Für 1&1 wäre es aus heutiger Sicht deutlich günstiger gewesen, wenn man einfach E-Plus aufgekauft hätte.
Dann wäre der Netzausbau bei o2 in den letzten Jahren nicht "quasi" stehengeblieben, und mit dem neuen Unternehmen wäre weiterhin ein starker Player auf dem Markt. Aber die Politik und das Kartellamt war ja der festen "Überzeugung", dass das den Wettbewerb ja verbessert. *lach*
Beiträge von Soulstar
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Es lohnt sich auf jeden Fall, 5G auf 700 MHz auszurollen anstatt 4G auf dem selben Band. "Unglaublich" viel schneller ist es nicht, aber im Schnitt so ca. 12%.
Beispiel 64QAM und 10 MHz BW im DL:
LTE: ~73,3 Mbit/s
5G-NR: ~83,9 Mbit/sBeispiel 256QAM und 10 MHz DL:
LTE: ~97,8 Mbit/s
5G-NR: ~110,6 Mbit/sGrund für die Geschwindigkeitszunahme ist ganz grob gesagt, dass statt 100 Ressource Blocks (LTE) nun 106 Ressource Blocks (5G) für 20 MHz BW möglich sind dank optimierter OFDM-Modulation (genauer FBMC-OFDM) und dadurch das Spektrum effizienter genutzt wird.
Die Berechnung oben gilt für 2x2 MIMO. 4x4 MIMO wird im Lowband sowieso nicht in Betracht gezogen aufgrund der Wellenlänge.
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Ist mir auch extrem aufgefallen bei uns im Bereich 49xxx, scheint allerdings überall mehr oder weniger passiert zu sein.
Sagt mal wie kann das eigentlich sein das die Indoor Reichweite von LTE 800 geringer ist als von GSM 900 bzw. LTE 1800 gegenüber UMTS 2100?
Liegt daran, dass bei LTE die abgestrahlte Leistung auf 20 MHz (bzw. 15/10/5 MHz etc.) (1200 Unterträger mit jeweils 15 kHz Abstand) Bandbreite aufgeteilt wird, während es bei GSM meist nur auf wenige Kanäle (200kHz breite Channels) beschränkt.
Es macht also einen Unterschied bei der Indoor Coverage, ob man mit 40W auf 20MHz (LTE) sendet oder mit 10W auf 200kHz (GSM). Auch wenn bei GSM meist nur mit 10W gesendet wird, kommt indoor viel mehr durch als bspw. mit LTE. Bei UMTS genauso: die verfügbare Sendeleistung wird auf 3.84 MHz bzw. 2x bei DC im Spektrum aufgeteilt.
Übrigens ist ein guter RSSI nicht immer ausschlaggebend für den Empfang. RSSI bezieht alles mit ein, die Stärke des Emfpangssignals sowie jegliche auftretende Interferenz sowie Rauschen. Deswegen gibt es bei UMTS mit dem RSCP/EcIo und bei LTE mit dem RSRP und RSRQ einen Indikator, der bessere Informationen über die Channelqualität liefert als der RSSI.
Der "LTE-RSSI" ist daher oft in einem ähnlichen Bereich wie der "GSM-RSSI", aber ausschlaggebend ist es nicht, wie beschrieben.
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Hier in 87471 Durach basteln sie jetzt den dritten Tag an der Basisstation im Gewerbepark bei netto. Morgens gegen acht verschwindet LTE 1800, nur GSM von einem anderen Standort bleibt. Dann gehen sie mit dem Kran an die Antenne und werkeln fleissig. Kann aber nicht beurteilen, was genau läuft. Jedenfalls keine neue Hardware. An den Schränken waren sie Dienstag wohl auch, aber neue Hardware habe ich da auch nicht gesehen. Abends geht LTE jeweils wieder online.
Habe bisher nicht genau verfolgt, was sie für Frequenzen verwendet haben, aber es war eigentlich immer um 1800 MHz.Die Anlage wurde zusätzlich um LTE800 erweitert sowie 4x4 MIMO für LTE1800, der SRAN Swap hat dort schon letztes Jahr stattgefunden. LTE900 kommt wie bereits erwähnt auch bald dazu.
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Weiß zufällig jemand ob das wirklich ein Telekom Sender ist und wann der endlich on Air geht?
Standortbescheinigungs-Nr.: 340967 Datum der Erteilung: 15.02.2018 Adresse ist: Am Schölkegraben in 38226 Salzgitter-Lebenstedt.
https://emf3.bundesnetzagentur.de/ka...979004&zoom=16Ich hatte vor mehreren Monaten bei der Bundesnetzagentur angefragt. Aber leider keinen Auszug erhalten.
Das Problem ist nämlich, dass in den Gebäuden in dem Gebiet nur Edge möglich ist. Hoffentlich wird dann dort LTE 900 aktiviert, wenn der Sender on Air geht.Ist ein Telekom Sender.
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Ein sehr waghalsiger Schritt, aber dennoch zu begrüßen. Solange 1&1 nicht so endet wie Quam und Mobilcom anno 2002, wäre das eine tolle Neuigkeit für den deutschen Mobilfunkmarkt. Wenn sie tatsächlich Frequenzen ersteigern sollen, dann bin ich mal gespannt, wie schnell sie das Mobilfunknetz auf die Beine bekommen. Im Jahr 2019/2020 mit einem eigenen Netz einzusteigen, ist jeden Falls sehr mutig. Bestandskunden hat man ja schon heute, allerdings in anderen Netzen. Ein Glasfasernetz hat man auch schon, das sind ja eigentlich gute Voraussetzungen für einen möglichen Aufbau eines eigenen Mobilfunknetzes.
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Spacko007 sollte eigentlich im Bundestag sitzen und der Bevölkerung weismachen, dass wir gar keinen Netzausbau brauchen. Dann gäbe es diese Diskussion a lá "Wieso hat Albanien besseres LTE als Deutschland?" gar nicht. Problem beseitigt.
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Also Wind alleine kann eine professionell installierte Richtfunk-Strecke in keinster Weise beeinträchtigen. Selbst wenn sich die Antennen wegen starken Windes um einige mm hin- und her bewegen sollten, ist die Verbindung genauso stabil wie ohne Wind.
Regen, Schnee oder Nebel dämpfen natürlich das Signal, je nach verwendeter Frequenz mal stärker, mal schwächer. Das wird aber i. d. R. berücksichtigt, um Ausfälle wegen der Witterung zu vermeiden. Wichtiger bei der Planung ist das Vermeiden von destruktiver Interferenz, welche durch Objekte in der ersten Fresnelzone verursacht werden kann.Die These mit dem Antrieb durch den Wind ist natürlich interessant, wenn die Signale dank des Windes noch schneller sind als wenn sie mit normaler Lichtgeschwindigkeit reisen. Es wäre vielleicht sogar eine Überlegung wert, Ventilatoren aufzustellen, um die Geschwindigkeiten noch weiter zu erhöhen.
Könnte man dann als "Air Boost" oder so ähnlich verkaufen. -
Kein Kartenfehler, in Stadtlohn läuft in der Tat fast überall 4x4 MIMO.
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ich war doch am 21.11 extra da und der mast war aus ?!
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in der karte ist er auch nicht....Komisch. Sollte eigentlich seit KW46 on air sein...
PS: Die Karte stimmt nicht immer.