Beiträge von WrathOfGod

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    Original geschrieben von dubsim
    Sie sind komplett frei in der Gestaltung. Allerdings kaufen sie zu bestimmten Preisen bei E+ ein, mit denen sie manche Produkte nicht abbilden können.

    Etwas widersprüchlich, oder nicht? Wie sehr Telogic unter dem Preisdiktat von E-Plus steht, hat man beispielsweise bei der ca. anderthalb Jahre lang versprochenen Einführung für Datenpakete gemerkt. Als sie dann kamen, lag der Wettbewerb schon preislich drunter. Es ist schlicht kein Platz mehr für so einen Nischenanbieter, der als full MVNO auftritt und entsprechend hohe Infrastrukturkosten hat. Hätte Telogic ein paar Mio. Kunden und entsprechend etwas Marktmacht, wäre das was anderes, aber so ist das zum Scheitern verurteilt.

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    Original geschrieben von Arminius
    ... man dürfe nicht schreiben, was die Griechen und ihre Politiker durch selbst verschuldete Korruption, Unfähigkeit und Gier aus ihrem Land gemacht haben, man könnte ja pauschalisieren...

    Interessanterweise darf man aber in Deutschland mit Bezug auf das eigene Volk und dessen historischer Schuld pauschalisieren.


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    Und dann werden auch die Kontrollen eingeführt. Den Leuten soll es nicht gestattet werden, ihr Geld in vermeintlich sichere Häfen zu verlagern, um damit die Euro-Währung noch weiter zu schwächen. Exakt zum gleichen Zeitpunkt versuchen die Menschen auch ihr vermeintlich bald wertloses Geld noch in Waren umzusetzen, was natürlich die Inflation weiter befeuern wird.

    Genau. Das nennt man dann einen crack-up boom, dessen Ansatz wir einerseits im Immobilienmarkt sehen, andererseits aber auch an den Börsen, wo sich die Kurse trotz sich massiv eintrübender Konjunturaussichten stabil halten.


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    Anleger oder Wohlhabende, die sich mit der Thematik beschäftigen, haben bereits dafür vorgesorgt, dass sie die Krise nicht so hart treffen wird. In dem sie z.B. Koffer mit Bargeld Richtung Luxemburg geschafft, in Immobilien investiert haben oder auch in Aktien. Die Zahl der Aktionäre z.B. ist in Deutschland übrigens so hoch wie lange nicht mehr.
    Unabhängige Vermögensberater, wie z.B. Laransa, haben diese Thematik schon lange im Fokus und weisen darauf hin, dass man unbedingt, auch mit kleinerem Vermögen, diversifizieren müsse. Weg vom Sparbuch, hin zu einem breit gestreuten Anlagemix.

    Sicher vor dem staatlichen Zugriff wird aber nur heimliches Sachvermögen und heimliche Auslandsanlagen sein. Wie gesagt, Kapitalverkehrskontrollen werden erst der Anfang sein. Man wird nach dem Vorbild des Lastenausgleichsgesetz auch Häuslebauer belangen, indem man ihnen eine einmalige Steuer auf den Verkehrswert ihrer Immobilie auferlegen und wenn man kein Cash hat um diese zu bezahlen, dann wird von Amts wegen eine Hypothek bestellt. Das Instrumentarium um das Volk zu enteignen ist beinahe grenzenlos und bei dem Fanatismus, den unsere Regierung bereits heute an den Tag legt, traue ich ihnen in dieser Richtung alles zu.

    Von Mutwilligkeit war nie die Rede. Telekommunikationsanbieter sind zu einem gewissen Maß Zuverlässigkeit verpflichtet und wenn sie diese nicht an den Tag legen - aus welchen Gründen auch immer - , dann ist es Aufgabe der BNetzA einzuschreiten und ihnen notfalls die zugeteilten Rufnummern oder gar die Lizenz zu entziehen.

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    Original geschrieben von malinfo
    a) "trotzdem" ist keine konjunktion.

