Teltarif meldet, dass Simquadrat ab sofort auch polnische Festnetznummer bereitstellt. Nun noch tschechische und slowakische und wir wechseln auch die dortigen Festnetze zum simquadrat. Das ist dann für uns die komplette Virtualisierung, auch in unseren Hauptmärkten. Schön.
Beiträge von Heinzolm
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Original geschrieben von chefkoch01
Von unbrauchbar habe ich auch nichts geschrieben. Ich empfinde die Sprachqualität allerdings (wie bereits geschrieben) im Bezug auf simquadrat als merklich schlechter gegenüber anderen Angeboten im E-Plus Netz. Insofern denke ich das es mehr als legitim ist, das hier zur Sprache zu bringen und auch eventuelle Ursachen dazu zu diskutieren.Als Endverbraucher wäge ich lediglich ab, ob ein Produkt meine Ansprüche an Qualität etc. erfüllt oder nicht und wähle dann oder eben nicht. Meine Ambition ist es nicht, zu ergründen woran eventuelle Fehler bei meinem Auto, einem Telefonat oder schlecht vernähten Socken liegt. Ist die Qualität nicht hinnehmbar, entscheide ich mich konsequent für einen anderen Anbieter.
Die Diskussion um die Qualität der Telefonate bei Simquadrat hier im Board liest sich für einen Interessenten jedoch wie ein nicht hinnehmbares Eche mit Knackgeräuschen und Fehlverbindungen. Dies entspricht jedoch nicht der Realität und ist mehr als deutlich überzeichnet. Wie gesagt, Hi-Fi ist es nicht, sondern eher auf VoIP Niveau. Dafür bietet man Features die kein anderer bietet. Entsprechend stellt simquadrat wie so vieles im Leben eine. Kompromiss dar.
Meine Angestellten sind zumeist zufrieden mit deren Diensten, Kunden haben sich bei uns noch nicht über Verbindungsqualiäten beschwert und der Preis passt auch. Also sind wir bis dato mehr als zufrieden, da diese Firma eine. Service bietet, den die Netzbetreiber selbst gar nicht bzw. zum x-fachen des Preises bieten. Und wenn ich statt 30€ dann 90€ zahlen müsste, würde ich natürlich Hi-Fi Qualität erwarten bzw. verlangen. Das ist wie bei Dacia und VW und endet dumm, wenn der 65000€ Passat an einem Kleinteil für 23,90€ in der Slowakei verreckt...
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Original geschrieben von chefkoch01
Fakt bleibt dass die Anrufe zu simquadrat eine deutlich schlechtere Qualität hatten. Erst gestern selbst noch ausprobiert. Hatte verschiedene Testanrufe von Telekom / Base zu simquadrat und zu einer ALDI Talk Karte gemacht. Ergebnis davon hatte ich ja schon gepostet. Von daher ist das alles andere als bullshit. Insofern käme mir da auch keine simquadrat Karte ins Haus.Mag ja sein das es da regionale Unterschiede gibt, aber da würde ich eine Base Festnetz Nr. dann doch vorziehen, wenn es E-Plus sein muss.
Wenn du denn eine base-Karte mit den Europafeatures irgendwo bekommst... Manchmal muss man Kompromisse machen oder fährst du etwa auch nur Bentley und reist First Class? Da wir ausschließlich telefonieren und nicht Hi-Fi übertragen reicht uns die Qualität aus. Aber richtig ist, dass es am Anfang grausig war...
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Original geschrieben von mic30
Die Sprachqualität ist bei simquadrat inzwischen bei mir deutlich besser als bei Vodafone!Dito. Meine Sippschaft ist auch glücklich mit simquadrat. Die Probleme vom Anfang scheinen also gelöst. Der Weg der Firstmover schient also wie üblich steinig aber am Ende erfolgreich zu sein. 😃
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Original geschrieben von tmmd
Sehe ich nicht so. Vielleicht sieht man bei simquadrat diese Smartphonenutzer nicht als die Hauptzielgruppe an.Meine Eltern nutzen Simquadrat aktiv und zwar als Festnetzalternative. Telekomanschluß wurde gekündigt und sie haben jetzt ein schnurloses Telefon mit Simkartenslot und zahlen jetzt nur noch 9,95 € für die Festnetzflat und sparen sich so jeden Monat 20 €.
