Beiträge von talk2chris

    Hallo zusammen,


    [1&1 und Vodafone-IP]

    War früher so, inzwischen gibt es bei 1&1 für Neu-Verträge nur noch zwei Verianten die man bekommen kann.


    1&1 hat seit jeher auf verschiedene Vorleister gesetzt.


    Bei ADSL (bis DSL 16000) hat man neben Telekom DSL-Anschlüssen auch Anschlüsse in den DSL-Zugangsnetzen von Telefonica, QSC/Plusnet und Arcor/Vodafone angeboten - je nachdem, welche DSL-Plattformen in einem Anschlußbereich/Ortsnetz verfügbar waren (auf die Telekom wurde dabei meist dann zurückgegriffen, wenn kein anderer der genannten Anbieter eigene DSL-Technik im jeweiligen Telekom-Hauptverteiler aufgebaut hatte). Das war dann auch in diesen Netzen eine Art Komplett-Resale (sodaß IP-Adressen und Backbone des jeweiligen Netzbetreibers genutzt wurden, teilweise galt das auch für die VoIP-Telefonie),


    Vermarktet wurde das jeweils immer als "1&1 DSL", auch wenn es sich dabei um Resale anderer Anbieter handelte und so ein 1&1-Kunde in Ortsnetz X z.B. im Grunde "Telekom DSL" und ein 1&1-Kunde in Ortsnetz Y quasi "Vodafone DSL" hatte.


    Die DSL-Plattform von Telefonica gibt es nicht mehr, die von Plusnet und Vodafone aber schon noch. Ich könnte mir vorstellen, daß man DSL 16000-Anschlüsse auch heute noch in diesen Netzen schaltet (sofern verfügbar)? Für ADSL greift das VDSL-Kontingentmodell ja nicht, sodaß 1&1 da heute noch Kostenvorteile durch die Nutzung anderer Netze haben könnte.


    Bei VDSL gibt es - wie bereits im Thread geschildert - nur die Lösung "Telekom DSL-Anschluß" mit (je nach Region) entweder "Telekom-Backbone" oder "Versatel-Backbone".


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    Der Kampf um das Fax jenseits eines analogen Telefonanschlusses ist in der nächsten Runde:


    Am 31.12.2020 hat mit VF auch der letzte Anbieter, der einen Fax-/Datenversand via GSM/CSD unterstützte, diesen Dienst komplett eingestellt. In allen denkbaren Kostellationen werden beim Faxversand mit analogen (physischen) Faxgeräten über Mobilfunk nur noch reine Audiosignale übertragen. Das geht bei mir mächtig in die Hose. Kein eiziges Fax konnte ich mehr versenden. [...]


    Kennt hier jemand einen Weg, der den bisherigen Versand via GSM/CSD zuverlässig ersetzen kann? Wobei Internet-Faxdienste keine Alternative sind. Erforderlich ist ein direkter Versand zwischen zwei physischen Faxgeräten.


    Dieses Thema wird in der Öffentlichkeit leider kaum thematisiert.


    Bei dem hier im Thread genannten Vodafone-Link ist zwar von CSD die Rede, aber nicht von Fax an sich. Das waren ja - wenn ich mich recht erinnere - technisch gesehen auch zwei etwas unterschiedliche Dinge (nicht nur von den Nutzdaten her, sondern auch von der technischen Realisierung)?


    Die Telekom hat auch eine Infoseite zu diesem Thema, spricht dort aber explizit von Fax und CSD. Demnach soll die Abschaltung dort offenbar zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen, je nach Vertrag / Tarif des Nutzers. Bei hier vorliegenden Xtra-Prepaid-Karten tauchen im Kundencenter noch die gebuchten Optionen "T-Mobile FaxService" und "DatenService 9600 bit/s" auf, ob diese Dienste hier noch funktionieren würden, weiß ich aber nicht.


    Nach der Abschaltung von UMTS bleibt leitungsvermittelt ja nur noch die GSM-Telefonie übrig. Ohne eine netzseitige Unterstützung von Faxverbindungen dürfte da aber kein Faxversand möglich sein, schon weil vermutlich irgendein Netzelement versuchen wird, das vermeintlich komprimierte GSM-Telefonsignal in den normalen G.711-Codec "umzurechnen" o.ä. Wenn es hier Berichte gibt, daß die Faxübertragung mit Vodafone teilweise funktioniert und teilweise nicht, dann könnte das evtl. auch auf eine regional unterschiedliche Konfiguration des Netzes oder auf Unterschiede bei der eingesetzten Technik selbst zurückzuführen sein (daß also Fax / CSD dort noch nicht überall abgeschaltet wurde).