    Doch, ist es, auch wenn es als altmodisch gilt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Konzessivsatz
    http://www.canoo.net/services/…/Adverbial/Konzessiv.html
    Gerade im juristischen Sprachgebrauch ist es immer noch überaus üblich und wird daher einem Empfänger bei der BNetzA - wahrscheinlich ein Verwaltungsfachwirt oder Jurist - vielmehr vertraut klingen.
    Beispiele: https://www.google.de/search?q=%22trotzdem+der+angeklagte%22


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    b) laut den usern morsum und ElaHü heißt der insolvenzverwalter kaUbRügger, nicht kambügger;

    Danke. Ein sehr wichtiger Hinweis, ebenso wie folgender:


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    c) nach "aufzuerlegen" fehlt ein komma.



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    aa) je mehr kunden jetzt hals über kopf abspringen, desto geringer die rettungschancen.

    Nachdem alle Vertriebs- und Geschäftspartner offenbar abgesprungen sind und zur Portierung raten, sind jegliche Rettungschancen erliminiert. Eine Rettung ist völlig illusionär!


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    Wer nicht auf die (ständige erreichbarkeit der) nummer angewiesen ist, hat alle zeit der welt und kann das ganze gelassen aussitzen (und versuchen, sein guthaben zu verbrauchen).

    Wer auf die Nummer nicht angewiesen ist, wird überhaupt nicht erst versuchen zu portieren.


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    bb) die portierung im schlimmsten falle sowieso kostenlos sein wird. Also wozu jetzt noch - in bester :rolleyes: esm-manier - gutes geld (portierungsgebühr) dem schlechten hinterher werfen, wenn man die nummer - GR (u. andere PIIGS) bzw. den sch...euro - nicht unbedingt braucht ?

    Weil manche vielleicht kurzfristig ihre Rufnummer benötigen!?

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    Original geschrieben von Bilo
    Was ich einfach nicht verstehe, wieso Griechenland ihre Öl und Gasvorkommen nicht als Bürgschaft hinterlässt, ...

    Weil jeder weiß, daß Griechenland seine Schulden nicht zurückzahlen werden kann und früher oder später den totalen Staatsbankrott erklären wird. Wobei ich mir auch sicher bin, daß die anschließend an die Macht kommenden Extremisten - egal ob links oder rechts - sowieso alle ausländischen Gläubiger und Grundeigentümer enteignen würden. Insofern könnte man ruhig das ganze Land verpfänden. Aber scheinbar sind sie wenigstens in dieser Sache mal ehrlich und versprechen uns keine Sicherheiten, die sie nacher nicht herausgeben.
    Die "Rettung" Griechenlands ist eine totale Illusion. Dieses Land ist im Arsch und braucht Jahrzehnte um die Strukturreformen nachzuholen, um wettbewerbsfähig zu sein, aber selbst das ist massiv in Gefahr, weil Kapital und Bildungselite das Land längst verlassen haben. Die einzige Chance wäre die Rückkehr der Drachme und eine einhergehende Währungsabwertung, durch die griechische Produkte und Dienstleistungen preislich attraktiv werden. Durch die einhergehende Verteuerung von Importen würde auch die Herstellung vieler Güter im Inland wieder attraktiv und so würde man zusätzlich den Binnenmarkt stärken.
    Die griechischen Lohnstückkosten müssen um ca. 40% gesenkt werden - wie soll das anders funktionieren als durch einen Euroaustritt? Indem man 40% niedrigere Löhne zahlt?
    Wenn Griechenland unser einziges Sorgenkind wäre, könnte man ja an einen Marshallplan für Griechenland denken (wobei ich selbst dann bezweifele, daß das Geld vernünftig eingesetzt würde), aber diese Probleme in mehr oder minder ausgeprägter Form haben alle Südländer - wir können nicht in den nächsten fünf Jahren Jahrzehnte verpaßter Entwicklung nachholen. Das ist alles blanke Utopie!

    mape2k
    Ich bin glücklicherweise überhaupt nicht betroffen, sondern will nur Betroffenen Hilfestellung leisten. Daß eine Intervention der BNetzA dauern wird, ist mir völlig klar. Deshalb sollte man wie bei Angry Birds möglichst früh mit vielen Spatzen auf die Kanone schießen.
    Je mehr Beschwerden bei der BNetzA eingehen, desto eher wird sie sich regen.