Ich nutze die Karte auch aktiv, allerdings bin ich Wenigtelefonierer. Mir ist es aber wichtig auch unterwegs über eine Festnetznummer erreichbar zu sein.
Es gibt ne ganz große Zielgruppe für Simquadrat. Das sind all die Rentner, die kein DSL benötigen und mit dem Angebot bedeutend günstiger fahren als mit einem Festnetzanschluß der Telekom.
Sehe ich genau so. Meine Eltern hatten jahrelang O2-Genions. Jedoch hat insbesondere meine Mutter bemängelt, dass man zwar ein Handy nutz aber eben nur in einem recht engen Radius unter der Festnetznummer erreichbar ist. Simquadrat war DIE Lösung. Außerdem waren 19 ct für Handytelefonate nicht mehr zeitgemäß. Und das Schmankerl gibt es noch sehr vernünftige Tarife für internationale Kommunikation und eingehende Anrufe in ganz EU-Europa. Was will man als Rentner mehr.
Entsprechend haben meine Eltern nun eine Fullflat, nutzen diese ausschließlich zur Telefonie. Dabei telefoniert man zwar recht viel aber zu bestimmt 90 % ins Festnetz. Entsprechend sollte sich das Ganze doch auch für Simquadrat lohnen.
Und was man nicht vergessen sollte. Es gibt auch Firmen (z.B. meine) die SipgateMobil nutzen. Da sind dann zumeist auch Flats oder gar EuropaFlats gebucht und bringen entsprechend Umsatz. Das in den Paketen keine SMS inkludiert sind, ist für beide Zielgruppen IMHO verschmerzbar. Wie anderswo hier bei TT bereits geschrieben, sehe ich SMS als Endnutzer (nicht M2M) als Technologie von gestern bzw. vorgestern. Wenn man grenzüberschreitend unterwegs oder tätig ist, sind SMS hierzulande eigentlich nur Abzocke. Entsprechend haben sich Alternativen durchgesetzt. Und eine Kombination aus Daten + Voice ist mit Simquadrat oder Sipgate aus meiner Sicht zu wettbewerbsfähigen Preisen mit einigen sehr innovativen Zugaben durchaus machbar.
Als ich das Angebot für Firmenkunden sah, habe ich mich gefragt, warum das von einem MVNO realisiert werden kann, während alle großen Anbieter in Europapakete allen Müll reinpacken um sie dann für viel viel mehr Geld auf dem Markt feil zu bieten. Wir leben und arbeiten schließlich in Europa und Europa ist nicht nur kommunikationstechnisch Kleinstaaterei. Das fällt uns irgendwann massiv auf die Füsse...
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Wenn die im Chat damit drohen beim Rückzug des Lastschrifteinzugs ein Vertrag zu kündigen, wäre das doch eine komfortable Möglichkeit aus simyoverträgen auszusteigen. Genau deshalb ist die Aussage im Chat Dummschwatz eines Mitarbeiters.
Kündigt man die Lastschrift müssten die auf Rechnung umstellen. Diese kann man dann ja mittels Dauerauftrag oder von Hand füttern.
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Richtig. Das mit den 7 Jahren gilt nur, wenn man selbst einen ruhende Vertrag aktivieren will. Bei Übertrag gelten zumeist 12 Monate. Das kann man doch aber einfach lösen, in dem man einen Schrottkarren mit RestTÜV in der Werkstatt des Vertrauens kurzfristig, z.B. 2 Monate auf den Vertrag und Versicherungsnehmer mit der hohe. SF anmeldet. Dann meldet man das Auto wieder ab und überträgt den frisch deaktivieren SF. Habe ich selbst schon so praktiziert.
Natürlich kostet dieser Weg Geld für An- und Abmeldung, aber bei hohen SF lohnt es sich zumeist schon, da man ja auf zig Jahre spart...
