Beiträge von mac bertl

    Redest du von den USA? Wo ein Hr. Trump als Wahlversprechen ausgibt, eine Mauer gegen Mexiko hochzuziehen, um die Grenzen dichtzumachen? Interessant.


    Empathie und Mitmenschlichkeit stehen wirklich nicht mehr hoch im Kurs. Ein Erfolg, den die IS schon verbuchen können.....

    Zitat

    Du kannst mich gerne Bösmensch nennen, wenn du das willst. Interessieren tut es mich nicht.
    Und Gutmensch ist noch nett ausgedrückt. Man könnte auch sagen: Mensch mit beschränkter Auffassungsgabe und null Weitsinn.


    Ich habe überhaupt kein Interesse, dich irgendetwas zu nennen, oder dich in eine Schublade zu stecken. Mich interessiert deine Meinung und ich versuche sie zu verstehen.


    Und ich verstehe sie auch, denn es ist der natürliche Instinkt der Angst, sich abzugrenzen und abzuwehren.


    Ich frage ja nur, ob das schon jemals etwas gebracht hat? Und wie deine Vorstellung von Menschlichkeit und Hilfeleistung ist.


    Und was überhaupt das Problem der Fluchtursachen und des Terrorismus ist?


    Ich respektiere die Pegida als Sprachrohr real existierender Ängste und finde, man muß sie ernst nehmen und kann nicht damit umgehen, wie es ein Hr Gabriel z.b gemacht hat. Aber was sind die Lösungen, was hat sie anzubieten außer Abschottung, Abgrenzung und Erzeugung von noch mehr Angst?


    Zeige mir bitte den Weitsinn und die Auffassungsgabe, die uns Gutmenschen so sehr abzugehen scheint!

    Ich verstehe nicht ganz, warum man dann den IMO viel wichtigeren Aspekt aus den Augen verliert, daß die Terroristen ja schon da sind? Wie auch dem oben verlinkten Artikel zu entnehmen ist.


    Kamen aus Belgien und Frankreich. Der IS hat die Flüchtlinge nicht mal nötig, da soviel Djihadisten aus Europa kommen, die qua Geburtsrecht legal und völlig Flüchtlings unbelastet nach Europa einreisen können.


    Was sollte man jetzt tun? Keine Flüchtlinge aufnehmen, alle rausschmeissen, bzw zurückschicken?
    Das ist doch das Wesentliche, was die IS erreichen will und auch kann. Hass zu säen, Europa zu nötigen, Grenzen hochzuziehen, mißtrauisch gegenüber dem Fremden und dem Bekannten zu werden. Überwachung, Ende der Presse, Meinungsfreiheit. Von einer offenen, toleranten Gesellschaft zu einem Abbild, bzw Zerrbild des mittelalterlichen Wahnsinns, den sie dort betreiben?


    Wann versteht man endlich, daß Hass und Ausgrenzung nur zu noch mehr Leid und Hass führt?


    Wie gesagt, man schaue sich nur einmal an, wie sehr sich die Lage nach dem Afghanistan und Irak verschlimmert hat. Noch mehr Bomben, noch mehr Zerstörung führen zu noch mehr Wahnsinn und Chaos!


    Ein Gutmensch hat gesprochen!

    Felsen 2000
    Guter Beitrag und auch ich denke und finde, dass jetzt von Seite des "guten" Islam ein deutliches Zeichen und vielmehr Aktionen gegen den Fanatismus kommen müssen.
    Wie gesagt, das ist die eine Seite der Medaille.


    Religion ist unerträglich, der Islam im Moment besonders!

    Zitat

    Genau die gleichen Leute begrüßen die Grenzöffnung bei uns und den Zuzug aus aller Welt: Dann würde hier alles bunter und besser.


    Wer sagt das denn? Von bunter und besser war keine Rede, sonder davon, Menschen in Not, Kriegsflüchtlingen so gut wie möglich zu helfen.


    Und abstrus ist die Haltung nicht, sonder lediglich eine faktische Erklärung, woher die Probleme stammen, die wir jetzt haben.
    Und wie bei allen "Krankheiten" sollte man nicht die Symptome, sondern die Ursachen behandeln.
    Und wir sind für diese Ursachen mitverantwortlich. Betonung auf mit, denn die islamisch geprägten Länder müssen auch endlich an ihren Strukturen ändern, damit sich was ändert. Aber Saudi Arabien z.b hat dafür keinen Bedarf, so lange sie vom Westen aus Eigennutz in einer widerlichen Art und Weise hofiert und unterstützt werden...

    Kolonialisten, Eroberer waren in der neueren Zeit immer nur die westlichen Länder, allen voran Engländer und Franzosen, später dann die USA. Selbst die meisten Grenzen, die bis jetzt im nahen und mittleren Osten verlaufen wurden von Engländern größtenteils willkürlich und ohne tieferes Wissen über Stammes und Glaubensverhältnisse gezogen. D.h massivstes Eingreifen in Hoheitsrechte anderer Länder und Kulturen.


    Die USA sind in den mittleren Osten, rein aus strategischen und wirtschaftlichen Gründen, unter Vorwand der Tower Anschläge.


    Wie schon einmal erwähnt, man muß sich mal vorstellen, wie das für uns wäre, wenn arabische Länder derart über unser Schicksal entscheiden würden.


    Das soll jetzt bitte nicht den Terror rechtfertigen oder entschuldigen! Aber wenn es Lösungen geben soll, dann müssen WIR auch einiges an unserer Einstellung zur Welt ändern!

    Es ist eine Tatsache, daß sich der Terrorismus seit dem Irak Krieg ver"x"facht hat. Das Eingreifen in die politische Realität hat aus einer Problematik eine Katastrophe gemacht. Hat aus halbwegs kontrollierbaren Zuständen das pure Chaos gemacht.


    Kann Frank nur zustimmen, der Westen ist in hohem Maße verantwortlich für die jetzigen Geschehnisse. Aber wie schon einmal gesagt, wie jetzt die Büchse der Pandora wieder schließen? Ich habe keine Ahnung, aber bestimmt nicht, indem man noch mehr Gewalt aufruft. Damit hat alles angefangen.....