieren kann weil Datennutzung ueber GSM vollkommen unbrauchbar ist, und dann nochmal 30€ fuer einen DSL Tarif, bei dem aber nur DSL 3000IP geschaltet werden kann, zahlt, waere so ein Vodafone Black+ durchaus intressant, wenn er auch Privatkunden angeboten wuerde.

Ich wäre gespannt, was passiert, wenn man tatsächlich beide SIMs z.B. als DSL-Ersatz nutzt. Meine Kinder verblasen mit Streaming etc. aktuell ca. 300 GB/Monat. Ich vermute, wer dies z.B. je Karte und Monat mehrfach hintereinander tut, wird sich unbeliebt machen. Gibt es eine Fair-Use-Klausel oder haben die BWLer diese beim Design des Black etwa vergessen???

Wenn dies tatsächlich so wäre, würde der Black für mich schon interessant, da man ja dann den 2-fach DSL-Ersatz unter Beachtung der inkludierten Subvention für das Telefon sehr preiswert bekäme...

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Original geschrieben von nk2405
Ist doch auch OK, bei mir würden die 10GB aber nicht reichen :-). Und nach einem Jahr ist mein Handy sowas von platt, da passt das super mit alle 12 Monate ein neues Handy..

10 GB würden mir auch nicht reichen. Ich habe deshalb WLAN im Auto und dort eine BaseGo mit 50 GB drin. Zum Glück hatte ich die Option dauerhaft aktiv und deshalb aktuell keine Probleme. Mit den sich so ergebenden 60 GB komme ich locker hin. Man hat ja auch aller Orten WLAN...

Ich arbeite zwar auf dem Bau, aber meine iPhones haben bis dato immer mindestens 30 Monate gehalten.

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Original geschrieben von nk2405
Genauso ist es bei uns auch. Ich als GF habe den Black+ und die MA S+ / M+. Das ist eine gute Zusammenstellung.

Ich habe meine Leute komplett auf Tarifhaus mit 10 GB umgestellt. Die Handys besorgen wir uns nach Bedarf. Aber wir arbeiten auch begrenzt auf die Eurozone. Amerika ist somit nur für Urlaube relevant.

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Original geschrieben von pecko
Ich denke du irrst dich hier!...Genau dieses Szenario haben wir jetzt schon 2 x abgeschlossen!

Ich bin doch deiner Meinung. Diese Tarife für eine sehr sehr schmale Gruppe. Sicher. Aber Mobilfunk ist doch Massenmarkt und in einem Markt voller Dacias und Golfs verkauft man nur sehr sehr begrenzte Mengen an Porsche Cayenne. Und abweichend von Autos gibt es beim Mobilfunk nur begrenzt Status, eher im Gegenteil gibt es bei teurer Tarifen eher Mitleid.

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Original geschrieben von habehandy
Die Ramschpreise sind eher ein Zeichen das man verzweifelt versucht Kunden zu Gewinnen um die Zinsen des gigantischen Schuldenbergs (€52,6 Mrd.) zu bezahlen. Ich würde mich nicht wundern wenn sich Telefonica den deutschen Markt z.B. an China Mobile verkauft um Schulden abzubauen.

Zinsen? Welche Zinsen? Schau dir mal die Anleihen von Telefonica an. Zinsen sind aktuell und absehbar gar kein Problem.

https://www.telefonica.de/investor-relations/anleihen.html

http://www.ariva.de/anleihen/s…estlaufzeit=&submit=Suche

Nebenbei: Meinst du, die 2 Mrd. Schuldennachteil gegenüber der DTAG reißen es irgendwie rein oder raus??? Dumm für die DTAG ist, dass die Hauptmärkte das saturierte Europa sind und man in den USA mehr Geld bräuchte...

Mit der Kundengewinnung ist der Krieg absehbar entschieden, denn bis dato wechseln Leute wegen des Preises. Erreicht der seinen Boden, wird der Nutzen eines Wechsels nicht mehr so einfach argumentierbar sein. Also wird es wie bei Facebook, whatsapp, Android... (google hatte ich vergessen) Ist der Markt neu zugeschnitten, wird er regelrecht statisch.

Und wer schon einmal in Südamerika war, weiß wo Telefonica in Zukunft wachsen und gedeihen wird...

Etwas Entscheidendes hatte ich noch vergessen: Schau und staune, wie viele Anleihen von Telefonica aktuell schon von der ECB gekauft wurden. Die liegen damit in neutralen Händen, so dass im Notfall auch mal der Kupon ausfallen kann. Und die Chinesen werden keinen großen Anbieter mehr kaufen dürfen, allein aus strategischen Gründen. Siehe Aixtron...