    Letztendlich bleibt vermutlich nur der Weg, eine breitbandige Internet-Verbindung über 4G bzw. 5G zu nutzen und darüber einen unabhängigen VoIP-Anbieter zu nutzen. Die Frage ist natürlich, wie "gut" hinsichtlich Jitter, Latenz und Paketverlustrate eine solche Verbindung dann ist. Aber eine Fritzbox kann einem in ihren Statistiken da ja durchaus Anhaltspunkte geben. Oder man analysiert eine paar Paketmitschnitte mit Wireshark.


    Die Verwendung von T.38 kann Fax-Probleme evtl. etwas entschärfen, kann aber im Gegenzug auch andere Probleme verursachen (Kompatibilität, Verhalten bei Re-Invites, etc.).


    Die Telekom unterstützt seit einiger Zeit T.38, leitet es aber nur (halbwegs) transparent durch und fungiert also nicht als Gateway zwischen T.30 und T.38. Eine End-zu-End-Übertragung von T.38 ist aber möglich.


    An einem Telekom IP-Anschluß habe ich schon diverse Faxverbindungen (ohne T.38!) erfolgreich hinbekommen, sogar V.90/V.92-Modemeinwahlen haben teilweise schon funktioniert (allerdings nicht immer und auch nicht zu allen Zielen). Es ist halt nicht hundertprozentig vergleichbar mit klassischem ISDN.


    Fax an einem MSAN-POTS-Anschluß müßte auch funktionieren, evtl. sogar etwas besser als einem IP-Anschluß, da bei MSAN-POTS die Übertragung im Netz zwar auch IP-basiert ist, aber der potentielle "Flaschenhals" DSL-Anschluß wegfällt und sich auf der TAL nicht VoIP und sonstiger Datenverkehr die Leitung teilen müssen.


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    Was jetzt die genaue Ursache für den Verlust meiner Rufnummer war wird vermutlich ein Geheimnis der Entega bleiben. Das Zurückportieren zur Telekom ist ja aufgrund der Tatsache, dass ich selbst noch überall hin telefonieren konnte, und auch aus dem Ortsnetz angerufen werden konnte, auszuschließen. Die Telekom hat dies auch nicht bestätigt.


    Ich möchte mich an dieser stelle bei Euch allen und auch bei Natalie P. von 'Telekom hilft' ganz herzlich für die Unterstützung bedanken. ohne diese hartnäckige Unterstützung wäre ich vermutlich meine 4-stellige Nummer verlustig geworden. Nochmals herzlichen Dank! :love:


    es ist doch toll, daß die bekannte Rufnummer gerettet werden konnte! :)


    Anhand der vorliegenden Informationen würde ich aber durchaus davon ausgehen, daß die Rufnummer zunächst an die Telekom zurückgegeben wurde und durch die diversen Interventionen dann wieder zu Entega portiert wurde. Das legen sowohl die Angaben von Entega ("wieder zu uns zurück portieren"), als auch die Info von Natalie ("seit dem 12. April 2021 im Besitz der Entega") nahe.


    Wie ich in einem früheren Beitrag geschreiben hatte, ist die Tatsache, daß Du selbst mit dieser Rufnummer abgehend telefonieren konntest, kein Widerspruch dazu! Netztechnisch können beliebige Rufnummern signalisiert werden, egal zu welchem Netz diese gehören! Und was die Anrufe aus dem Ortsnetz betrifft, müßte man die jeweiligen Anbieter kennen. Vermutlich waren das halt andere Entega-Kunden oder Nutzer von Anbietern, die die zeitweise falschen Portierungsinfos nicht bekommen oder halt nicht umgesetzt hatten und deswegen die Anrufe weiterhin zu Entega leiteten.


    Ist denn die Rufumleitung zum Handy denn nun auch draußen?


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    So, am Telefon hatte man mir bei Wechsel von L auf XL 12 Monate zum Preis von 19,95 Euro versprochen. Diesen Vertrag habe ich abgeschlossen. Bei der ersten Rechnung musste ich feststellen, dass eine Gutschrift in Höhe von 120 Euro ergolt ist, was nicht dazu führt, dass ich 12 Monate je 19,95€ zahle. Nun habe ich wieder die Rennereien, damit ich deren Fehler gerade biege :cursing:


    Was stand denn in der Auftragsbestätigung, die Du nach dem Wechsel bekommen hast? Dort müßten die vereinbarten Sonderkonditionen aufgeführt sein.


