Folgende Konstellation für eine nachträgliche Portierung:
- Nummer liegt bei Drittanbieter
- Ziel ist ein Vodafone-Vertrag, der bereits läuft
- Zu dem Ziel-Vertrag gibt es eine Red Data-SIM
Ist die zusätzliche Data-SIM eine Hürde bei einem nachträglichen Nummernimport?
ZitatOriginal geschrieben von uwm
Täusche ich mich oder wird das alles nur immer komplizierter ?
Ich sehe da schon einen Fortschritt: Die Tarifstufen sind vereinfacht, die Zusatzleistungen entbündelt. Das ist schon etwas transparenter.
Mein erster Eindruck von den effektiven Preisen im Werbeforum: Das ist sogar billiger geworden.
Aber die größten Fallen (aus Kundensicht) geht die Telekom nicht an:
- Laufzeit: Warum 24 Monate für sim-only? (Ok, ich kann mir das durch eine Auszahlung o.ä. versüßen lassen - aber die Telekom alimentiert so auch noch den Händler als Zwischenmann. Was soll diese Ineffizienz?)
- Preise für nicht-inkludierte Leistungen, namentlich Auslandsgespräche: Die Grundpreise ohne Option kann man nur als Kostenfalle bezeichnen. Die Pakete (International 100, 400) wären vielleicht noch diskutabel - aber disqualifizieren sich mit einem Folgepreis von 29 cent: das ist die nächste Kostenfalle. Warum gibt es nicht für Kunden, die sich für eins der Magenta-Pakete entscheiden, ein Preisniveau, wie es Callya, Fonic, Lebara etc. hinbekommen? Das geht nicht mal als Folgepreis für die International-Option?!
Schade, Telekom. Die Qualität mag einen höheren Preis rechtfertigen. Aber wer die Qualität hat, sollte es eigentlich nicht nötig haben, die Kunden mit 24-Monatsklauseln an die Kette zu legen und in Kostenfallen für nicht-inkludierte Leistungen zu locken. Dass es anders geht, beweist nichts besser als das Testangebot Data Comfort Free, das ohne automatische Verlängerung auskommt.
Respekt aber für das Tam-tam, das die PR-Abteilung mit hilfsbereiten Bloggern veranstaltet hat 
ZitatOriginal geschrieben von hrgajek
offenbar gabs hier die wage Hoffnung
Ich hatte immer noch die Hoffnung auf:
- Preise ins Ausland auf dem Niveau von Callya, Fonic oder anderen Prepaid-Anbietern;
- SIM-only-Verträge ohne 24-monatige Laufzeit.
100 Minuten Ausland im L-Plus für 80 Euro (SIM-only) ist schwach.
Ist es wirklich zuviel verlangt, dass man in "großen" Tarifen für nicht-inkludierte Leistungen (Ausland) nicht mehr bezahlt als in "kleinen" Prepaid-Tarifen?
ZitatOriginal geschrieben von flamesoldier
Bei eplus ists anders, da kommen über EDGE und H+ die Daten in Happen und über LTE konstant 7,00 Kbyte/s(Schwankungen gehen von 6.95 bis 7.05...)
Bei EDGE ist es sogar so, dass wenn empfangsbedingt mehrere Sekunden kein Datenfluss während eines Ladevorgangs vorhanden war, ab dem Zeitpunkt wo wieder Datenfluss vorhanden ist quasi ein imaginäres "Konto" wieder geleert wird, welches man vorher "aufgefüllt" hat. Dann hat man ein paar Sekunden 20-30 Kbyte/s und dann wieder im Schnitt 7.
gut zu wissen, danke! :top:
ZitatOriginal geschrieben von flamesoldier
Nun, 32 kbit/s sind 4 Kbyte/s. Man muss sich im Klaren darüber sein, dass die meisten Bilder, wenn sie z.b. über die Facebook app geladen werden, zwischen 50 und 500 KByte haben. Das Laden dauert also, wenn die Drosselung akkurat umgesetzt wird, 12.5 bis 125 Sekunden, nur für ein Bild. Die mobile Google Suchseite hat ca. 240 Kbyte. Dad Laden davon dauert also 60 Sekunden. Bei Eplus hat man den netten Effekt, dass die Drosselung nicht sofort greift und im HSPA Netz sogar mit jedem Wechsel zwischen H und H+ neu greifen muss, sodass man 1-3 Sekunden gut speed hat und eine Seite so meist bereits voll geladen hat. So fällt die Drosselung weniger auf. Vodafone geht da wohl repressiver vor, indem sie einerseits die Drosselgeschwindigkeit deutlich geringer ansetzen und andererseits diese auch scheinbar sehr genau durchsetzen (Drosselung von Down und Upload).
:top:
ZitatOriginal geschrieben von flamesoldier
Unter Anderem ein Grund für mich, warum ich mit Sicherheit nie einen Vodafone Vertrag abschließen werde.
