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i man sollte in vorliegendem Fall auch darauf achtgeben, daß man die richtige Balance zwischen Gefahrenabwehr und Denunziantentum findet.
Denunziantentum ist und war schon immer eine Spezialdisziplin der Deutschen.
Ohne genau bescheid zu wissen, immer fleißig zur Polizei laufen.
Die Erziehung durch die Medien wirkt, definitiv!
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Im übrigen dürfte der Bekannte spätestens beim Kauf des Flugtickets nach Pakistan (denn dieses dürfte erstmal OneWay sein) auf der Beobachtungsliste diverser deutscher Behörden stehen.
Steht in unseren Grundgesetzen nicht etwas von Religionsfreiheit?
Ich bin letztes nach Israel geflogen und war auch in Pakistan, allerdings per Landweg.
Was bin ich denn jetzt, Terrorist, Fanatischer Muslem oder ein Fanatischer Jude?
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Ich schließe mich fragger 123 an. Ich würde es auch melden. Wenn die Polizei "nur" beobachtet ist doch viel erreicht. Wenn er persönlich selbst nicht kriminell wird, ist doch super. Alternativ kann er Kontakte aufbauen zu Extremisten, die vieleicht sogar gesucht werden. Und bei dem Ernst der Thematik würdest du auf jedenfall ernst genommen.
Da ist überhaupt nicht s wirklich ernstes bei, ein Junger Mann konvertiert zum Islam.
Läßt sich einen Bart wachsen und ist im Moment etwas übereifrig.
Und was noch?
In Pakistan wird er bestimmt zur Bombe auf zwei Beinen ausgebildet, oder zum Kämpfer Gottes.
Als ob Pakistan nur dazu taugen würde, dort gibt nicht nur Terroristen bzw. Radikale wie uns hier allzugerne per Medien suggeriert wird.
Fahrt selber hin, ihr werdet es sehen und könnt dann auch von etwas Reden was ihr mit eigenen Augen gesehen gehabt!
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Zum Thema: sind die "einfachen" Dinge denn schon geklärt? Es handelt sich nicht "nur" um eine Art Pubertätsding, pubertäre Trotzreaktion, einfach mal überall anecken und eigene Grenze finden oder so etwas in der Art? Suche nach Aufmerksamkeit? Suche nach Gruppenzugehörigkeit? Selbstfindungsphase? Suche nach Anerkennung? Könnte das Mädel der Grund sein? Wie ist der Junge denn so drauf? Steht er für sein Alter im Leben, Probleme mit anderen Menschen, Frauen usw, Freunde? Belastende Erlebnisse? Familienleben ok? War er vorher schon religiös? Kam von dort irgendeine Art potentielle "Enttäuschung"?
Wie soll das alles ein "Außenstehender" beurteilen können?
Vom Hören/Sagen?
Bleibt also nur mutmaßen, am besten noch etwas dramatisieren (Habe ja so eine schreckliche Angst um meine Kinder) man muss ja nicht erzählen das man die erst noch machen muss.
Und das Denunziantentum, das konnten wir damals schon bis zur Pefektion.
Ist eigentlich traurig, wie wir mit Sachen bzw. Menschen umgehen die nicht gleich verstehen oder deren Kultur uns fremd ist etc.