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Original geschrieben von schore3000
Danke erstmal für die schnelle Antwort.Größe und Beinträchtigung: Die komplette Decke ist von Rissen übersäht. Die Kanten sind aufjedenfall nicht übertapezierbar und erst recht nicht überstreichbar.
Bin auch davon ausgegangen, das diese Räume auch mit Rigibsplatten verkleidet werden, da alle anderen Räumen eben mit diesen neu verkleidet wurden.
Es geht mir im Moment auch weniger um die Übergabe bei Auszug, sondern darum, dass bis übernächsten Donnerstag die Wände in einem vernüftigten Zustand sind und ich da eigentlich nur Drüberstreichen muss.
Naja, für Risse, die an Bauteilkanten mehr oder weniger unvermeidbar entstehen gibt es flexible Bänder, die man hätte unter die Tapete kleben können. So entsteht quasi eine schwimmende Konstruktion, die gutmütiger auf Verformungen reagiert. So können Risse minimiert und großteils sogar ganz ausgeschlossen werden.
Das eine Decke rissübersäht ist ist überdies nicht mit holzkonstruktionen zu erklären! da zu allen Zeiten großformatige Platten verbaut wurden, die gegeneinander nur an Fugen arbeiten können. Ggf. Ist hier die Ursache der Putz. Nur würden Schwundrisse im Putz wiederum nicht durch die Tapete reichen.
Kanten sind, wie gesagt, immer ein Problem. Viele Leute lösen dieses in dem sie Pseudostuck in Eckbereiche kleben, der die Risse verbirgt.
Bei Übergaben macht man Fotos und lässt die Fotodokumentation von der Gegenseite bestätigen. So ist der Urzustand fixiert und man streitet bei. Auszug nicht herum. Dies ist einer Situation in diversen Ballungsräumen natürlich Wunschdenken, da man froh sein muss überhaupt eine bezahlbare Bleibe zu finden. Aber als Genosse einer Genossenschaft sollte das schon machbar sein.
Die Risse stellen übrigens keinen Mangel der Mietsache dar, sofern die Rissbilder bei Übergabe offensichtlich waren und man trotz des Vorhandenseins den Mietvertrag einging. Man kann also nicht basierend auf zum Übergabezeitpunkt offenbaren Mängeln Ansprüche ableiten. Die Übergabe fixiert doch den Zustand zum Zeitpunkt der Übernahme. Entsprechend muss man verhandeln, darf nicht mieten, kann aber bei offentlichlichen Mängeln nicht im Nachgang kommen...
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Original geschrieben von sailing2capeside
Silvester 09 / 10 / 11 / 12 / 13
D1: ----- / ----- / 77M / 51,5M / 35,9M (Silvester 0...24 Uhr)
D2: 35,5M / 37M / 40M / 34M / 17,7M (Silvester 20 Uhr bis Neujahr 3 Uhr)Also Äpfel und Birnen, aber der Trend ist offensichtlich und praktisch: Ohne Whatsapp könnte ich mich jetzt nicht darüber freuen, gewisse Feiern nicht besucht zu haben...
Und nächstes Silvester rufen alle per SIP an... Ob das LTE das aushält?
Die Zahlen in einer längeren Reihe zeigen:
1. Dass es sich mit den SMS ähnlich den Hufschmieden verhält. Die haben die Einführung des Autos auch recht lange als Modeerscheinung gesehen und deshalb das Potenzial des Automobils in seiner Auswirkung auf den Hufschmiedmarkt drastisch unterschätzt. (Heute würden sie vermutlich nach Markteingriffen schreien und diese bekommen.)
2. Mutieren die Netzbetreiber wie von Eplus-Krammer vor Jahren schon vorhergesehen zu Pipelineanbietern, die ein vergleichbares Produkt einzig und allein über den Preis vermarkten werden. Schaut man sich dazu mal den Netztest in einer der letzen Wiwos 2013 an, werden z.B. für Vieltelefonierer und Selbständige als Netzte T-Mobile auf Platz 1 und Eplus/Base auf Platz 2 empfohlen. Bei Daten, deren Geschwindigkeit für viele viele Leute nicht so relevant ist, wie immer getan wird, verhält es sich noch ein bisschen anders. Aber letztlich beschreibt die Wiwo die Austauschbarkeit eines Produkts recht gut. Ähnlich dem Benzin von Tanke X, Y oder Z, die alle an ihrem Markenimage feilen, kann man Mobilfunk ausschließlich nutzungsorientiert konsumieren und flexibel die Anbiete wechseln.
