Du verstehst wirklich gar nichts. Es geht doch nicht darum zwei baugleiche DECT-Basen einzusetzen, sondern total umständlich ist es überhaupt unterschiedliche Basen für VoIP und POTS zu verwenden. Wenn Du die Mobilteile direkt in die FritzBox einbuchst und diese mitttels Y-Kabel ans POTS anschließt, dann kannst Du mit jedem Mobilteil sowohl per POTS als auch VoIP telefonieren und bist auch auf beiden Übermittlungswegen erreichbar. Dank Nebenstellenkonfiguration, Wahlregeln oder manueller Auswahl per Vorwahl kannst Du auch gezielt steuern, über welchen Weg ausgehende Gespräche geführt werden und dank Klingelton-Einstellungen kannst Du auch unterschiedliche Klingeltöne für Deine Nummern festlegen.
Beiträge von WrathOfGod
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Daß der gemeinsame Währungsraum kollabieren wird, ist jedem halbwegs besonnenen Ökonom seit mindestens zwei Jahren bewußt. Der Euro basiert bis heute auf kindlich naiven Vorstellungen von Politikern, die von Währungsökonomie offenbar nicht die geringste Ahnung haben. Auch die bis heute betriebene Propaganda, die Krisenstaaten werden sich schon in den nächsten Jahre erholen und dann ihre Schulden tilgen, ist völlig absurd. Diese Länder haben massive Strukturprobleme, die man allenfalls langsam über Jahrzehnte lindern kann - man blicke nur in die neuen Bundesländer, die exponentiell bessere Voraussetzungen hatten (gemeinsame Sprache und Kultur, hohes Bildungsniveau, geografische Lage, hohe Mobilität der Arbeitskräfte) und trotz Milliardeninvestitionen bis heute (mit wenigen Ausnahmen) nicht zu den prophezeiten blühenden Landschaften geworden sind. Wie soll man denn bitte den Olivengürtel in ein paar Jahren auf unser Leistungsniveau anheben? Es mangelt an modernen Produktionsmitteln, an Bildung und damit an Fachkräften und Innovationsfähigkeit, man hat eine hohe Korruptionsanfälligkeit, es fehlt teilweise Infrastruktur und die Mentalität vieler verhindert eine Besserung. Vor allem aber bieten diese Länder keinerlei Anreiz für Investitionen, die unbedingt erforderlich sind um die Wirtschaft zu modernisieren. Wie also sollten sie ihre Lohnstückkosten an ein wettbewerbsfähige Niveau angleichen? Die Musterlösung für solche Fälle ist eine Abwertung der eigenen Währung, aber dieses Instrumentarium hat man diesen Ländern durch den Euro entrissen.
Das ist unter Beibehaltung des Euro völlig auswegslos.
Unabhängig von der aktuellen Krise sind die westlichen Staaten langfristig alle von der Insolvenz bedroht, denn die Schuldenstände haben nicht mehr tilgbare Höhen erreicht. Die offiziell ausgewiesenen sog. expliziten Staatsschulden sind ja nur die Spitze des Eisbergs. Daß Deutschland laut Prof. Raffelhüschen ca. € 5 Billionen impliziter Staatsschulden hat (das sind im wesentlichen Pensionsansprüche von Beamten für die es keinerlei Rücklagen gibt sowie künftige Zuschüsse zu den Sozialsystem), wird totgeschwiegen. Das ganze paart sich mit einem auf Umlageverfahren basiertem Rentenversicherungssystem und - das wird ebenso totgeschwiegen - einer existenzbedrohlichen demografischen Entwicklung. Hinzu kommt zunehmender Wettbewerbsdruck, zumindest im verarbeitenden Gewerbe, durch die Schwellenländer, die immer näher zu unseren Qualitätsstandards aufschließen.
Die aktuelle Gefahr ist nicht nur der unausweichlche Kollaps der Eurozone und damit verbunden womöglich auch der EU, sondern ein Staatsbankrott auch Deutschland und zugleich der Kollaps sämtlicher westlicher Fiatwährungen mit desaströsen Folgen. Nicht nur, daß die Menschen dabei sämtliche nicht-physischen Wertgegenstände (insbesondere Ersparnisse und Altersversorgungsansprüche) verlieren, sondern das einhergehende Abreißen von Warenversorungsketten könnte bürgerkriegsähnliche Zustände auslösen. Deutschland ist bei Energieträgern und Agrarprodukten hochgradig importabhängig und der Import hängt vom elektronischen Zahlungsverkehr ab. Wenn unsere Währung von den Lieferanten nicht mehr akzeptiert wird und/oder Bankenpleiten die Zahlungsabwicklung verunmöglichen oder die Lieferanten selbst pleite gehen, dann sind die Supermarktregale ganz schnell leer. Mangels Produktionskapazitäten werden wir uns dann auch nicht wie nach dem Zweiten Weltkrieg zeitnah autark mit Nahrungsmitteln versorgen können. Das ist zwar ein worst-case Szenario, aber die Gefahr ist groß.
