ZitatOriginal geschrieben von 200prokdzufriedh
S
Nimmst du eigentlich immer noch Wetten auf 10-Jahres-Sicht an?
Sie sind in Begriff, Telefon-Treff zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachten Sie, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
ZitatOriginal geschrieben von 200prokdzufriedh
S
Nimmst du eigentlich immer noch Wetten auf 10-Jahres-Sicht an?
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Dem Alter, in dem ich mir Hoffnungen auf überdurchschnittliche Gewinne mache und zu diesem Zweck eine Anlage fortlaufend überwachen möchte, bin ich zwischenzeitlich entwachsen. Ich suche einfach eine Anlageform, in die ich investieren kann, um es dann laufen zu lassen.
Und deswegen verabschiede ich mich auch gleich wieder. Dies ist mal wieder so ein Thread von dir, in dem es im Endeffekt komplett sinnfrei zugeht: keine Hoffnung auf überdurchschnittliche Gewinne, keine Idee, wann der Einstieg erfolgen soll, keine Idee, wann der Ausstieg erfolgen soll. Was willst du denn hören? Wenn du es, Zitat: laufen lassen willst, Kauf einfach. Du wirst eh nicht auf andere hören und hast keinen Take Profit o.a. Also, Kauf einfach und schau.
Sorry, aber was ist das denn wieder für eine verklausulierte Aussage? Nenn doch mal konkrete Zahlen. Du musst doch eine Vorstellung bzw Zielpreis haben.
Bis wohin könnte es denn deiner Meinung nach noch fallen und wo siehst du den Preis in 10 Jahren?
Um das auszuschließen: ich halte es nach Mark Hanna: "Nobody knows if a stock is gonna go up, down, sideways or in circles."
Du kannst mir gerne das Gegenteil beweisen. Ich kenne keinen Analysten, der im Rohstoffmarkt 3 Jahre hintereinander richtig gelegen hätte.
ZitatOriginal geschrieben von Applied
Und das sagt uns was?
Es ist ein Beispiel, wo die "deine" Analysten möglicherweise falsch lagen.
Nicht mehr, nicht weniger.
Da lassen sich sicher noch zigtausende ähnliche Beispiele finden.
Nein. es zeigt nicht, dass sie möglicherweise falsch lagen, sondern es zeigt, dass sie falsch lagen. So wie sie immer falsch liegen. Du kannst mir aber gerne einen Analysten nennen, der kontinuierlich seinen Markt richtig voraussagt. Ich kenne im Rohstoffmarkt keinen.
Edit:
oder um es mal anders zu sagen: Analysten sind die letzten, die was mitkriegen . Die passen dann immer schön ihre Vorhersage an, in die Richtung, in die der Markt läuft.
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
autares:
Mir bekannte seriöse Schätzungen der Grenzkosten US-amerikanischer Ölforderung mit neuen Technologien gehen von einem Wert um 60 USD/Barrel aus. Fällt der Preis über einen längeren Zeitraum darunter, müsste diese Form der Ölförderung deutlich reduziert werden.
Und von wem kommt diese "seriöse Schätzung". Und was ist ein "längerer Zeitraum"?
Dass gerade DU jetzt auf einmal auf Analysten hörst, bestätigt meinen Eindruck von dir. DU hast hier doch bei jeder Gelegenheit auf Analysten rumgehackt.
Analysten haben 0, wirklich 0 Ahnung und stochern genauso im Nebel wie alle anderen auch. Wenn die Mehrheit meint, der Boden sei erreicht, mag das stimmen - oder eben nicht.
DU hast behauptet, der Boden sei gefunden, weil die Grenzkosten erreicht wären. Und da sage ich: Grenzkosten stellen keinen Boden dar, weil niemand weiß, wo in einem Markt die Grenzkosten wirklich liegen.
Ich wünsche dir viel Spaß dabei, diesen Boden zu schätzen. Und wenn Analysten soviel Ahnung hätten, wären sie Händler, aber keine Analysten.
Du kannst dir ja mal den Kohlemarkt anschauen, API2. Da wurde mir von Analysten vor 3 Jahren gesagt, dass die Grenzkosten bei 80-90$ liegen. Momentan handeln wir bei 57$. Du kannst mal die Analysten fragen, wo die Grenzkosten für amerikanisches Öl liegen. Und dich dann wundernd, wieso die alle fleißig weiterproduzieren. Meiner Erfahrung nach spielen Grenzkosten in globalen Rohstoffmärkten gar keine Rolle und eine Abschätzung, wo die Grenzkosten liegen, unmöglich ist.