    Und steht in der aktuellen Rechnung nun der normale Grundpreis ohne Rabatt? Es gab ja schon Nutzer, die den reduzierten Sonderpreis + eine zusätzliche Gutschrift erhalten hatten, das ist aber selten und wohl nur mit einer guten Portion Glück erreichbar.


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    Für die Mitleser: Die Rufnummer befindet sich auf jeden Fall im Bestand der Entega und ist belegt. Jetzt sollte das Routing genauer unter die Lupe genommen werden, was ich leider bei Fremdanschlüssen nicht von meiner Seite tun kann.


    Kannst Du uns denn sagen, ob es überhaupt in den letzten Tagen bzw. Wochen irgendwelche Änderungen in der Netzzugehörigkeit dieser Rufnummer gab? Also sprich: Ob es Meldungen für diese Rufnummer über den Portierungsdatenaustausch gab, die auf eine zeitweise irrtümliche Rückgabe der Nummer schließen lassen?


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    Gestern erhielt ich einen Anruf vom Telekom-Festnetz aus Heidelberg auf mein Handy. Anschließend bat ich um einen Anruf aus Wuppertal (ebenfalls Telekom-Festnetz). Dieser Anruf landete auch auf dem Handy. Dann rief ich die Entega an und bat auch um Rückruf, der ebenfalls auf meinem Handy landete.

    Mein Handy hat einen Telekom-Vertrag. ob hier Zusammenhänge bestehen?


    Meine Vermutung:


    1.) Das fehlerhafte Routing wurde korrigiert und die Anrufe landen wieder bei Entega

    2.) DIe Rufumleitung bei Entega wurde nicht herausgenommen, sondern hat weiterhin Bestand


    Dabei dürfte egal sein, in welchem Mobilfunk-Netz Du Dein Handy betreibst, denn die Rufumleitung wird ja wohl durch Entega erfolgen.


    Gibt es denn aktuell Anrufe, die - so wie es eigentlich sein soll - ohne Umleitung direkt auf der Entega-Festnetznummer und dem dazugehörigen Festnetzanschluß eingehen?



    Schön, wenn die Telekom da weiterhelfen möchte, auch wenn attusa ja wohl kein Telekom-Festnetz-Kunde ist. :) Wenn ein Routingproblem vorliegt, sind ja auch Telekom-Kunden betroffen, die attusa anrufen möchten - außerdem nutzen auch andere Telefongesellschaften die Telekom als Transit-Carrier.


    Die zuständige Fachabteilung (VSM?) kann ja mal nachschauen, wo die Telekom-Routingdatenbank die betroffene Rufnummer aktuell sieht (Entega hat die Portierungskennungen D072 und D287) und ob es in den letzten Tagen / Wochen im PDA (Portierungsdatenaustausch) irgendwelche Meldungen (Z-, P-, L- oder K-Meldungen) für die Rufnummer gab.


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    wenn andere Netzbetreiber für eine Rufnummer in ihren Routingdatenbanken eine falsche Netzzugehörigkeit verzeichnet haben, dann nützt eine Rufumleitung nichts.


    Denn wenn Anrufe zur Zielrufnummer gar nicht bei Entega, sondern z.B. bei der Telekom landen, dann kann Entega diese Anrufe auch nicht umleiten. Entega kann nur diejenigen Anrufe umleiten, die korrekt übergeben werden - und für diese Anrufe besteht eben gar keine Notwendigkeit einer Umleitung aufs Handy.


    Bei den Anrufen "aus dem Fernnetz" stellt sich wieder die Frage: Aus welchem Netz kommen diese Anrufe? Falls sie aus dem Entega-Netz kommen, wäre dies nachvollziehbar, da Entega die Rufnummer in den eigenen Systemen ja weiterhin kennt und entsprechend umleiten kann. Falls die Anrufe aus anderen Netzen kommen, wäre es denkbar, daß die falsche Routinginformationen inzwischen korrigiert wurde (entweder aufgrund Deiner Support-Anfragen oder aufgrund einer Intervention der BNetzA) oder aber daß die Anrufe aus einem Netz kommen, das die falsche Routinginformation gar nicht erhalten oder nicht umgesetzt hat.


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    Experimente mit angehängten Ziffern o.ä. bringen meines Erachtens nichts. Interessant wäre eher (wie bereits erwähnt) ein Test, von welchen Netzbetreibern aus die Rufnummer erreichbar ist und von welchen nicht.


