Beiträge von Tryagainlater

    Zitat

    Original geschrieben von LarsTT
    Zumindest müssen diese Leute keinen Vertrag für 80 Euro ohne Handy oder 150 mit Handy abschließen (MM L Plus oder Premium), um brauchbare Minutenpreise ins Ausland zu bekommen, sondern können jetzt diese Optionen buchen.


    Ebenfalls richtig und ein Fortschritt.


    Aber traurig ist doch eigentlich, dass die Leute viel günstigere Preise bekommen, wenn sie NICHT ein 80 Euro- oder 150 Euro-Paket buchen. Sondern einfach eine Callya- oder Fonic-Karte nehmen.


    (Und übrigens sind die netten 100 Minuten im Magenta für 80 Euro ja wohl ein Witz).


    Ich wiederhole mich: Was soll es bitte, gerade den Kunden, die sich auf lange Laufzeiten und hohe Grundpreise einlassen, derart für nicht-inkludierte Extraleistungen in die Tasche zu greifen?


    Warum streicht T-Mobile den Extra-Umsatz nicht dankend zu den Callya-/Fonic-/etc.-Minutenpreisen ein? (gilt entsprechend für den Rest der Branche)

    Zitat

    Original geschrieben von LarsTT
    Es gibt viele Kunden mit geschäftlichen Kontakten im Ausland - wenn hier regelmäßig Handy zu Handy kommuniziert wird, ist das "Nutzungsfenster" recht groß, in dem International 100/400 ähnlich günstig ist wie Easybell.


    Richtig, und nicht nur für Anrufziel mobile.


    Zwei kleine Einschränkungen:
    - allgemein: Die 29 cents als Folgepreis finde ich (zumindest für Europa, USA, Australien, HK etc. ohne mobile) trotzdem überhöht, wenn man sich schon auf die Mindestabnahme von 100/400 und längerfristige Bindung einlässt.
    - aus meiner persönlichen Situation: Ich habe auch über die Optionen nachgedacht. Innerhalb der Kontingente sind die Preise ja absolut ok, der Komfort wäre mir auch einen Aufpreis wert. Allerdings bin ich nicht ständig und nicht den ganzen Monat nur in DE. Da fehlt einfach die Flexibilität. Mit Minutenpreisen und -abrechnung wie bei Callya und Fonic hätte ich kein Problem.


    Also: T-Mobile hat da einen nennenswerten Fortschritt gemacht. Aber das reicht nicht mehr, um mich von den Alternativlösungen zurückzuholen.

    Der größte Vorteil ist doch, dass es direkt über den Mobilanschluss läuft (hallo Gebiete mit 2G-Versorgung). Es ist halt ein trade-off zwischen Komfort und Preis - beim Preis komme ich über VOIP (ich nutze Easybell) oft noch sehr viel günstiger weg (oder eben kostenlos intra-Skype oder intra-Facetime Audio).


    Trotzdem - die Einstiegsgebühr (International 100 = 10 Euro) ist hoch und der 29 cents-Tarif selbst allenfalls medium-toll, sodass in meiner Rechnung keine Auslandsgespräche mehr auftauchen. Das ist halt die Kehrseite.


    T-Mobile wird schon kalkulieren, was sie durch die hohen Preise an Einnahmen gewinnen und an Menge verlieren. Sie müssen nur aufpassen, dass ihnen nicht der gleiche Fehler wie mit den SMS passiert...

    Zitat

    Original geschrieben von KleinerMarcel
    Garantiert Vodafone eigentlich auch eine Mindestbandbreite wie die Telekom in ihren Verträgen?


    Zitat

    Original geschrieben von T-Mobile, http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/41107.pdf



    5.5 Bei der Datennutzung teilen sich die eingebuchten Nutzer die zur Verfügung stehende Bandbreite (so genanntes shared medium) in den Mobilfunkzellen. Die jeweils tatsächlich erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit während der Datennutzung ist u. a. abhängig von der örtlichen Verfügbarkeit der jeweiligen Technologie GPRS/EDGE/UMTS/HSDPA/LTE1), von der Übertragungsgeschwindigkeit der angewählten Server des jeweiligen Inhalteanbieters, von der Belegung/Auslastung des Mobilfunknetzes durch die Anzahl der Nutzer in der jeweiligen Mobilfunkzelle, von der Entfernung zur Antenne sowie von dem eingesetzten Endgerät und der Bewegung des Nutzers. Voraussetzung für die Datenübertragung mit der jeweiligen Technologie ist ein entsprechend geeignetes Endgerät. An welchen Orten GPRS/EDGE/UMTS/ HSDPA/LTE verfügbar ist, ist unter http://www.telekom.de/funkversorgung einsehbar.
    Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit im Download ist in der jeweiligen Preisliste bei dem mit dem Kunden vereinbarten Tarif oder der Zubuchoption angegeben. Das Mindestniveau der Dienstequalität bei der Datenübertragung beträgt 14,4 kbit/s im Download.


    Ich weiß nicht, ob das nur nichtssagend oder schon kryptisch ist.


    Will T-Mobile wirklich 14,4 kbit/s für jeden einzelnen Nutzer versprechen? Was passiert, wenn die von den Nutzern angefragte Bandbreite die Gesamtkapazität der Funkzelle übersteigt? Bekommt dann jeder mindestens 14,4 kbit/s (und notfalls keiner mehr)? Was passiert, wenn die Nachfrage sogar so groß ist, dass nicht jeder 14,4 kbit/s bekommen kann?