Zumindest werden wir aber erleben, daß mit dem Eurokollaps ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden (v.a. durch Verlust unseres Auslandsvermögens) entsteht und v.a. eine ca. 5-10 jährige Depression ausgelöst wird, in Folge derer Prognosen zu Folge 20-30% der deutschen Unternehmen pleite gehen werden. Im Ergebnis werden wir eine massive Arbeitslosigkeit erleben, Bankenpleiten und Inflation werden Ersparnisse und Altersvorsorge der Bevölkerung vernichten und die mittellos gewordenen Leute werden zu einer politischen Extremisierung führen.
Das wird noch richtig bitter. Ich kann da nur Nigel Farage zitieren: "We are being led by a bunch of ex-communists into disaster"Leider sind im kollektiven Gedächtnis der Deutschen Erinnerungen an wahre Not erloschen und der wohlstandsverwöhnte deutsche Michel ist schlicht zu bequem sich über die Implikationen dieser Krise Gedanken zu machen, sofern er überhaupt in der Lage ist ökonomische Zusammenhänge zu erkennen. Das ist eine tickende Zeitbombe, deren Detonation niemand aufhalten kann - die Frage ist nur, ob wir die Zeitbombe noch etwas beiseite schaffen können oder ob sie uns voll erwischt.
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Zitat
Original geschrieben von Nrwbasti83
Seltsam, nachdem ich heute nur neue Batterien in das 3015 eingelegt habe, funktioniert das Telefon scheinbar wieder. Dachte immer, es kommt darauf an, dass der Akku geladen ist...brauche ich daher gar kein neues Modell?Eventuell war es nur ein Softwareproblem - da hilft nur ein Neustart durch Unterbrechung der Stromzufuhr.
ZitatUnd die beiden genannten teurerern Modelle sind bedeutend besser als jene Modelle, die ich bislang genannt habe?
Kommt darauf an, ob und inwieweit Du die zusätzlichen Funktionen, die Dir neuere Modelle an der FritzBox erlauben, nutzt.
Übrigens habe ich noch eine sehr günstige Alternative für ein HDSP-fähiges Gigaset ausfindig gemacht, nämlich das Gigaset A58H für € 24 inkl. Versand , das wir auch neben in diesem Thread abgehandelt haben. Wenn Du aber auch Angst vor britischen Netzteilen mit Steckeradapter auf Eurostecker hast, dann scheidet das natürlich aus.
Zur Sicherheit: Welche FritzBox hast Du denn genau?
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Zitat
Original geschrieben von rajenske
Genau das war ja problematisch. Man hat daraus gelernt ;).Da Aldi die All-In Flat 2000 bereits am 13. Juni verkündet hat, werden sie nicht erst durch die vorzeitig verteilten Prospekte von Lidls neuem Tarif erfahren haben. Aber egal, wo die undichte Stelle lag, macht es in jedem Fall Sinn Tarifänderungen erst so spät wie möglich bekanntzugeben.
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Sehr praktisch unterschiedliche Telefone für Festnetz und VoIP zu verwenden und auch sehr energieeffizient.
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Nicht wirklich. Der 500er Tarif wurde m.W. zeitgleich mit dessen Einstampfung bekannt und zwar durch teltarif. Offiziell hatte man da nichts bekanntgegeben.
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P.S.: In der Zeit, in der Du die Angelegenheit behirnst und Beiträge verfässt, hättest Du schon mehrere dutzend "exotische" Mobilteile an Deiner FritzBox anmelden können.
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Mit der 5GB-Flatrate wird der Smart Tarif wohl nicht kombinierbar sein, oder?
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Habe ich in zwölf Jahren O2 nie erlebt und sollte auch nicht passieren, wenn alles korrekt implementiert und konfiguriert ist.
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Vor ca. zwei Monaten bin ich an [URL=https://maps.google.de/maps?q=&hl=de&ll=48.716024,9.085221&spn=0.000302,0.000817&sll=51.175806,10.454119&sspn=9.399747,26.784668&t=h&z=21]diesem Standort an der A8[/URL] (Standortbescheinigungs-Nr.: 720356) vorbeigeradelt, dessen zwölf Sektoren ausschließlich die A8 versorgen (jeweils sechs strahlen nach Nordwesten und Südosten, größte Montagehöhe: 8,9m) und als ich eine kleine Baugrube vor dem Häuschen sah, habe ich mal reingesehen und ein noch nicht verspleißtes Lichtwellenleiterkabel entdeckt, das offenbar zu diesem Standort gelegt wurde (von weiteren Erdarbeiten war allerdings nichts zu sehen, sodaß das wohl durch ein Leerrohr eingeblasen wurde). Als Betreiber des Standortes konnte ich die Telekom (da als Eigentümer Deutsche Funkturm GmbH ausgeschildert war) und O2 (Huawei Gehäuse) identifizieren. Ich vermute mal, daß das Glasfaserkabel in Vorbereitung für LTE dorthin verlegt wurde, wobei für LTE-Antennen praktisch kein Platz mehr auf dem Mast existiert.
Die aktuelle Standortbescheinigung stammt allerdings vom 03.12.2010 - vermutlich ist der Standort auch Opfer des Genemigungsstaus der BNetzA.