    Ich halte es für unwahrscheinlich, daß die Erreichbarkeit abhängig davon sein soll, ob es sich um ein Ortsgespräch handelt, oder nicht. Im heutigen VoIP-/NGN-Zeitalter gibt es ja auch gar keine dezentralen Telefon-Vermittlungsstellen mehr vor Ort, sondern nur noch ein paar zentrale VoIP-Server. Entscheidend ist da mehr die im jeweligen Netz vorliegende Routing-Information. Es wäre also z.B. denkbar, daß man von allen Entega-Kunden erreichbar ist (egal aus welchem Ortsnetz) und von allen Telekom-Kunden aus nicht (ebenfalls egal aus welchem Ortsnetz).


    Daß abgehende Gespräche funktionieren, ist technsich gesehen ein eigenständiges Thema. Ein Netzbetreiber kann an andere Netze theoretisch jede beliebige Nummer signalisieren - egal ob diese bei ihm geschaltet ist, oder nicht (manche Provider geben sogar ihren Endkunden in einem gewissen Rahmen diese Möglichkeit). Die Netzzugehörigkeit einer Rufnummer kommt es dann ins Spiel, wenn Anrufe zu dieser Nummer zugestellt werden sollen (da bekommt dann logischerweise der Netzbetreiber den Anruf übergeben, der als zuständiger Carrier für diese Rufnummer bekannt ist - entweder weil ihm der jeweilige Rufnummernblock gehört oder die betreffende Rufnummer in das entsprchende Netz portiert wurde).


    Eventuell ist das Thema gegenüber dem Entega-Support per Mail leichter geschildert, als per Telefon.


    Der Entega-Support soll bitte prüfen, ob für die betroffene Telefonnummer im Portierungsdatenaustausch fälschlicherweise eine Z-Meldung veröffentlicht wurde.


    Falls dies der Fall ist: Prüfung, ob diese Meldung von Telekom oder BNetzA mit einer P-Meldung bestätigt wurde. In diesem Fall Abklärung mit der meldenden Seite, damit neue Regeldatensätze bereitgestellt werden können. Siehe hierzu die Spezifikation "Austausch der Portierungsdaten zwischen Netzbetreibern", S.124, Pkt. 11.1.2.9 "Irrtümlicher Rückfall" unter https://www.aknn.de/fileadmin/…zifikation_PDA_19-0-1.pdf


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    damit die zahlreichen Telefongesellschaften wissen, in welchem Netz eine Rufnummer geschaltet ist, gibt es (neben festen Rufnummernblöcken für jeden Netzbetreiber) den sogenannten "Portierungsdatenaustausch".


    Jeder daran teilnehmende Netzbetreiber sendet und empfängt von allen anderen Netzbetreibern spezielle "Meldungen", wenn sich die Netzzugehörigkeit einer Rufnummer oder eines Rufnummernblocks ändert. Aus diesen Daten puzzelt jeder Anbieter seine eigene Portierungsdatenbank zusammen (oder er läßt dies von speziellen Dienstleistern übernehmen), um Anrufe korrekt routen zu können.


    Kommt es in diesem Datenaustausch zu Fehlern, kann es passieren, daß verschiedene Netzbetreiber die betroffene Nummer in unterschiedlichen Netzen vermuten.


    Zu Deinen Fragen:


    1.) Ich gehe davon aus, daß es hier nicht um "Fernnetz" oder "Ortsnetz" geht, sondern daß die Erreichbarkeit vom Netzbetreiber des Anrufenden abhängig ist. Habt Ihr schon mal getestet, die Rufnummer von verschiedenen Festnetz- bzw. Mobilfunk-Anbietern anzurufen?


    Wenn HSE-Medianet / ENTEGA die Rufnummer "zurückgegeben" hat, dann ist vermutlich eine "Z-Meldung" im Portierungsdatenaustausch erfolgt. Andere Anbieter haben dann wohlmöglich bereits ihre Routingdatenbank dahingehend korrigiert, daß sie Anrufe zu dieser Rufnummer nun zur Telekom leiten (die die Anrufe dann höchstens zu einer Netzansage leiten kann).


    Ich würde aber vermuten, daß HSE-Medianet / ENTEGA die Nummer in ihrer eigenen Datenbank weiterhin korrekt führt und daher netzinterne Anrufe von anderen Medianet-/ENTEGA-Kunden auch jetzt noch korrekt zustellt.


    Daher solltet Ihr - wie gesagt - näher eingrenzen, von welchen Anbietern (Telekom, Vodafone, o2, 1&1,...) die Rufnummer erreichbar ist und von welchen nicht,.