Zum Verkauf ausschließlich über den Preis: das ist bei Benzin, Strom, Zucker, Mehl etc. etc. So. Bald auch bei Autos, nach dem Erreichen der Autonomie. Mobilfunk ist nur so etwas wie eine Datenpipeline und damit austauschbar. Hauptargument für und wider einen Anbieter ist somit absehbar ausschließlich der Preis. Deshalb wandert doch das Geschäft ins Internet... Wie bei Banken und o.a. - Dagegen anzuträumen wird bestenfalls die Zeiten ein bisschen konversieren, aber am Ende ist, dann die Umstellung noch schwieriger (siehe Steinkohle oder Diesel-PKW). Bei letzteren sagte die Branche einhellig, dass Vollelektro absehbar nie funktionieren wird und kann. Dann kam Tesla und hat es gemacht... Und wer Tesla-Aktien hatte, ist wohlhabender geworden. VW-Aktionäre dagegen eher nicht.

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Original geschrieben von Anja Terchova
Hauptargument fur die Tarife von T-Mobile und Vodafone ist eher das sie fast flaechendeckend nutzbar sind.

Die o2 Free Tarife hingegen sind ja nur fuer Kunden nutzbar die Telefonica UMTS Versorgung haben - und da schauen viele potentielle Kunden leider in die Roehre.

Noch. Telefonica ist nun sozusagen der Platzhirsch und wird perspektivisch das meiste Geld ansaugen. Somit wird der Netzausbau bei denen in Zukunft wirtschaftlicher zu betreiben sein, als bei den beiden "kleineren" Anbietern. Letztlich ist doch Mobilfunk ein Skalenbusiness und Groß frisst deshalb über kurz oder lang Klein. - In meinem Umfeld haben sowohl die Drillischderivate als auch Tarifhaus mächtig eingeschlagen. Ganze Firmen sind gewechselt. Bei deren Preisen wird es sehr schwer fallen, die zurück zu erobern, denn bei 12€ für Flat + 10 GB fehlen die Wechselargumente.

Die beiden "Monstertarife" von T-Mobile und Vodafone gehen IMHO am Thema vorbei. Wer bitte kalkuliert heute noch mit 150€/Karte und Monat, wenn auch inkl. Handy? Die paar globalisierten Vielreisenden werden es da nicht heraus reißen. Und da teure Handytarife kaum zum Statussymbol taugen (eher im Gegenteil), sind auch diese potenziellen Kunden nicht vorhanden.

Für meinen Geschmack verrennen sich die beiden Premiumanbieter hier, was davon zeugt, wie abgehoben man doch die Welt sieht. Mich erinnert das an VW und die Anwoet Piëchs auf die Nachfrage, was er gegen den Dacia aufbieten will oder kann. Er meinte, der gebrauchte Golf täte es. - Vodafone setzt nun also den 12€ von Tarifhaus seine 179€ netto entgegen. Halleluja.

Re: Re: simquadrat streicht Flatrate-Optionen

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Original geschrieben von Anja Terchova Deshalb war Simquadrat eigentlich nur fuer Nischenzielgruppen intressant, die dann da was geboten wurde auch wirklich gut ausgenutzt haben. Und das war dann wohl fuer Simquadrat das Problem.

Exakt das war doch aber absehbar und ist daher nicht wirklich verständlich. Man muss nicht immer und überall der Billigste sein, aber in einem sehr aggressiven Markt derartige Mondpreise zu setzen ist eigentlich schade um die Arbeit.

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Original geschrieben von HolgerBln Ich bin maßlos enttäuscht von Simquadrat/Sipgate.

Simquadrat war ähnlich wie seine Mutter sipgate zu Beginn ganz weit vorn. Damit scheint man sich zufrieden gegeben zu haben. Nach meiner Meinung hat die Einführung der Grundgebühr Simquadrat sowieso gekillt. Auch die anderen Preise waren seit langem nicht mehr wettbewerbsfähig. Irgendwie wollte man anfangs ganz viel und nun irgendwie gar nichts mehr. Also lässt man den Dienst nun offenbar vollends ausbluten. Schade.

Gleiches sehe ich auch bei Sipgate selbst. Die Kosten für Anrufe zu Mobilfunknetzen zwingen aktive Nutzer ja regelrecht in Alternativen. Easybell und Placetel bieten mehr für weniger und sind dabei steuerungstechnisch teilweise regelrecht innovativ.

Es geht bei mir selbst nicht um den letzten Heller. Aber ich sehe es ab einem bestimmten Punkt trotzdem nicht ein, einen erstarrten und offenbar satten Anbieter monatlich mit völlig aus der Luft gegriffenen Apothekenpreisen zu füttern.

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Original geschrieben von FTTH
Eine einfache Preiserhöhung kann ich mir nicht vorstellen, aber vielleicht weniger Datenvolumen bei gleichem Preis und dafür weniger extreme Drosselung.

Man hat aktuell einen auf Augenhöhe agierenden Wettbewerber, so dass es schwer fallen wird, wirklich spürbar höhere Preise durchzusetzen. Am Ende ist es nur der von Drillisch bekannte Druck, der über regelmäßige Torschlusspaniken erzeugt wird. Simulierte Knappheit bewirkt nun einmal bessere Verkaufszahlen. Das kann man an jedem Matrazengeschäft täglich beobachten.