Zitat
Original geschrieben von Robert Beloe
Wenn ich das richtig im Blick habe, haben bisher nur o2 und KabelDeutschland Drosselungen eingeführt - aber mit weitaus (!) milderen und zudem realistischen Grenzen, die gegen offensichtlichen Missbrauch gerichtet sind.
Nach meinem letzten Kenntnisstand, hatte die Telekom die Schwelle bei 75 GB pro Monat geplant gehabt.
Wenn ich aber hier http://werdrosselt.de/ lese
[/QUOTE]In einigen Regionen erfolgt laut AGB ab einem Datenumsatz von 50 GB/Kalendermonat eine Drosselung auf max. 1 MBit/s für den Rest des Kalendermonats. Dies geschieht bei DSL-Verträgen, für die O2 die Teilnehmeranschlussleitung (TAL) der Deutschen Telekom anmieten muss. erschließt sich mir der Zusammenhang dessen absolut nicht.
Das hört sich dann wohl eher als Telekom-Bashing an, weil der Schuldige dafür ist dann wohl wieder ganz einfach die Telekom!
Wenn ich solche Beiträge lese, und dann den Wahrheitsgehalt mir an technischen oder kaufmännischen Fakten herdeuten muß, und dies in dem Fall total irrsinnig ist, weiß ich was davon zu halten ist.
Moderatoren von Beiträgen neigen dann wohl ohne jeglichen fachlichen Verstand irgendwelche Umstände > eigene Meinungen darin einfließen zu lassen, wie es ja hier auch ganz deutlich sichtbar war.
Wenn natürlich O2 auf DSL-Ports, und damit Vorleistungen der Telekom zurückgreifen muß, weil sie selber keine örtliche Kollokation haben, dann kann man das schon so verstehen.
Nur sind die TAL und die aktive Technik der T zwei verschieden Paar Schuhe.
Bit-Streaming war schon immer vom Volumen abhängig, die TAL kostet jeden Monat das gleiche an Miete, egal ob da 50 oder 250 GB drüber gehen. Wer sollte das auch messen, die Telekom selber sicherlich nicht!
Somit ist dieser Hinweis auf den Bezug für die ganze Seite eher ein Eingeständnis für unsachliche Recherchen.
Noch dazu hat O2 de-weit sicherlich keinerlei eigene TAL vom Telekom HVT bis zum Kunden! Was dann bedeuten würde, dass sämtliche derartige Verträge unter die 50 GB-Grenze fallen würden.
Also alle worüber O2 seine Kunden per Telekom-TAL versorgt!
Schön umschrieben mit "in einigen Regionen", um nicht zu sagen in fast allen Fällen. Was darf man dazu nun glauben, und wo ist die Quelle für diese Meldung?
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Original geschrieben von Robert Beloe
1und1 hat einen preiswerten Tarif eingeführt, der eine sehr milde Drosselung vorsieht. All diese Fälle sind mit den Drosselungsplänen der Telekom nicht gleichzusetzen.
Da wir hier jetzt schon mal auf den Punkt kommen müssen, weil Meinungen ja vom persönlichen Standpunkt beeinflusst werden, wo ist den der Quellennachweis dafür?
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Original geschrieben von Robert Beloe
o2, Vodafone, KabelDeutschland, KabelBW und andere Telekommunikationsunternehmen beschäftigen übrigens auch Mitarbeiter in Deutschland, und Entlassungen, Stellenkürzungen und Ausgliederung von Geschäftsbereichen gibt es bei Unternehmen deutscher und ausländischer Provenienz in ganz ähnlicher Weise - ....
muß ich jetzt auch noch den Link aus dem hiesigen eigenen Forum über die Zustände bei VF hier reinsetzen?
Es geht nicht um ausländische oder inländische Anbieter, es geht darum dass die Geiz-ist-Geil-Mentalität hier in Deutschland im Bereich Festnetz und Breitband schon genügend Arbeitsplätze die letzten Jahre gekostet hat.
Wenn den Kunden der Wert eines Breitband- oder Mobilfunkanschlusses so gering ist, warum gibt es dann so ein Thema auch hier im Forum > Durch Kündigung Call&Surf Comfort Grundgebührrabatt?
oder diesen hier > http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=5260201#post5260201
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Original geschrieben von Robert Beloe
Mobilfunk-Datendrosselung ist ein ganz anderes Thema - wenngleich auch ärgerlich.
Bei der Telekom war der Versuch zu beobachten, die bekannte Drosselung vom Mobilfunkmarkt auf den DSL-Markt zu übertragen, und es ist nur gut, dass dieser Versuch im wesentlichen gescheitert ist.
Der Versuch ist nicht gescheitert, denn die neuen Tarife werden an diese Umstände angepasst. Und das nicht nur bei der Telekom.
Aber wer nur als Konsument sich den billigsten und damit für ihn besten Jakob aussucht, wird immer auf die Nase fallen.
Die Telekom muß ihre Netzkapazität > TAL wie auch ihre Ports an Wettbewerber vermieten, zu regulierten, und damit tlws. festgeschriebenen Preisen.
Wieso soll sie dann auf diesen Wegen dem Wettbewerb Vorzüge > keine Trafficbegrenzung kostenfrei einräumen, der sie selbst Unsummen kostet und eigene Kapazitäten verschwendet?
Die T ist auch ein kaufmännisches nicht nur technisches Unternehmen!
Die muss ihre eigenen Leute + Technik, den Vorstand und die Aktionäre bezahlen, und dazu noch Gewinne erwirtschaften.
Irgendwo durchnassauern geht dort sehr schlecht, bei so viel mehr Personal und Technik ggü. dem Rest der Anbieter.
Zu Hallenser und seinem Fall: mit Kundenfreundlichkeit darf man beim Wechsel zwischen zwei Anbietern wohl eher nicht rechnen! Auch wenn jetzt von deiner Seite nicht klar ist, wem du den schwarzen Peter zuschiebst.
Im Wettbewerb, noch dazu bei Beteiligung der Telekom, wird diese sich hüten, Maßnahmen außerhalb der Regeln für ihre zukünftigen Kunden zu tätigen.
Da wird dann nämlich das Geschrei und der Anruf an die BNA ganz groß, und dann ist es wieder die ach so ganz böse Telekom, die ihre Monopolmacht ausnutzt.
Von daher sind die MA dort bei der T nicht gerade zu beneiden, was die manchmal für Affentänze mit den anderen Anbietern mitmachen müssen.
Könnte man hier auch einen Fall mit der so guten Fa. 1&1 anbringen, läuft aber auch auf das selbe Spiel hinaus - Tricksen + Verzögern und Ex-Kunden beim Wechsel behindern.
Wobei diese Fremdanbieter dabei keine Personalkosten im AD aufbringen müssen, wie es die Telekom mit ihren ausgelagerten Gesellschaften tun muß.