    2.) Wie oben bereits angedeutet, gibt es ein Verfahren zur Rückgabe von portierten Rufnummern an den ursprünglichen Netzbetreiber. Das gilt vor allem für den Fall, wenn ein Nutzer einen Anschluß mit einer portierten Rufnummer kündigt und keine erneute Portierung beauftragt (z.B. beim Umzug in ein anderes Ortsnetz, wenn der Kunde verstirbt, o.ä.). Durch die Rückgabe kann der ursprüngliche Netzbetreiber die Rufnummer nach einer Karenzzeit neu vergeben (sofern die Rufnummer der aktuellen Mindestlänge entspricht).


    3.) Wie lange ist denn die Vorwahl? Bei einer fünfstelligen Vorwahl (nach dem Muster 0xxxx) müssen Rufnummern für eine Neuzuteilung in der Regel siebenstellig sein. Außerdem gibt es für den ganzen Prozeß von Rückgabe und Neuvergabe gewisse Wartezeiten. Das macht es extrem unwahrscheinlich, daß die Rufnummer neu vergeben wurde.


    4.) Eine vierstellige Rufnummer müßte vor 1998 zugeteilt worden sein. Dieser Altbestand als Bundespost-Zeiten ist vergabetechnisch gar keinem Netzbetreiber zugeteilt. Die Bundesnetzagentur verwaltet diese Nummernbestände. Alte kurze Nummern blockieren da ganze Nummernblöcke und ermöglichen dadurch meist auch keine direkten Neuzuteilungen. Wenn durch Kündigungen im Altbestand irgendwann größere zusammenhängende Nummernbereiche freiwerden, können dann irgendwann neue Rufnummernblöcke nach den heutigen Mindestlängen an interessierte Anbieter zugeteilt werden.


    Bei solchen "zu kurzen" Rufnummern gibt es teilweise Einschränkungen, wenn es um die Übernahme eines bestehenden Anschlußes durch einen neuen Anschlußinhaber geht. Nutzer, die schon seit vielen Jahren Inhaber einer solchen Nummer sind, können diese aber in der Regel unverändert selbst weiternutzen und auch zu anderen Anbietern portieren.


    Fazit: HSE-Medianet / ENTEGA sollte überprüfen, welche Daten im Portierungsdatenaustausch gemeldet wurden. Liegt eine "Z-Meldung" vor? Wurde dies von der Telekom oder der BNetzA durch eine "P-Meldung" bestätigt? Falls die Bestätigung (P-Meldung) fehlt, müßte meines Wissens HSE-Medianet / ENTEGA eine einfache Korrekturmeldung machen können. Ansonsten müßte man vermutlich gemeinsam mit der Telekom oder BNetzA neue Portierungsdaten (wie bei einer echten Portierung) einstellen.


    Meines Wissens arbeitet HSE-Medianet / ENTEGA für Portierungsthemen mit dem Dienstleister Enghouse Carrier Services zusammen. Wenn man das Problem selbst nicht lösen kann, sollte man die Experten von Enghouse hinzuziehen.


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    ein bestehender Vodafone-Mobilfunkvertrag soll online gekündigt werden.


    Hierfür gehe ich im MeinVodafone-Portal auf "Mein Tarif" - dort finde ich unter "Meine Vertragsdetails" das grüne Feld "Infos zu Deinem Vertragsstatus".


    In diesem Feld werden die drei Optionen "Vergünstigtes Top-Smartphone bekommen", "Tarifoption buchen" und "Vertrag kündigen" angeboten. Die ersten beiden Auswahlmöglichkeiten funktionieren. Wenn ich aber auf "Vertrag kündigen" klicke, kommt eine neue Seite, bei der oben und unten die normale Navigation der Vodafone-Website zu sehen ist, "dazwischen" erscheint kurz ein bunter "Ladekreis" und dann nur eine weiße Seite ohne weiteren Inhalt.


    Funktioniert die Online-Kündigung derzeit nicht oder liegt das an meinem System? Ich habe aber schon mit verschiedenen Browsern und Endgeräten getestet... vor ein paar Wochen hatte ich mich da schon mal durchgeklickt und da lief noch alles einwandfrei (bis zum letzten Schritt, dort hatte ich das dann abgebrochen).


    Spielt es evtl. eine Rolle, daß der "Kündigungsstichtag" für diesen Vertrag in ein paar Tagen erreicht ist, sodaß solche Verträge evtl. auf diesem Weg nicht kündbar sind?


    cu talk2chris