Beiträge von Antwort

    Deutschland hat im Vergleich zu anderen Ländern ein verdammt gutes Stromnetz. Folglich sollte hier der größte Anteil über Elektroautos abzudecken sein.


    Das ist ein Irrglaube.
    Wenn Du meinst, wir haben ein verdammt gutes Stromnetz weil wir kaum Stromausfälle haben, geb ich Dir recht. Aber in vielen alten Siedlungen die in den 50er bis 70er gebaut wurden, sind die die Hauptleitungen nicht dazu ausgelegt das alle ein >=11KW Ladeanschluss zusätzlich haben.


    Klar, jetzt heißt es, "die Laden ja nicht alle gleichzeitig" ..... doch, das werden sie tun. Die Menschen werden Abends das Auto, wenn sie es voraussichtlich nicht mehr brauchen und das Garagentor schließen, ans Kabel hängen und dann glüht die Leitung.



    Für mich macht die Elektromobilität erst sinn, wenn ein Ladevorgang max 5 Minuten dauert, oder der Strom on Board erzeugt wird. Alles andere ist nur ein Zwischenschritt.

    Die Autohersteller bremsen weil sie einfach so lang wie möglich Subventionen kassieren möchten. Um so länger es dauert bis die Masse zu eAutos greift ist die Chance groß das es weiter staatliche Subventionen gibt. Die will man sich, solange man mit den Benzin/Diesel-Autos noch gutes Geld verdient nicht entgehen lassen.


    ich behaupte auch, das e-Autos in der heutigen Form nur eine temporäre Erscheinung sind. Sobald das mit den Subventionen durch ist, bringen die Auto-Hersteller eine andere Technologie (Wasserstoff? oder was ganz anderes..) auf den Markt um wieder von der nächsten Subventionsrunde zu kassieren. Ich bin fest überzeugt davon das die Hersteller schon ganz andere Konzepte wie das heutige e-Auto in der Schublade liegen haben.


    Hyundai hat ja auch schon groß angekündigt das sie in den nächsten 2-4 Jahren massiv Wasserstofffahrzeuge in den Handel bringen wollen. Ein viel versprechender Kandidat ist ja schon der Hyundai Nexo. https://www.adac.de/der-adac/m…fahrbericht-hyundai-nexo/
    (leider noch nicht im deutschen Verkauf)


    Zu Deiner "auf dem Land"-Theorie kann ich dir nur voll zustimmen. Ich wohne auf dem Land und habe wöchentlich Situationen wo ich mit einem Kleinwagen nicht weiterkommen würde und auch das Leihen dann ein zu großer/zeitaufwendiger Aufwand wäre.

    Der TM31 und bei vielen Clones (wie es bei dem aus deinem link ist, weiß ich nicht) lässt sich die Temperatur aber nicht Grad-Genau einstellen, sondern nur in gröberen Abstufungen.
    Beim TM erst ab dem TM5 stufenlose Temperatureinstellung

    wenn auch teuer, aber praktisch. Der Thermomix. Der Pott ist Spülmaschinen fest und der kann aufs Grad genau das Wasser erhitzen. (Und das genauso effektiv wie ein Wasserkocher). Und ersetzt ggf andere Küchengeräte, bzw man bekommt noch mehr Funktionen hinzu als ein einfacher Wasserkocher je bieten könnte.

    Und es gibt leider noch eine Einschränkung was das Radeln angeht.
    Morgens zur Arbeit, bei den Temperaturen mit dem Rad ist einfach schlecht.
    Weil es in der Regel einfach keine Duschen auf der Arbeit gibt. :)


    oder starker Pollenflug bei Allergikern wie mir. Ich fahre gerne mit dem Rad zu Arbeit, aber jetzt Ende Mai bis Ende Juli würde ich mit einem Allergieschock dort ankommen. (Strecke führt zwischen Felder lang, Alternativ weg nicht vorhanden, sehr gute Tabletten schon in Anwendung aber bei diesen Pollenmengen Chancenlos)


    Nur das halt leider die Scheibe der eigentliche effektive Isolator ist und nicht das Rollo. Durch das offen stehen des Fensters holt man sich auf die Art noch mehr Wärme, die das Rolle nicht abhält, rein und muss die mit runter Kühlen.
    Ein Rollo hält nur die direkte Sonneneinstrahlung ab, aber überträgt schnell die Wärme weiter.


    Mir ist aber auch keine ordentliche Lösung für Drehkippfenster bekannt. Alternativ, bei Eigentum oder in Absprache mit dem Vermieter, kann man bei regelmäßiger Nutzung doch mal über einen Wanddurchbruch nachdenken.

    Die wollen nicht in der Stadt leben, Kosten sparen und dann soll man da auch noch den Nahverkehr ausbauen?


    Auch wenn es in Dein Weltbild nicht reinpasst, auf dem Land wohnen hat selten was mit dem Grund "Kosten sparen" zu tun. Es gibt sehr viele Menschen die möchten einfach nicht in einer Stadt wohnen, wo es kaum Natur gibt, wo man Wand an Wand mit fremden Menschen lebt, wo man Kinder nicht unbeaufsichtigt draußen spielen lassen kann.


    Und diese Menschen müssen auch zur Arbeit kommen und können sich Tagelang an die Strasse stellen, da kommt keine S/U-Bahn vorbei. Die meisten Arbeitsplätze sind halt in/an Städten oder Industriegebieten.