Beiträge von flamesoldier

    Was im Bereich Süd-West schon länger zu kurz kommt sind die Großstädte abgesehen von Stuttgart.


    Inbesondere in Freiburg fehlen noch einige Standorte, aber auch in Karlsruhe und Ulm/Neu-Ulm gibt es noch ärgerliche Lücken. Eine Aufrüstung auf 2/3CA täte generell Not.


    Während Stuttgart bandbreitentechnisch in der ersten Liga spielt und neue Standorte gebaut werden wie z.B. zuletzt im südlichen Nordbahnhofviertel (ehemaliges Südmilch-Areal), herrscht in Freiburg dagegen seit Jahren Stillstand. Der L8-Standort am Bahnhof, der die halbe Innenstadt versorgt, ist komplett überlastet. Da setzt Vodafone einfach die falschen Prioritäten.


    Die ein oder andere von Stuttgart ausgehende gelbe Autobahn (B14, B29...) könnte man gerne mal mit LTE versorgen. Die Abdeckung im Bereich Backnang-, Schorndorf-Fellbach ist nach wie vor unterirdisch.

    Ich habe keine Ahnung welche Frequenzen der Richtfunk im Mobilfunk benutzt aber diese Richtfunkstrecken könnten anfällig sein bei Starkregen oder Schneefall.
    Das wäre neben der Kapazität noch ein Grund warum man Glasfaser eventuell vorzieht auch wenn das teurer ist.


    Wie lange dauert Starkregen denn aufs Jahr bezogen in einer Ecke? Das sind doch oft nur 10 Minuten, wo ein heftiges Gewitter mal zufällig durchzieht und das wars dann. Solche Starkregenschauer, bei denen moderner Richtfunk ausfällt, sind nicht die Regel und normalerweise sehr zügig unterwegs und extrem kleinräumig. Was wir da Anfang des Monats bzw. im Mai an Wetterlage gesehen haben war sehr ungewöhnlich mit den ortsfesten Gewittern, die teils mehrere Stunden Starkregen auf einem Fleck brachten.
    Und wie oft schneits denn z.B. am Niederrhein? In der nordwestdeutschen Pampa? Die Dauer von intensivem Schneefall, der den Richtfunk ausfallen lässt, ist doch sehr überschaubar, wenns nicht grade die Zugspitze oder der Feldberg ist. Und selbst da gibts dutzende Richtfunkstrecken, also kann das ja nicht komplett schlecht sein.
    Davon abgesehen will ich den Glasfaser-Ausbau nicht in Frage stellen, der ist absolut notwendig für die Zukunft. Die Zusammenarbeit mit NGN ist da hoffentlich nur der erste Schritt.

    Ich frage mich worin der Vorteil von L9 liegen soll außer das man 5Mhz zusätzlich hat und das über vorhandene GSM Antennen abstrahlen kann.
    Die Reichweite wird doch im Vergleich zu G9 gering bleiben weil die Sendeleistung bei LTE mit 200mW viel geringer ist als die möglichen 2W bei GSM.


    Die (Endgerät)-Sendeleistung bei LTE beträgt mindestens 250 mW maximal, nicht 200.
    Du nennst doch den Vorteil bereits. Es entfällt ein Umbau von Antennen und Verkabelung, da man LTE900 zusätzlich zum GSM900 einfach über Diplexer übers selbe Kabel zur selben Antenne schicken kann. Die Telekom hat ab und an Masten, bei denen aufgrund von Statikgründen keine neuen Antennen möglich sind. Da wurde in der Vergangenheit bei Mastbauten oft nicht an die Zukunft gedacht und nur die minimal mögliche Statik, die eben damals ausreichte, berechnet. Das rächt sich jetzt.

    Die Netzbetreiber wissen doch ganz genau wo Funklöcher existieren und damit meine ich nicht nicht ihre "getunten" Abdeckungskarten.
    Lass Dich nicht von der Politik verwirren die mit solchen schwachsinnigen "Funklöcher melden" Aktionen um Wählerstimmen kämpfen.


    So siehts aus ;)
    Intern gibt es auf jeden Fall exakte Karten, wenn ein Politiker eine solche Meldeapp zum drölften Mal fordert ist das absoluter Unsinn. Entweder der Politiker weiß das selber und macht das nur zu Wahlkampfzwecken oder er hat keine Ahnung vom Thema.

    Der Standort ist Hauptstraße 21, 47906 Kempen alle 3 haben ihre Sender im Turm.


    Ah, der Kirchturm in St. Hubert also. Gut möglich, dass da in näherer Zukunft etwas passiert, denn der Niederrhein hat seit Jahresbeginn ja durchaus etliche neue LTE-Aufrüstungen erhalten, in letzter Zeit konkret vor allem Willich, Krefeld, Mönchengladbach, Nettetal etc.
    Unter E+ gab es damals ja in Kempen selbst 4 LTE1800-Standorte, wie hier ersichtlich: http://bit.ly/LTEeplusKarte (einzelne Marker anklicken, wenn Cell-IDs eingetragen sind handelt es sich um einen Standort, wenn nur ein Ort genannt ist um eine Empfangs-Sichtung von damals)
    Ich weiß nicht ob damals von E+ eine Aufrüstung des Kirchturms bereits angedacht war, denkbar wäre es auf jeden Fall, denn anderswo am Niederrhein waren Kirchtürme oft mit LTE1800 versehen, so z.B. in Nieukerk und Mönchengladbach (kath. Pfarramt St. Anna, damals 4 Sektoren GPRS1800/UMTS2100/LTE1800), in Willich-Anrath im Kirchturm der katholischen Kirche war die Aufrüstung bereits genehmigt in der Standortbescheinigung der Bundesnetzagentur, wurde aber noch nicht umgesetzt. Ist mittlerweile von Telefonica auf LTE800+1800 umgerüstet worden.

    Ja es reicht ,aber man merkt eben immer mehr mit was für Überlastungsprobleme O2 zu kämpfen hat .


    Die Überlastungsprobleme werden nicht mehr, sondern weniger. Ausgebaute Orte haben wohl kaum mit Überlastungsproblemen zu kämpfen, das sind eher alte LTE-Gebiete mit dünner 800er Senderdichte, die für die Kapazitätsansprüche vor der Fusion von O2 und E+ ausgelegt waren. Wenn die Telekom auf einen Schlag sämtliche Kunden in ihr LTE-Netz lassen würde, würde deren Speed auch rapide einbrechen und an etlichen Orten würde man Überlast bemerken.


    Du bist doch der erste, der sich über Kokolores- und Trollbeiträge aufregt. Das war einer.


    Oder gibt es dazu genauere Angaben? Bilder? Wie lauten die eNB IDs? Sind die bei Cellmapper erfasst worden? Mindestens 85 sollten es ja schon sein, das sind immerhin die öffentlich präsentierten Painpoints. Wo sind die Anhänger zwischen den Netztests geparkt?


    Bitte was? Das war garantiert kein Trollbeitrag. Du hast doch sonst immer so viel Ahnung vom Vodafone-Netz, wieso ist dir diese Info jetzt plötzlich neu und du fährst mich hier so an? Doch nur ein Fanboy?


    Die Strecke der Netztests ist normalerweise den Netzbetreibern vorher bekannt. Man munkelt, es gäbe da so rote, rollende Anhänger, die zufällig entlang solcher Strecken auftauchen...