Ich denke, wenn man die obigen Nutzungsdaten der SMS als Verschiebungen der Nutzung interpretiert, was sie sind, werden die Netzbetreiber an Silvester absehbar keine Probleme mehr haben Voice und SMS zu transportieren, da diese klassischen Telefondienste deutlich reduziert stattfinden... Die Verschiebung zu den Daten wird IMHO auch nicht den großen Engpass darstellen, denn wo viele Leute wohnen und deshalb die Netzte datentechnisch aktuell überlastet sind, werden in naher Zukunft Massen an halb offenen WLANs zur Verfügung stehen. Es ist doch heute schon so, dass man bei Besuch fremder Städte seine Fotomassen z.B. über die WLANs von Starbucks oder McDonalds versendet und nicht auf den Mobilfunkprovider zurückgreift. So mache zumindest ich es...
Das Thema Netzversorgung an Neujahr und zu Großevents wird somit in Zukunft wohl nicht mehr die Rolle spielen, weil man dann einfach auf andere Technologien ausweichen kann. (z.B. beim FullForce Festival hab ich auf dem Gelände 4 offene WLANs gehabt. über die ich sicher kein Banking machen werden, aber über die man whatsapp und andere unwichtige Dinge abwickeln kann. Entsprechend muss man auch bei Großevents nicht herumhaspeln, sofern mehrere Technologien verfügbar sind.)
LTE für flächendeckendes VoIP sehe ich derzeit nicht kommen, auch wenn du es als Spaß meintest. Ich denke durch die derzeitigen Preissetzungen schaufelt man sich gerade wieder eine Grube. Die Leute werden LTE nur bedingt nutzen und eben gerade nicht in dem Maße, wie diese Technologie Bandbreite zur Verfügung stellt, da die Datenpakete mehr als üppig bepreist sind und man z.B. anstelle eines Films über LTE lieber gleich ins Kino gehen kann... Schaut man sich beispielsweise den Red L der Vodaföns an, kostet der mit inkludierten lächerlichen 4 GB einen Listenpreis von günstigen 84,99 €. Soll man da eher einen Schrei- oder einen Heulkrampf bekommen oder die für den Preis verantwortlichen in eine Irrenanstalt einweisen lassen??? Um eine Familie mit solchem Tarifmüll auszurüsten müsste man also deutlich über 300.- € pro Monat in die Hand nehmen. Dazu dann noch Fernsehen und DSL zu Hause und man ist locker bei 500.- €/Monat für Kommunikation. Solche Preise führen letztlich zu Abstinenz bzw. homöopathischer Dosierung/Nutzung. Der letztlich Gekniffene ist dann der Netzbetreiber, der seine Struktur nicht ausgelastet bekommt, aber vorab super profitabel gerechnet hat.
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Re: Übernahme Schadenfreiheitsjahre 5 Jahre nach Versicherungsende
ZitatOriginal geschrieben von qwer640
Mahlzeit,ich habe die Möglichkeit die Schadenfreiheitsjahre einer seit 5 Jahren abgelaufenen KfZ-Versicherungen zu übernehmen. Dies machen jedoch nicht alle Versicherungen.
Über die Versicherungs-Vergleichsseiten habe ich die entsprechende Option nicht finden können.
Welche Versicherungen bieten die Übernahme der Schadenfreiheitsjahre nach einem so langem Zeitraum an?
Hat da wer Erfahrungen?Am besten die preiswertesten ausrechnen und dann kontaktieren, Der SF verfällt regulär erst nach 7 Jahren. Teilweise lassen Versicherer aber nicht aus seit Jahren ruhenden Verträgen übernehmen. Teilweise wird dies gar nicht angeboten (diverse Direktversicherer). Da ich selbst vor dem Problem stand habe ich recherchiert, aber keine Übersicht finden können. Deshalb einfach rundrufen...