Und wenn die effektiven Preise der neuen REDs nach Rabatten, Auszahlungen und/oder Geräten wirklich so nah an T-Mobile landen, sollte mich das wundern
Beiträge von Tryagainlater
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Original geschrieben von _IO_LIB
Ich finde die neuen Red-Tarife lustig. Will Vodafone nun ernsthaft Bestandskunden dafür bestrafen, dass sie Vodafone-Kunden sind?Du hast sicher recht damit, einen kritischen Blick auf die Bevorzugung von Neukunden zu richten.
Aber wer wird denn bitte zu Listenpreisen bei Voda verlängern? Um mit den Neukunden-Preisen (Subventionen, Rabatte, Goodies) mithalten zu können, muss man da doch bei einer Verlängerung SEHR viel mehr als die netten 5 Euro raushandeln.
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Original geschrieben von rob251
Aber sind diese Tarife denn angesichts all dieser Winkelzüge, der derzeitigen Netzprobleme und der Tatsache, dass man jetzt nur noch der drittgrößte Anbieter ist überhaupt noch ernsthaft konkurrenzfähig?Winkelzüge: scheinen mir nicht schlimmer als leider branchenüblich (aber das ist kein Grund für Voda, es nicht endlich besser zu machen!)
Netzprobleme: Wer den T-Mobile-Fetisch hier im Forum ernsthaft auf die Probe stellt, landet eher früher als später im Funkloch.
Ansonsten relativiert sich die Einschätzung der Netzqualität doch schnell mit dem Preis..Preise:
- Grundpreis für Red 1.5 ist *per Liste* 10% günstiger als Red M.
- Recht hoch finde ich den Aufpreis von 10 Euro/1 GB Extravolumen (immerhin mit mtl Flexibilität).
- Inakzeptabel finde ich die Auslandspreise (bei Überschreiten der Minutenoption) - hallo FaceTime, hallo Skype, hallo VOIP. Voda, ihr wollt es einfach nicht anders.Aber warten wir die *Straßenpreise* ab - alles andere ist Schall und Rauch.
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Original geschrieben von lippmannmax
Man muss also in den ersten 6 Monaten im Ausland sein, ist man dies im 8. Monat hat man Pech gehabt.Nun - du kannst es auch erstmalig zum achten Monat buchen...
Eine positive Seite an der Regelung sollte man nicht unterschlagen: Man kann das Reisepaket jetzt nutzen (dazu noch 6 Monate frei (nur bei Neuvertrag?)) und dann problemlos kündigen, wenn eine neue Roaming-Verordnung die Roaminggebühren abschafft. Wer weiß, wie Eplus und T-Mob und Voda (bei der EasyTravel Europa) das dann handhaben.
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Die Werbung ist noch nicht online, aber im Info-Dok (http://www.vodafone.de/infofaxe/4030.pdf) ist Voda ein dummer Fehler unterlaufen: Da wird (nur) in der Tabelle auf S. 2 von “Daten Flatrate” geschrieben. Zwar ist das immer noch nicht die gleiche Konstellation wie bei Base (bei Voda ist der opt-out möglich), aber die Blöße würde ich mir nicht geben.
Opt-out zur Nachbuchung von Datenvolumen: ist offenbar nur einzeln und nicht generell möglich.
Laufzeit Auslandspaket (5 Euro pro Monat): ist (wie angekündigt) monatlich kündbar, aber mit einem Haken: Wer kündigt, kann es nicht wieder buchen und landet in der ReiseFlat Plus (3 Euro pro Tag). Offenbar kann man aber auch die EasyTravel Europa buchen (5 Euro mtl, Mindestlaufzeit 12 Monate). Ob das auch nach Kündigung des Auslandpakets geht, ist nicht ausgeführt.
Internationale MinutenOption (60 min/5 Euro): für Overage-Minuten gelten die Standard-Preise. Das ist wirklich schwach, Vodafone.
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Original geschrieben von drueckerdruecker
Stimmt, dort erwähnen sie es nicht explizit.Nein, es wird explizit unterschieden.
ZitatOriginal geschrieben von drueckerdruecker
Ob sie selbst und ihre Handlungsbevollmächtigten das durchgängig unterdrücken steht schon auf einem anderen Blatt.Das Verhalten mancher Verkäufer in Vodafone-Shops ist eine Schande und schadet dem Unternehmen.
Ich würde aber eher erwarten, dass die Verkäufer das als Argument zum up-sell verwenden: "Gehen Sie lieber auf Nummer sicher, sonst zahlen Sie drauf, wenn das Datenpaket mal nicht reicht."
ZitatOriginal geschrieben von drueckerdruecker
Aber sowieso müsste ein Datenvolumen nach Ausschöpfung enden, nicht aber erst kostenpflichtig um kleine Datenvolumina verlängert und dann gedrosselt werden. Gedrosselt weiterzuübertragen ist nunmal Kennzeichen von Mobilflats. Entweder abschalten/anbieten/abwarten oder drosseln - mehr Auswahl wird nach Bereinigung der neuen Tarife wohl nicht übrigbleiben. Maximal könnten sie den Grundpreis um die automatischen Verlängerungsdatenpakete erhöhen, sodaß der Kunde höchstens was sparen könnte, wenn er weniger verbraucht. Aber Drosselung und automatische Mehrverbrauchsberechnung passen nicht zusammen, weil Daten nicht fühlbar und schlecht zählbar sind.Wenn ich unternehmensseitig das Angebot zu bestimmen hätte, dann würde ich auch einen full stop (also nicht Drosselung, sondern kein Datenfluss mehr) vorsehen und Nachbuchen optional anbieten (opt-in).
