Beiträge von timbercom

    Ich habe So. mittag versucht eine gestohlene Karte sperren zu lassen.... und habe dann genau diese Auskunft (s.o.) erhalten.


    Am Sa. vormittag (ja, in unserer Firma gibt es durchaus mehrere Karten ;-) ) vormittags ging es anscheinend noch.
    ABER als ich am So. mittag mal wieder anrufen mußte...
    wurde wirklich auf Papier mitgeschrieben, ich habe gefragt... ist wohl auch unabhängig vom Callcenter-Standort.


    Nach dem Motto "Die Handynummer, die gesperrt werden soll?" - notiert.
    "Wie lautet das Kennwort bitte?" - notiert
    "Wie müßte die Firma die bei uns registriert ist heißen" - aha, notiert, Danke...
    Dann: "Ich sorge dafür, daß die Karte deaktiviert wird, sobald wir voraussichtlich Dienstag wieder Teilzugriff haben".


    Sowas habe ich auch noch nie erlebt ;-)
    Vielleicht ist es ja auch nur ein Scherzkeks bei E-Plus der die Belastbarkeit der Callcenter-Agents testen möchte *g*

    Nur zur Information...


    Wie Ihr gemerkt habt, ist die Kundenbetreuung Online weiterhin "down" mit der Wartungsmeldung.


    Die Telefonhotline (1010 / 1000) antwortet zwar noch, sagt jedoch sie hätten keinerlei Datenzugriff mehr... Kein Computer sei derzeit in Betrieb, und die dringenden Angelegenheiten (Sperrungen etc.) würden handschriftlich aufgenommen und wohl am Dienstag, sobald dann nämlich ein "Teilzugriff" (O-Ton) wieder möglich sei, eingepflegt.
    Dieses sog. "Wartungsintervall" laufe jedoch mit Mittwoch, erst danach solle alles wieder verfügbar sein.


    Gestern (Sa.) gegen 09.30h konnte die eine Kartensperre noch "normal" telefonisch durchgeben, heute wird mir der obige Psalm erzählt...


    Ich möchte mal wissen, was das für ein Wartungsintervall sein soll und welcher wahre Stratege das als "faktischen Totalausfall" (absolut KEINE Dateneinsicht mehr, auch nicht nur Lese-/Archivzugriffe; sowohl tel. als auch online) konzipiert hat. Man kann es wohl zu recht als "mutig" bezeichnen, alle KB-Systeme kurzerhand von Samstag vormittag bis Mittwoch (5 Tage) offline zu nehmen...


    Vor allem wg. der verspäteten Kartensperrbearbeitungen verwundert es doch schon etwas....


    Das ist der aktuelle Stand 23.10.05 13:30h, der mir gerade berichtet wurde.
    Vielleicht lösen sich ja aber auch alle Schwierigkeiten schon heute abend in Wohlgefallen auf?

    Also ganz so einfach ist es nun nicht....


    E-Plus wird Dir 100,-- Euro bieten... einige Händler bieten auch bei Verlängerungen Provisionsauszahlungen an, die ein ganzes Stückchen höher liegen, wäre vielleicht eine Möglichkeit für Dich.


    Hinsichtlich des Tarifwechsels - der mag ja parallel dazu erfolgen: Verlängerun (mit Auszahlung und zusätzlich Tarifwechsel - mußt Du Dich bei Bedarf wirklich mit den einzelnen Rechnungsposten auseinandersetzen (Anteil Festnetz, Anteil E-Plus-zu-E-Plus) sowie dabei auch berücksichtigen, daß sich die Taktung u.U. ändert (wenn Du noch einen alten Prof.Tarif hast, 1s/1s ?).


    http://www.base.de mag interessant sein, allerdings müßtest Du die Möglichkeit zur (Pseudo)-"Portierung" der Rufnummer bzw. zum Tarifwechsel in Base vorher klären, das ist m.E. noch recht verworren. Time&More500 ist m.E. kein seligmachender Tarif für Festnetztelefonierer...

    Hambuger zitierst m.E. noch eine alte Fassung des § 8 TKV. In der mir vorliegenden Version (Stand: TKV [...], zuletzt geändert durch Art. 22 G v. 9.12.2004 I 3214) lautet die Norm an dieser Stelle gerade anders:


    ***
    TKV § 8 Verjährung
    Die Verjährung der Ansprüche der Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen für die Öffentlichkeit und ihrer Kunden richtet sich nach den Regelungen über die regelmäßige Verjährung nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch.
    ***


    Der Verweis auf § 201 BGB, der in der anderen Version noch auftaucht, erscheint doch auch nur dann sinnvoll, wenn § 201 BGB *alte Fassung* (also in der bis zum 31.12.2001 geltenden Fassung) gemeint wäre.


    Übersehe ich also etwas, oder haben wir es tatsächlich mit der ganz normalen sog. "regelmäßigen" Verjährung (kurzgefaßt: "3 Jahre zum Jahresende") zu tun?

    Wer tritt denn bei BASE überhaupt nach außen als Vertragspartner auf?
    Wenn ich es richtig verstehe, ist BASE doch lediglich der Tarif, und E-Plus Service GmbH & Co. KG ist der (einzige) Anbieter dieses Tarifes?


    Dann sollte "BASE" bzw. E-Plus Service sich mal überlegen, wie sie sich darstellen wollen... ob MIT E-Plus-Bezug - oder OHNE... als separater Service Provider o.ä. wird's dann aber wohl schwierig.


    Ihr Impressum unter http://www.base.de ist demnach derzeit auch noch nicht zu gebrauchen ;-) :
    http://www.base.de/503_impressum.jsp

    Vielleicht könntest Du uns ja mal das Schreiben von VF, das damals nach der Verlängerung bei Dir ankam, als Diskussionsgrundlage für diese grundsätzliche Frage zur Verfügung stellen
    - ALS SCAN /FAX ?


    Natürlich mit Schwärzung der persönlichen Daten etc....

    Ganz allgemein einige Gedanken zur Nachforderung von TK-Entgelten:


    So beliebt und gewollt die Argumentation auch sein mag -
    in den meisten Standardkonstellationen, vor allem dann, wenn es um nicht-berechnete monatliche FIXentgelte geht, dürfte die "Nichtzahlung" durch den Kunden wohl nur äußerst schwierig durchzusetzen sein.


    Gerade bei den FIXentgelten ergibt sich doch kaum ein Unterschied, ob sofort oder erst in 10 Monaten abgerechnet wird. Die Höhe ist auch nach 10 Monaten genauso einfach nachprüfbar.


    Bei Telefonaten, SMS, Roaming - allgemein: nutzungsabhängigen Entgelten - mag das durchaus anders sein, weil nach einiger Zeit die Überprüfung durch den Rechnungsadressaten u.U. nicht vollständig und einwandfrei sein könnte. Bei diesen Angelegenheiten mag es im Einzelfall folglich auch anders aussehen.


    Jedenfalls bei Pauschaltarifen, festen monatlichen Entgelten etc. dürfte es also angezeigt sein, die Nachforderung der jeweiligen Beträge von vornherein einzukalkulieren... die Verjährungsfrist wird wohl eher selten erreicht werden (3-4 Jahre, separat nachlesen...).