Re: Re: Re: Von der PKV zurück in die GKV?
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Zum Wechsel in die GKV:
Voll Erwerbsgeminderte dürfen bis zu drei Stunden täglich arbeiten; die Sozialversicherungsgrenze dürfte (ausgenommen "Mc Jobs") in der Regel aber schon bei zweistündiger Tätigkeit überschritten sein.
Ich kenne deine Vorstellung von Angestelltengehältern nicht, aber wie willst du die Sozialversicherungsgrenze mit zweistündiger Tätigkeit überschreiten.
Aktuell liegt die Grenze bei 54.900,- / Jahr, die man mind. 1 Jahr unterschreiten muss, um wieder in die GKV wechseln zu können. Da smacht bei 13 Gehältern immer noch 4.223,-/Monat aus und viele währen froh, das zu verdienen.
ZitatEtwas anderes sind planbare stationäre OP's (Hüfte, Knie etc.): Hier hängt der Erfolg der Behandlung angeblich sehr vom Operateur ab, so dass die freie Arztwahl viel bringt. Ich als nicht-Chefarzt-Versicherter würde hier einfach bei Bedarf zuzahlen, um genau den Oberarzt als Operateur zu bekommen, den ich haben möchte.
Davon kann ich ein Lied singen - ich hatte vor 4 Jahren eine OP, vom Professor selber durchgeführt, der zudem noch der ärztlicher Klinikleiter ist - wahrscheinlich sieht der den OP nur 5mal im Jahr von innen.
Erfolg: ich konnte die OP kürzlich weiderholen lassen, dieses mal hat ich mich von meinem behandelnden Arzt selber operieren lassen, der jeder Woche im OP steht.
Deswegen hab ich auch keine Chefarztbehandlung mehr in der PKV abgeschlossen und den Einzelzimmerzuschlag zahle ich aus eigener Tasche.