Die (Online-)Straßenpreise (nicht die Listenpreise) für die RED sind halt trotzdem gut, das LTE-Netz ist gut, zunehmend auch wieder das 3G. Ich bin mehr in der Stadt als auf dem Land ist, da gibt es wenig auszusetzen an dem Deal. (abgesehen von den üblichen Risiken z.B. bei internationalen Gesprächen, die aber bei der Konkurrenz nicht besser sind)
ZitatOriginal geschrieben von hsvrules999
Hier wird dem Kunden aber suggeriert, dass es eine Flat mit Drosselung ist. Und auch das fände ich okay. Wenn es aber darauf hinausläuft (wessen Schuld auch immer, vielleicht sind die Apps auch unfunktional programmiert) dass ein Großteil der Dienste gar nicht mehr funktionieren, finde ich die Bezeichnung "Drosselung" einfach irreführend.
Irreführend ist vor allem "Flatrate". Immerhin geben sie die gedrosselte Geschwindigkeit an. Die 32 kbit sind besonders hart, aber auch die 64 oder 56 bei T-Mob und E-plus funktionieren mit nem iPhone nicht annähernd brauchbar. Das hat (so wie früher einfaches GPRS ohne EDGE) nur für die alten Blackberries gereicht. Inzwischen ist der Datenverbrauch viel zu hoch.
Ob Voda die 32 kbit auch noch unterschreitet (--> deine Frage), weiß ich nicht. Mir ist nur aufgefallen, dass im LTE-Netz die Drosselung weniger hart ist. Die Daten kommen nicht konstant mit 32, sondern in Happen. Aber das hilft dir mit dem iPhone 5 bei Voda leider auch nicht weiter. 
Wie auch immer: das ist alles unbrauchbar. Ich erreiche die Grenze zum Glück schon länger nicht. Die Extravolumen-Angebote boykottiere ich seit der einseitigen Preiserhöhung nach Möglichkeit.
Einverstanden, die Werbung mit Flatrates in Deutschland ist tendenziell irreführend. Gut finde ich das auch nicht, die sollten einfach mit bestimmten Volumina werben. Ich find's eher mutig, dass die nach der Telekom DSL-Geschichte immer noch mit Flatrate werben.
Wenn man sich aber juristische Gefechte aussucht, würde ich immer bei den harten Sachen anfangen. Da fällt mir halt eher die Sache mit den Preisen für Extravolumen ein. Oder bestimmte Abrechnungspraktiken bei O2.
Und insgesamt ist es den Aufwand meist nicht wert.
Re: Vodafone Drosselung nach Erreichen des Limits = (praktisch) Sperre?
ZitatOriginal geschrieben von hsvrules999
Scheinbar ist mein Datenvolumen bei 500 mb, dachte immer es sei mehr
Das sollte auch mehr sein. Vodafone hat im Frühjahr 2013 den RED M auf 1 GB erhöht, und zwar auch für Alt-Kunden. Das wurde mit etwas Verzögerung auch per SMS mitgeteilt, eine geradezu dezente Eigen-PR für die Verhältnisse der Branche.
Check mal auf dem iPhone aus dem Mobilnetz (nicht WLAN) diesen Link:
https://meinvodafone.mobi/mobil/meinvodafone/quickCheck.html
Dann kannst du sehen, was dir wirklich zur Verfügung steht. Wenn das nur 500 MB sind, dann ruf mal die Hotline an und bitte die darum, das umzustellen.
Derzeit läuft außerdem noch das Extravolumen von 1800 MB/Monat aus der WM-Aktion. Aber wenn du da nicht schon registriert warst, wird das wohl nichts mehr.
Zu den Preisen für Extra-Volumen: Das war letztes Jahr noch 10 Euro für 1 GB oder 20 Euro für 5 GB. Die stillschweigende Preiserhöhung im laufenden Vertrag ist frech und ärgerlich: Das wäre wirklich ein Fall für die Juristen. Die Begrenzung auf 32kB ist vereinbart - was soll das, darum Schattengefechte über die Zumutbarkeit zu führen?
Danke und schönen Urlaub!
Damit rechne ich auch vorsichtig. Aber das Trial-and-error könnte man sich (bzw. den Kunden) sparen, wenn die InfoDok-Strategen den Hinweis aufnehmen würden, dass die nicht enthaltenen Leistungen nach Vodafone World abgerechnet werden.
ZitatOriginal geschrieben von surfmobile
Gestern habe ich auch mal ein VoIP-Gespräch in Wissembourg geführt, über den nativen VoIP-Account des HTC-One. Auch das hat problemlos funktioniert.
Also wenn ihr nicht nur ohne Zusatzkosten nach Deutschland telefonieren wollt und ohne Zusatzkosten auch im Ausland surfen wollt, sondern auch das Bedürfnis habt jemanden IN diesem Ausland günstig zu erreichen, kann ich euch VoIP nur empfehlen.
Nun ja... VOIP ist ja doch eher Glückssache: Manche Netzbetreiber stören es, ohne LTE ist's dürftig, schon im T-Mobile 3G-Netz klappt das nur schwer (obwohl VOIP nach den Vertragsbedingungen inkl.). Erst recht ist das in den Bergen kein Spaß.
Es ist zwar knauserig von Eplus, dass sie anders als T-Mobile und Vodafone die Gespräche innerhalb des Aufenthaltslands nicht in die Flat einschließen. Aber immerhin berechnen sie auch nur 9 cent. Das ist eine andere Hausnummer als die 75 cent + 39 cent/min (Eplus) oder 98 cent (Vodafone) im Inland.