    Hier fehlt also mindestens eine Aussage zur Priorisierung oder Einschränkung bei Kapazitätsengpässen, wenn man das wirklich als Versprechen an den einzelnen Nutzer lesen will.


    Näherliegend ist wohl das Verständnis, dass T-Mobile flächendeckend im Netz mindestens 14,4 kbit/s zur Verfügung stellt. Über die Verteilung und eine Mindestbandbreite für den einzelnen Nutzer ist damit aber nichts gesagt.


    Aber egal ob für den einzelnen Nutzer oder die Netzkapazität: 14,4 kbit/s ist richtig fett :D

    Die Option gilt nur für Anrufe aus DE, *nicht beim Roaming*.


    Für Belgien>>USA gilt die International-Option also nicht, sondern die Roaming-Preisliste:
    http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/42500.pdf


    Da gelten aber andere Ländergruppen als beim Roaming und fallen die USA in Kat. 2.


    Preis: 1,49 (gilt bei “Euro-Tarif” wie bei All inclusive)


    Kuba (Gruppe 3) liegt dann bei 2,99.


    Die Ländergruppen für Verbindungen *von DE ins Ausland* sind anders (https://www.t-mobile.de/downlo…bindungen-ins-ausland.pdf), die USA fallen hier in Kat. 1.



    Zum Preis von 0,29 für Overage-Minuten: Das ist für die Telekom sicher ein Fortschritt. Aber das ist bei dem Ausgangspunkt auch nicht schwer. Die Optionen sind außerdem nicht besonders flexibel (feste Stufen von 100/400, Laufzeit 3 Monate). Wer einen Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit auf dem Magenta-Preisniveau eingeht, dem sollte man vielleicht nicht für Nebenleistungen außerhalb des Pakets so in die Tasche greifen. Eine einfache Minutenabrechnung für Auslandsgespräche zu zeitgemäßen Preisen täte es auch (Callya, Fonic etc.). Sonst freuen sich halt FaceTime, Skype und VOIP.


    Entlarvend ist im All inclusive auch die Abrechnung vom Aufenthaltsland in ein anderes EU-Land (z.B. Frankreich>>Belgien) zum Verordnungstarif = 22 cents:
    - Einerseits zeigt das, wie extravagant die Abrechnung vom Inland ins EU-Ausland ist: 98/69 cents, oder eben die International-Option.
    - Andererseits stellt sich die Frage, warum das nicht einfach im All inclusive abgedeckt ist.



    Die Unternehmen müssen und sollen Geld verdienen - aber wer mit intransparenten und verzerrten Preisniveaus zwischen den Grundpreisen und Extraleistungen arbeitet, der lädt zu Rosinenpickerei und Ausweichmanövern ein.

    Zitat

    Original geschrieben von rob251
    Aber statt des "Auslandspakets" müsste doch die Option namens "EasyTravel Europa" (quasi die Kopie der "All inclusive" bei der Telekom) mit 12 Monaten Mindestlaufzeit doch trotzdem buchbar sein, jedenfalls sind in der Optionsbeschreibung die neuen Red-Tarife explizit aufgeführt. Was soll also dieses rumgeeiere von Vodafone in diesem Punkt mit "kann nach Kündigung nicht wieder gebucht werden. Ist doch egal wie das Ding heißt. Oder verstehe ich das falsch?


    Der Unterschied ist wohl nur die Mindestlaufzeit. Einen anderen habe ich auch nicht gesehen.


    Ich vermute auch, dass nach Abwahl des Red Auslandspakets (monatlich kündbar) die Easy Travel (mit 12 Monaten MLZ) gebucht werden kann. Allerdings schließe ich das daraus, dass es in der Passage über die Abwahl des Auslandspakets nicht explizit ausgeschlossen ist. Aber sicher bin ich da nicht: Seite 3 im InfoDok mag dafür sprechen, aber in Anm. 13 ist bei Abwahl des Auslandspakets nur noch von der ReiseFlat Plus die Rede (3 Euro täglich).


    Die Buchbarkeit der Easy Travel hätte trotzdem ihre Funktion, denn die besteht ja schon bei Vertragsschluss: dann hätte man nie das Auslandspaket gehabt, das ist nämlich optional.

    Was das ganze soll? Die monatliche Buchbarkeit und Rosinenpickerei (aus Sicht von Voda) unterbinden.


    In jedem Fall ist es vorteilhaft am Auslandspaket (ohne MLZ), dass man das problemlos los wird, wenn eine neue Roaming-VO die Gebühren abschafft.

    Der Fairness halber - wenn schon nicht gegenüber Voda, dann gegenüber dem Forum - solltest du das "Zitat" vielleicht nicht verändern. Bei Vodafone im Infodok heißt es (Anm. 13):


    Zitat

    Bei Verbrauch von über 500 Minuten oder 500 SMS pro Tag zahlen Sie gemäß unserer Richtlinien der fairen Nutzung zusätzlich 20 Cent pro Minute oder pro SMS.


    Wenn du dich da wirklich drüber aufregen willst...

    Zuletzt scheint es da schon brauchbare Angebote gegeben zu haben: um die 40 Euro inkl 3 GB und iPhones zu adäquaten Einmalpreisen. Das bekommt man aktuell (so kurz nach Erscheinen des iPhone) auch nicht im Werbeforum. (siehe ab hier: http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=5340682#post5340682).


    Aber die Angebote sind wohl hit-or-miss. Außerdem würde ich ein gutes SIM-only-Angebot auch präferieren. Mein Zeitbudget für solche Verhandlungen ist jedenfalls ziemlich gering - sonst halt bei der Konkurrenz oder über Callya oder Drittanbieter-Prepaid.