@ Lagoon08:
Zunächst einmal zur Klarstellung:
Ich kann an meinen Worten nichts Maßloses erkennen!
Wenn Du kleine Spitzen oder Ironie nicht verträgst, ist das schade - und zwar für Dich.
Ansonsten vertrage ich so viel, wie ich austeile - solange das Ganze noch einen realen Hintergrund hat und nicht persönlich beleidigend wird. Letzteres wirst Du von mir nicht erleben!
Leider brachten Deine Erläuterungen auch keine Erhellung in Bezug auf Deine voher aufgestellte Behauptung:
ZitatNa ja, wie man es nimmt - die Portierungskosten werden wohl nicht selten aus dem bereits vorhandenen Kartenguthaben beglichen, jedenfalls größtenteils. Da wird derzeit nicht allzu viel neues Geld sprudeln ...
Mathematik ist sehr simpel.
Ganz gleich, ob ich Portierungszölle aus dem noch vorhandenen Guthaben begleiche oder es erst "aufladen" muß - an der Summe ändert sich nichts. Telogic kassiert pro Portierung 25 Euro, gegen die keine äquivalente Leistung steht.
Würde der entsprechende Kunde mit erquicklichem Guthaben nicht portieren, hätte er Anspruch auf (kostenfreie) Auszahlung des Guthabens. Dabei würde die von Dir unterstellte Virtualität ganz schnell irdisch! Das Geld ist für Telogic in jedem Falle weg.
Wenn Du nun darauf anspielen willst, daß die Kundenguthaben gar nicht mehr da sind, sondern bereits im Vorfeld im Nirvana verschwunden und nun nur noch virtueller Natur sind, muß ich Dir den Zahn leider auch ziehen.
Wäre dem so, hätte es keine Aufhebung der Sicherungsmaßnahmen im vorangegangenen Insolvenzeröffnungsverfahren gegeben. Insolvenzverwalter und deren angedockte Wirtschaftsprüfer sind sehr wohl in der Lage, Bilanzen zu lesen und einen Finanzstatus zu erstellen.
Ich weiß nicht, in welchen Einkommensverhältnissen Du zu Hause bist, aber bei mir sind 25.000 Euro ein erheblicher Betrag - und dabei reden wir nur von den Entgelten für die sich im Moment im Rückstau befindlichen Portierungen!
Was glaubst Du, welcher zeitliche Aufwand erforderlich ist, um die entsprechenden Änderungen an den Routingtabellen etc. für eine Nummer vorzunehmen? Und das multipliziere einmal mit dem Stundenlohn eines Durchschnittsangestellten! Der Rest ist Gewinn!
Portierungsentgelte sind auch nicht dafür gedacht, das Überleben eines gesamten Unternehmens noch zu sichern oder nur die Gehälter der Geschäftsführung! Es geht um die Kosten, die mit der Portierung in Verbindung stehen - um nichts anderes!