Beiträge von Hawaii2001

    Danke für Dein schlaues Resümee, Fuchs.


    Sicherlich ist hier das meiste schon gesagt worden, nur wird es mir doch gestattet sein, meinem Ärger etwas Luft zu machen.


    Die EUR 56,13 habe ich morgen vergessen, wie mich Eplus behandelt hat, mein ganzes Leben nicht. Ein Geschäftspartner, der so agiert, ist für mich tot. Das sind meine Konsequenzen.


    Es ist wie in einen Boxring zu steigen und da wartet dann schon jemand, der nicht Boxen will, sondern Dir einfach mal ins Bein schießt, weil er halt eine Pistole hat und daraus einen Gewinn zieht.


    Und dabei hat mich Eplus ausdrücklich noch in Sicherheit gewogen:


    "Wir möchten Sie darauf hinweisen und beruhigen, dass es sich hier nicht um einen Inkasso-Vorgang handelt, sondern um eine einfache Rechnungsstellung. Dadurch entstehen für sie keine zusätzlichen Bearbeitungsgebühren".


    Mahngebühren in Höhe von EUR 5,- bis 10,- hätte ich dann in Ordnung gefunden, wenn jemand ganz gierig ist vielleicht auch noch EUR 15,- - darüber hinaus trifft es nur noch Worte, die ich hier nicht anführen möchte.


    EUR 56,13 für zwei Serienbriefe. Das mag nach deutschem Recht vielleicht in Ordnung sein, für mich fühlt es sich wie Unrecht an.


    Vielen, vielen Dank, Eplus.

    Mein Entschluss: Nie wieder Eplus


    Mich hat es nun auch erwischt. Eplus hat sich bei mir nach über einem Jahr gemeldet und die von ihnen vergessenen MNP-Gebühren in Rechnung gestellt, die ich erst einmal nicht bezahlt habe.


    Ohne, dass ich einmal kostenfrei angemahnt worden wäre, hat sich sofort die creditreform bei mir gemeldet und unverschämt hohe Mahngebühren von EUR 50,13 für die simple Zustellung eines vermutlich automatisiert erstellten Briefes von mir verlangt und zudem behauptet, sie hätte mich bereits angemahnt, ohne jedoch klarzustellen, wann und wie!


    Die Kosten, welche die creditreform mir anhängt, schlüsseln sich wie folgt auf:


    Nebenforderung EUR 9,50
    Zinsen EUR 0,11
    Inkassovergütung (§§ 280, 286 BGB) EUR 37,50
    Auslagen (§§ 280, 286 BGB) EUR 3,00


    Ich habe dann sofort den ursprünglichen Rechnungsbetrag von EUR 24,95 überwiesen.


    Nach ein paar Tagen habe ich einen erneuten Drohbrief von creditreform erhalten.


    Zu den EUR 50,13 sind anscheinend noch einmal Kosten für die nun erste Mahnung i.H.v. EUR 6,00 hinzugekommen, ohne dass davon direkt die Rede ist. Man besteht jetzt einfach auf einer Zahlung von EUR 56,13 (also mehr als das Doppelte der ursprünglichen Rechnung!).


    Notgedrungen (anstehender Urlaub) habe ich die Forderungen unter Vorbehalt bezahlt, werde aber versuchen, jetzt noch Einspruch gegen die völlig überzogenen Gebühren und die offensichtlichen Verfahrensfehler (wahrheitsfremdes Behaupten, eine erste Mahnung sei zugestellt worden) einzulegen.


    Ich finde es eine Riesens**er**, dass Eplus mir gleich die Mafia auf den Hals gehetzt hat, weil sie selber unfähig waren, mir zeitig eine Rechnung für die Portierung auszustellen.
    Die völlig überhöhten Mahngebühren jetzt tun weh und für mich ist völlig klar, dass ich NIE wieder zu Eplus oder einer ihrer zahlreichen Töchter (Base, Simyo, Blau usw., s. http://eplus-gruppe.de/ueber-uns/unternehmen/beteiligungen/) gehen werde und allen, die mich darum fragen, immer abraten werde, zu Eplus oder einer ihrer zahlreichen Töchter zu gehen. Wie muss es um ein Unternehmen stehen, das zu solchen Methoden gegen ehemalige Kunden greift?


    Ich hoffe sehr, dass es sich noch rächen wird, wie Eplus mit seinen ehemaligen Kunden (ich war über 10 Jahre bei denen und dann so ein Abschied!) umgeht, und dass sich vielleicht einmal ein überregionales journalistisches Organ dieser Machenschaften annimmt. Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber so wütend hat mich selten eine Firma gemacht.