Wenn man aus kommerziellen Gründen aber Nachbuchen als default vorsehen möchte, dann sollte man das erstens nicht mit Straf-Preisen tun und zweitens ein opt-out pauschal (dauerhaft) und im Einzelfall erlauben.Alles andere wird ein PR-Risiko.
Soweit die kommerzielle Seite. Rechtlich bin ich nicht so sicher, dass es untersagt sein soll, nach Verbrauch des gebuchten Pakets den weiteren Traffic volumenabhängig abzurechnen. Es muss nur das Abrechnungsmodell transparent und erkennbar sein. Ich glaube nicht, dass man ewig und auch heute noch argumentieren kann, der Datenverbrauch sei so schlecht nachzuvollziehen.
Aber vielleicht kann ja jemand eine schlagkräftige Argumentation aufbauen, warum das eine unangemessene Benachteiligung der Kunden darstellen soll.
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Original geschrieben von drueckerdruecker
Wer von Flat/Drosselung sprichtWo spricht denn Vodafone von Flat?
In der PM ist ausdrücklich von Datenvolumen bzw. Datenpaket die Rede. Von Flatrates ist nur für Telefongespräche, SMS und MMS die Rede.
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Das mit dem automatischen Nachbuchen von Datenvolumen ist mit dem Base-Modell nicht zu vergleichen:
- Vodafone wirbt mit "Datenpaket", nicht mit "Datenflat"
- ein Opt-out ist zumindest im Einzelfall möglich - vielleicht auch generell?Rechtlich ist das also eine andere Nummer (opt-out möglich, das bezahlte Volumen kann voll ausgeschöpft werden, ohne dass nachgebucht wird). Ob es trotz Opt-out-Möglichkeit eine unangemessene Benachteiligung ist, könnten verschiedenen Gerichte unterschiedlich sehen.
Kommerziell ist klar, dass Vodafone nicht nur ein Opt-out in jedem Einzelfall anbieten, sondern auch ein generelles Opt-out aus der automatischen Nachbuchung ermöglichen sollte. Alles andere wird ein PR-Eigentor.
Die Tendenz ist aber unabhängig davon auch klar: Datenflat adieu, hallo fixes Datenpaket. Dann ist eben einfach ein full stop nach Verbrauch des Pakets, wenn man nicht nachbucht. Das ist nicht nur rechtlich einwandfrei, sondern auch ein klareres Tarifmodell als das Getue mit einer "Datenflat", die dann "gedrosselt" wird.
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Original geschrieben von fix0r
Bei Simyo gibt es für 5€ 100 Minuten aber diese dann auch nur für 7 Tage und nach 7 Tagen erneut buchbar. Von daher sind die 60 Minuten keine "Revolution".Ich habe ja auch nicht von Revolution gesprochen. Meine Position ist da ziemlich klar: Die Nebenpreise bei großen Pakettarifen sind ein Unding. Vodafone sollte einfach die Auslandspreise aus dem Callya übernehmen - ohne Pakete, einfach minutenweise. Ich hatte das (zu T-Mobile Magenta) schon hier geschrieben:
ZitatOriginal geschrieben von Tryagainlater
Ich hatte immer noch die Hoffnung auf:
- Preise ins Ausland auf dem Niveau von Callya, Fonic oder anderen Prepaid-Anbietern;
- SIM-only-Verträge ohne 24-monatige Laufzeit.100 Minuten Ausland im L-Plus für 80 Euro (SIM-only) ist schwach.
Ist es wirklich zuviel verlangt, dass man in "großen" Tarifen für nicht-inkludierte Leistungen (Ausland) nicht mehr bezahlt als in "kleinen" Prepaid-Tarifen?
http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=5327475#post5327475
Ich bin bei Vodafone auch nicht großzügiger als bei T-Mobile: Ich erwarte als Kunde mit 24-Monats-Klausel und höherem Umsatz, nicht schlechter behandelt zu werden als ein Callya-Kunde. Schaun wir mal, ob sie wenigstens die Overage-Minuten (wenn > 60 min) auf Callya-Niveau abrechnen.
Trotzdem: Gegenüber dem Status Quo im aktuellen Vodafone RED ist das ein Fortschritt.
Und man sage mir nicht, dass ich eben Callya, Fonic o.ä. nehmen solle. Ich habe das eine Zeitlang gemacht, aber wer auf reibungsloses Roaming und ordentliche Datenpakete angewiesen ist, kommt mit (zumindest den deutschen) Prepaid-Angeboten einfach nicht weit.
Schließlich: ob (zum gleichen Preis) 100 min für 7 Tage oder 60 min für einen Monat besser sind, das dürfte jeder anders sehen...
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Darüber hinaus bietet Vodafone den Red-Kunden, die aus Deutschland viel in diese Länder telefonieren, für fünf Euro ein Monatspaket mit 60 Minuten an. Beide Optionen sind monatlich kündbar.
Das ist doch mal ein Fortschritt (und auch besser als das T-Mobile-Angebot).
In der Pressemitteilung steht leider noch nichts zum Preis, wenn man über die 60 Minuten hinausgeht.
Wenn das mit der monatlichen Kündbarkeit kein Irrtum in der PM ist, bezieht sich das auch auf die Roaming-Option ("beide"). Das würde bedeuten, dass man die in den neuen Tarifen auch für nur einen Monat zum Preis von 5 Euro bekäme.
Quelle: http://www.vodafone.de/unterne…ssearchiv2014-231386.html
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